Silvester-Krawalle: Warum die Forderung nach mehr Polizei falsch ist
Sowohl In- als auch Ausländer zeigten in der Silvesternacht, was sie von den zunehmenden Böller- und Feuerwerksverboten der Regierungen halten. Seit Jahren haben Metropolen wie Wien oder Berlin keine annähernd so engagierten Feuerwerke gesehen, wie zum diesjährigen Jahreswechsel. Gleichzeitig eskalierte die Gewalt: Häuser, Menschengruppen und Autos wurden vor allem durch Migrantengruppen gezielt mit Feuerwerkskörpern und Böllern angegriffen.
Das politisch korrekte Weltbild ist erschüttert. Seine Protagonisten rasten aus: Sie fordern Böller-Verbote gegen die Schadstoff-Orgien und sind unfähig, die Tätergruppe einzuordnen. Dass das Interesse am "Klimaschutz" nun erwiesenermaßen ein Randgruppen-Phänomen aus irgendwelchen universitären Elfenbeintürmen darstellt, dürfte ihnen dabei besonders bitter aufstoßen.
Brennende Barrikaden
Vor allem in Berlin musste die Feuerwehr in einer Vielzahl an Einsätzen brennende Busse, Häuser und Barrikaden löschen. Ja, Barrikaden. Es waren regelrechte Kriegsspiele, die sich vor allem in Berlin zugetragen haben. Videos zeigen, wie Zuwanderer aus aller Welt benachbarte Wohnblöcke mit Raketen beschießen. Straßenzüge gleichen Krisengebieten, Menschen werden mit Böllern attackiert. Brennende Barrikaden sollen Einsatzkräfte stoppen und wenn dies nicht gelingt, werden sogar Rettungskräfte mit Steinen beworfen. In einem Interview mit "Achtung, Reichelt!" erklärt ein Migrant, dass man den Krieg nun hier herbringen würde, damit man sich "wie zuhause" fühlen könne.
Ein anderer erklärt in Anlehnung an die gefälschten Altersangaben bei Asylverfahren, dass die Party eben eskalieren würde, weil ja "alle Ausländer am 1. Jänner Geburtstag haben". Man lacht über die Dummheit der westlichen Staaten. Aus Sicht vieler Zuwanderer herrscht hier Narrenfreiheit, denn mit ernsthaften Konsequenzen scheinen sie nicht zu rechnen. Kein Wunder: Selbst für die Täter der Kölner Silvesternacht setzte es sogar in den Fällen von sexueller Nötigung lediglich Bewährungsstrafen.
"Athena": Das Film-Vorbild für den Migranten-Krieg gegen den Staat
Gleichzeitig wurde der Kampf gegen den Staat unter migrantischen Jugendlichen längst zum Trend. Sie hassen das System und sehen keinen Anreiz, sich mit unserem Kulturkreis gemein zu machen. Der Kampf gegen den Klimawandel, die Transgender-Agenda, die westliche Corona-Paranoia und die woken Redeverbote scheinen Zuwanderer nicht nur wenig zu begeistern, sondern den Hass auf dieses System erst recht zu schüren. Die Hip-Hop-Szene hält der Gesellschaft seit vielen Jahren schon diesen Spiegel vor. Mittlerweile stehen migrantische Jugendliche offen dazu, dem Staat den Krieg erklärt zu haben. Verstanden fühlen sie sich dabei durch den Netflix-Film "Athena", der vom Krieg der französischen Banlieues gegen den Staat handelt.
Politische Korrektheit und Propaganda machen sprachlos
Vor allem Deutschland zeigt sich völlig überfordert und handlungsunfähig angesichts der Gewalteskalation. Man findet keine politisch korrekten Worte, die das Geschehene erklären könnten, ohne das große Versagen der Willkommenspolitik eingestehen zu müssen. Es seien "gruppendynamische Prozesse" aufgrund eines "gesamtgesellschaftlichen Drucks" wegen "der Pandemie", stotterte ein Tagesschau-Sprecher in einer späteren Nicht-Analyse vor sich hin und wand sich darum, die Täter zu benennen. Der Polizei wurde vorgeschrieben, von nun an den Begriff "Westasiaten" für die Täter zu verwenden. Denn der vorangegangene Begriff "Südländer" sei nun bereits rassistisch konnotiert, heißt es. 2016 sprach man noch von den "nordafrikanischen Intensivtätern" (Nafris). Inwiefern die sprachliche Verlagerung auf Westasien der Polizei dienlich sein soll, wissen wohl nur die Ersteller dieser absurden Propaganda-Richtlinie. Vielleicht soll der Blick der Deutschen auf Asien gelenkt werden, um die Ressentiments gegen andere Völker Asiens, etwa die Russen oder die Chinesen, anzuheizen. Wer weiß.