Abschaffung der Demokratie

Hauser zu Außenminister: 'Wir müssen raus aus der WHO-Diktatur!'

Great Reset
Alexander Schallenberg (wikimedia/Außenministerium - CC BY 2.0), WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus (Flickr/WEF - CC BY-NC-SA 2.0), Gerald Hauser (FPÖ)

Österreich soll seine Gesundheitskompetenzen an die Weltgesundheitsorganisation WHO abtreten. Ein Ministerratsbeschluss dafür liegt bereits vor. Doch am Parlament laufen die Vorgänge einfach vorbei. Gerald Hauser (FPÖ) wollte nun vom Außenminister wissen, wie wir aus der WHO herauskommen. Dieser erklärt: Gar nicht! Doch sollte diese Linie beibehalten werden, bedeutet das für Österreich den Anfang vom Ende der Demokratie.

Die meisten Nationalratsabgeordneten haben überhaupt kein Bewusstsein für die teilweise Abschaffung des österreichischen Parlaments, ihrer Kompetenzen, also unserer Demokratie. Denn zum Verhandlungsgegenstand wurde die Übergabe der österreichischen Gesundheitspolitik an die WHO dort bisher nicht. Anders verhält sich das mit der FPÖ: Der Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser (FPÖ) lässt in dieser Sache nicht locker.

Er erklärt gegenüber dem Status: „Bevor die WHO künftig alleine für das Handling der Gesundheit zuständig ist, müssen wir raus aus dieser Diktatur!“

Schallenberg lehnt WHO-Austritt ab

Deshalb fragte Mag. Gerald Hauser in einer parlamentarischen Anfrage, wie Österreich die WHO aus der WHO austreten kann. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erklärte in seiner Beantwortung: „Ein Rücktritt Österreichs, wie er in der Anfrage insinuiert wird, würde diesen österreichischen Interessen zuwiderlaufen und wird deshalb klar abgelehnt. Die Satzung der WHO enthält zudem keine Rücktrittsklausel.“ Ein Rücktritt, so behauptet Schallenberg, erfordere außerdem eine Prüfung entsprechend des Völkergewohnheitsrechts sowie eine Zustimmung aller Vertragsparteien.

Die WHO-Mitgliedschaft, liege im Interesse Österreichs, erklärte Außenminister Alexander Schallenberg:

"Die Hauptaufgabe der Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Bekämpfung von Erkrankungen, insbesondere Infektionskrankheiten, und die Förderung der allgemeinen Gesundheit aller Menschen weltweit. Die Zusammenarbeit mit der WHO sowie das Zusammenwirken mit den anderen WHO-Mitgliedstaaten liegt daher im Interesse Österreichs."

Corona als Vorgeschmack für WHO-Diktat - mit bitteren Nachwehen

Wie diese „Gesundheitsförderung“ nach WHO-Diktat aussieht, zeigt die marode Situation des österreichischen Gesundheitssystems nach Umsetzung der internationalen Corona-Vorgaben der WHO, deren Folgeschäden uns noch Jahrzehnte begleiten werden. Gleichzeitig konnte nicht festgestellt werden, dass in Bezug auf Corona selbst irgendeine positive Wirkung eingetreten wäre.

Stattdessen explodieren in Folge der WHO-Pandemie-Empfehlungen ("Impfen, Impfen, Impfen" & "Lockdowns") die Wartelisten der Impfschadenszentren, die (Turbo-)Krebsdiagnosen und die Sterbezahlen. Künftig wird es sich bei den WHO-Leitlinien nicht mehr nur um "Empfehlungen" handeln.

Sie werden zum Gesetz, werden die Gesundheitspolitik ihrer Mitglieder verbindlich bestimmen und kein Bürger wird die Möglichkeit haben, sie abzuwählen. Denn die Abgabe der Gesundheitskompetenzen an die WHO stellt nichts anderes als die teilweise Abschaffung der parlamentarischen Demokratie dar.

Abkehr von Demokratie und Menschenrechten

Wie weit die Machtpläne der WHO, die zu einem großen Teil in Besitz der Bill und Melinda Gates Stiftung steht, greifen, glauben bisher die wenigsten. Das liegt auch daran, dass das Abtreten unserer nationalen Gesundheitskompetenzen an die WHO mehr oder weniger im Geheimen von statten geht. Der Mainstream schweigt. Hinter verschlossenen Türen und vorbei am österreichischen Nationalrat plant die WHO, Menschenrechte zu streichen. Doch Gerald Hauser zeigt diesen Vorgang unermüdlich in seinen Vorträgen mit Dr. Hannes Strasser sowie auch im österreichischen Parlament auf.

So wird aus dem Artikel 3 der internationalen Gesundheitsvorschriften folgender Satz entfernt: „Die Durchführung dieser Vorschriften soll unter uneingeschränkter Achtung der Menschenwürde, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten erfolgen“.

Stattdessen soll dieser Satz in Artikel 3 ersetzt werden durch: "Die Durchführung dieser Vorschriften soll auf der Grundlage der Grundsätze der Gleichheit, der Inklusivität, der Kohärenz und im Einklang mit den gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortlichkeiten der Vertragsstaaten unter Berücksichtigung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung stehen."

Österreich nahm die internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) 2005 an und 2007 trat das Gesetz für diese Übernahme in Kraft.

Nachhaltigkeitsziele statt Menschenrechte: Der Weg in Europas Verelendung

Die Menschenrechte, die lange als Grundpfeiler der Gerechtigkeit gehandelt wurden und uns vor Tyrannei, Folter und Qual schützen sollten, werden nun auch in den internationalen Gesundheitsvorschriften gegen die Grundsätze der "Sustainable Development Goals" (SDGs), der Ziele für nachhaltige Entwicklung ausgetauscht.

Und diese Ziele, die die Rettung der Welt, die Gleichheit aller Menschen versprechen sollen, halten sich erfahrungsgemäß vor allem an eines: Die Verarmung der reichen Staaten, die Deindustrialisierung Europas und die Zerstörung der zuvor erfolgreichen Sozial- und Gesundheitsstandards in den zuvor gut funktionierenden Industrienationen. Kurz erklärt: Europa soll zu Afrika werden. Afrika wird dabei aber nicht zu Europa. Und am Ende sollen alle gleichermaßen schwach und unterworfen sein.

Dass allerhand Rechte gestrichen werden müssen, um die Gegenwehr aus den Industrienationen abzumildern, liegt auf der Hand. Und so auch in Österreich. Man rufe sich hierzu noch einmal Schallenbergs Aussage in Erinnerung: "Förderung der Gesundheit aller Menschen weltweit" und so "im Interesse Österreichs". Das darf bezweifelt werden.


Die Sustainable Development Goals (SDGs) von der Seite des österreichischen Bundeskanzleramts.

12. Mai: Deutschland hat bereits für WHO-Diktatur gestimmt

Wie Der Status am 12. Mai berichtete, stimmte der deutsche Bundestag auf Antrag der "Ampel"-Einheitspartei SPD-Grüne-FDP für das Abtreten der nationalen Gesundheitskompetenz an die WHO. Die CDU stimmte brav mit, die LINKE enthielt sich feige. Die zuvor so kritisch aufgetretene Sahra Wagenknecht "fehlte" bei der Schicksalswahl, die Deutschland in ihrem ersten Schritt die Global-Diktatur überführt. Alleine die AfD stimmte dagegen - und befindet sich heute im Umfrage-Höhenflug.

Der Beschluss sieht eine empfindliche Erhöhung der Beiträge durch den deutschen Steuerzahler auf satte 50 % des WHO Gesamtbudgets vor sowie den Vollzug von Punkt 3 der "Sustainable Development Goals". Er fungiert als "Global Action Plan For Healthy Lives and Well-Being". Auch verspricht man darin, das "Klimaprogramm der WHO nachhaltig zu finanzieren".

Dezidiert wurde die totale Macht der WHO in Punkt 2. beschlossen:

"Reformen der WHO voranzutreiben und zu unterstützen, um ihre Governance, Effizienz, Unabhängigkeit, Kapazität, Rechenschaftspflicht und Durchsetzungsfähigkeit von Regeln zu stärken, sodass sie ihr Mandat als führende und koordinierende Institution im Bereich der globalen Gesundheit vollumfänglich ausführen kann;"

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