Guter alter 'Streisand-Effekt'?

Einen Monat vor Erscheinen: Sellner-Buch plötzlich No. 1-Bestseller

Kultur
Sellner: Amazon-Bestseller: Bildzitat; Komposition: Der Status.

Der österreichische Polit-Aktivist, langjährige Identitären-Chef und Buchautor Martin Sellner wird vom deutschen Staat aktuell zum "Staatsfeind No.1" erklärt. Grund dafür: Bei einer vom System zum "Geheimtreffen" verdrehten Veranstaltung sprach er über die Remigration unintegrierter Migranten. Seit Wochen hat der Mainstream kein anderes Thema mehr. Indes will das Volk sich sein eigenes Bild machen: Einen Monat vor Erscheinen ist sein nächstes Buch "Remigration: Ein Vorschlag" auf Platz 1 der Amazon-Bestsellerliste.

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System skandalisiert Sellner zum "Haushaltsnamen"

Das "Correctiv"-Narrativ zum Treffen in Potsdam zerbröckelt allmählich, nichtsdestotrotz nutzte die Regierung die aufgebauschte Aufregung, um zu Demos gegen die Opposition aufzurufen. Damit gelang es der angezählten Ampel, die breiten Bauern- & Mittelstandsproteste gegen ihre Politik aus der medialen Öffentlichkeit zu verbannen. In der allgemeinen Psychose wurden sogar Forderungen nach einem AfD-Verbot und der Aberkennung der Grundrechte von AfD-Thüringen-Chef Björn Höcke salonfähig. Der Staatsfunk drehte völlig frei, verglich denselben mit Goebbels und die gratismutigen Systemdemos mit Sophie Scholl

Dann versuchte das System den nächsten Zug in seinem skurrilen 5D-Schachspiel. Gegen Martin Sellner, den unbescholtenen Wiener Aktivisten & Autoren, der am Potsdam-Treffen teilnahm, sollte ein Einreiseverbot her. Man schrieb ihn zur Fahndung aus, offenbar nicht wegen eines Vergehens, sondern wegen der "falschen" Meinung. Am Montag stellte Sellner die Frage nach dem "Einreiseverbot" auf die Probe - von über 15.000 Menschen im Livestream verfolgt, überschritt er bei Passau die Grenze, um einen Kaffee in der Drei-Flüsse-Stadt zu trinken. Nach einer halbstündigen Polizeikontrolle durfte er mangels Einreisehürden bundesdeutschen Boden betreten - Der Status berichtete.

No. 1-Bestseller: Einen Monat vor Erscheinen

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Indem man Sellner zum "Staatsfeind No.1" stilisierte, versuchte man ihn und alle, die mit ihm Kontakt pflegten, aus der Geltung zu drängen. Doch plötzlich kam der sogenannte "Streisand-Effekt" ins Spiel: Wer unliebsame Informationen unterdrücken will, wird umso größeres Interesse danach wecken. Die Google-Suchanfragen nach Sellner explodieren. Und plötzlich will auch das Volk wissen, ob die Dinge, die der Wiener sagt und schreibt, wirklich so schlimm sind, wie alle behaupten. Dabei stoßen sie allzu häufig auf den Umstand, dass der Antaios-Verlag gegen Ende Februar, spätestens aber Anfang März sein neues Buch "Remigration: Ein Vorschlag" veröffentlichen will. 

Nun dürften in Schnellroda die Druckerpressen auf Anschlag laufen: Man hat einen unverhofften Ansturm zu bewältigen. Denn einen Monat, bevor das Buch überhaupt erscheint, erklimmt es dank abertausender Vorbestellungen bereits die Bestseller-Listen. Im Laufe dieser Woche kletterte das kommende Sellner-Buch zuerst auf Platz #9 der Amazon-Buchbestellungen, dann am Mittwochmittag auf Platz #3 - und schließlich am heutigen Mittwochabend sogar auf Platz #1. Das Werk, welches den von den üblichen Verdächtigen zum Unwort des Jahres gewählten Begriff "Remigration" im Titel trägt, ist noch vor Erscheinen das meistbestellte Buch auf Amazon. 

"Cancel"-Kampagne als wiederholter Bumerang

Es ist eine Nachfrage, wie der rechtsintellektuelle Antaios-Verlag sie zuletzt vor sieben Jahren erlebte. Damals landete das posthum erschienene Büchlein "Finis Germania" des Historikers Rolf Peter Sieferle (1949-2016) auf Platz #9 der "Sachbücher des Monats", nachdem ein wahlberechtigter Journalist seine Punkte auf dieses eine Buch kumuliert hatte. Was nicht sein durfte, konnte nicht sein - und so wurde das Buch nachträglich von den Bestseller-Listen entfernt und reihum im Feuilleton skandalisiert.

Die erwartbare Folge: Das Buch verkaufte sich umso besser, die jeweiligen Auflagen waren rasch vergriffen, monatelang stand das Buch auf Platz #1 der Amazon-Bestsellerliste. Der Verlag kam mit dem Nachdrucken kaum nach. Kuriosum am Rande: Der Autor dieser Zeilen bekam im Eifer des Gefechts einen längst legendären, einzigartigen Fehldruck zugesandt - zu allem Überdruss im Einband eines weiteren "Kultwerks" aus dem Antaios-Fundus. 

Plötzlich wollen alle Sellner lesen... 

Nicht nur das kommende Sellner-Buch geht aktuell wie die warmen Semmeln weg. Das in Potsdam diskutierte Vorgängerwerk "Regime-Change von Rechts" wird aktuell zu Rekordpreisen gehandelt, weil die Leute nicht auf die aktuell nachgedruckte Folgeauflage warten wollen. Und selbst die ist laut Aussagen des Verlags beinahe schon wieder restlos ausverkauft.

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Vielleicht sollten Sellner & Antaios-Verlagschef Götz Kubitschek der Regierung und ihren Systemmedien eine Jahresration Pralinen zum Dank schicken. Denn für die unbezahlbare PR-Kampagne, welche der polit-mediale Komplex in seiner Hysterie dem Autor und seinem Verlang beschert, würden Mainstream-Autoren zigtausende Euro hinblättern, respektive ihre Oma verkaufen. Für Dissidenten gibt's in Zeiten der bröckelnden Deutungshoheit der aktuellen Eliten so etwas wie schlechte Presse jedenfalls nicht.

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