'Ahnungslose' pinke Hobby-Autorin

'Wie gehen Verschwörungen?': Bilderberger-Beate stellt sich dumm

Great Reset
Symbolbild: Freepik; Meinl-Reisinger: NEOS Parlamentsklub, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Komposition: Der Status.

Die NEOS ringen gegen die Bedeutungslosigkeit, sind nicht einmal mehr an Aufklärung politischer Skandale interessiert. Zugleich sind sie jene Partei, die an vorderster Front steht, wenn es darum geht, österreichische Interessen nach Brüssel, Washington oder an globalistische Zirkel zu verkaufen. Parteichefin Beate Meinl-Reisinger plant indes schon für die "Karriere nach der Politik" und versucht sich an einem Buch. Dabei machte sie sich über Kritiker des großen Bevölkerungsaustausches und des Welt-Umbaus der Eliten lustig.

NEOS-Chefin am Globalisten-Parkett

Mit dem Volk haben es die Scheinliberalen, die im Zweifelsfall sogar bereit sind, staatliche Stichzwänge als "Freiheit" zu verkaufen, nicht so. Eher daheim fühlt man sich am Parkett der globalen Eliten. So würde man die EU lieber als "Vereinigte Staaten von Europa" neu erfinden, die österreichische Neutralität soll zugunsten einer EU-Armee abgeschafft werden. Und Meinl-Reisinger ist seit jeher an vorderster Front: Als sie noch Stadtparteichefin in Wien und noch nicht Bundesparteichefin war, machte sie sich als eine der ersten Stimmen dafür stark, die Soros-Uni in der Bundeshauptstadt anzusiedeln. 

Im Vorjahr dann wurde der pinken Parteichefin die "Ehre" zuteil, am Bilderberger-Geheimtreffen in den USA teilzunehmen. Begleitet wurde sie dabei von Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender der ERSTE-Stiftung, Ex-Mitglied des ÖVP-Bundesvorstandes und Präsident des vom Soros-Netzwerk mitfinanzierten Globalisten-Treffs in Alpbach. Nach dem konspirativen Bilderberger-Treffen hielten sich beide Teilnehmer eisern an die Verschwiegenheitsklausel der Konferenz. Man sprach über weltpolitische Themen, doch die Öffentlichkeit darf nichts davon erfahren, weil es sich ja um ein "privates Treffen" handle. Schallenberg handhabte es in diesem Jahr übrigens ähnlich

Bilderberger-Beate: "Wie geht Great Reset?"

Man darf also davon ausgehen, dass die NEOS-Chefin bestens informiert ist, wie Globalisten-Mauscheleien funktionieren; was die "Chatham House"-Regeln bedeuten; dass oftmals Dinge am Gang ausgedealt werden, die nicht in offiziellen Protokollen stattfinden. Überhaupt hat das pinke Umfeld eine Nähe zu Geheimbünden: Der milliardenschwere Unternehmer Hans-Peter Haselsteiner, der die NEOS über Jahre hinweg im großen Stil finanziell unterstützte und auf pinkem Ticket in den ORF-Stiftungsrat gewählt wurde, ist bekennender Freimaurer (während etwa der grüne Bundespräsident behauptet, er wisse nicht, ob er noch offiziell ein Logenbruder sei...)

Nichtsdestotrotz hetzt sie nun gegen Menschen, die es für möglich halten, dass mächtige, ungewählte Eliten sich Dinge aushandeln, welche dann auf nationalstaatlicher Ebene umgesetzt werden sollen: "Ich schreib grad an dem Kapitel über Verschwörungstheorien in meinem Buch. Großer Austausch, Great Reset und so. Was ich mich ja frage ist, wie solche Verschwörungen gehen sollen? Hat eigentlich irgendwer, der das glaubt schon einmal versucht in einer Gruppe aus, sagen wir, 20 bis 100 Leuten eine Einigkeit herzustellen?" Sie zog in der Folge einen absurden Vergleich zur Abstimmung mit ihrem Mann und ihren Kindern, welcher Film geschaut werden soll...

"Großer Austausch" längst sichtbar

Doppelt absurd ist dabei ihre Wahl der "Verschwörungstheorien": Denn beim "großen Austausch" handelt es sich nominell nicht einmal um eine "Verschwörung", sondern um ein empirisch zu beobachtendes Phänomen. Es beschreibt nämlich die Umkehrung der demographischen Mehrheitsverhältnisse durch Massen-Migration zu Ungunsten der einheimischen Bevölkerung.

Dazu muss man also nicht einmal daran erinnern, dass tatsächlich etwa das Soros-Netzwerk migrationsfreundliche NGOs finanziert oder die UNO einen Plan zur "Ersetzungsmigration" und einen "globalen Migrationspakt" verabschiedete. Es reicht schlichtweg ein Blick in eine x-beliebige westeuropäische Großstadt. Dass die NEOS mit der Kritik daran ein Problem haben, verwundert kaum: Ihre migrationspolitischen Inhalte unterscheiden sich ohnehin nur marginal von denen der Grünen. 

"Heimatkurier"-Chefredakteur Philipp Huemer wiederum ortete Bequemlichkeit in der Argumentation der NEOS-Chefin:

"Great Reset" als Schwab-Manifest

Auch beim "Great Reset" handelt es sich um keine "Verschwörungstheorie". Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), brachte 2020 ein Buch heraus, in dem er einen angeblich "gerechten" und "nachhaltigen" Total-Umbau der Welt - ob Wirtschaft oder Gesellschaft - unter der Bezeichnung "Great Reset/Großer Umbruch" vorschlug. Corona hielt er als idealen Startpunkt für dieses Projekt. Alljährlich tummeln sich am WEF-Gipfel mächtige Firmenchefs, Politiker, NGOs und andere "Stakeholder". Sie sprechen dabei über große Veränderungen in der Geopolitik, der Gesundheitspolitik, der Wirtschaftspolitik - oder eben der Umweltpolitik. Also die "großen Themen".

WEF-Jünger sind weit verzweigt & einflussreich: Ob Baerbock, Trudeau, Macron, Ardern, Rutte oder Marin: Viele ehemalige oder aktuelle Spitzenpolitiker entstammen seinem "Junge Weltführer"-Programm. Die aktuelle EZB-Chefin Christine Lagarde dient als WEF-Stiftungsrätin. Und immer wieder werden dort "große Dinge" auf den Weg gebracht. So wurde die Gates-Impfallianz "GAVI", die für die weltweite Corona-Impfstoff-Verteilung zuständig war, einst auf einem WEF-Gipfel gegründet. Sich vorzustellen, dass sich die Mächtigen dieser Welt in den Hinterzimmern in Davos zumindest abstimmen: Dazu muss man weißgott kein "Verschwörungstheoretiker" sein.

NEOS für Total-Umbau auf allen Ebenen

Aber vielleicht will Meinl-Reisinger auch nur davon ablenken, dass ihre Partei bei der Umsetzung der Globalisten-Agenda an vorderster Front dabei ist. So war es der NEOS-Politiker Yannick Shetty, der sich aufregte, dass die Grünen die "Agenda 2030" nicht rasch und rigoros durchdrücken. Shetty ist sogenannter "Global Shaper"; dabei handelt es sich um eine weitere WEF-Kaderschmiede. Er forderte ein "Zukunftsministerium", welches alles Gesetzesvorhaben auf ihre Klimatauglichkeit durchleuchtet. Gesetze, welche die Kriterien eines solchen "Zukunftschecks" nicht erfüllen, dürften dann gar nicht mehr beschlossen werden.

Die allumfassende Agenda zum gesellschaftlichen Umbau tragen die NEOS mit - und zwar auf allen Ebenen. Ein groteskes Beispiel fand sich vor einigen Monaten in Oberösterreich. Dort wurde bekannt, dass 13-Jährigen Schülern erklärt wird, wie ein "Rainbow Kiss" funktioniert. Darunter versteht man eine Art Oralsex während der Periode, wobei Blut & Sperma im Mund vermischt werden. Während FPÖ, ÖVP, SPÖ und MFG sich dafür aussprachen, solche Inhalte kritisch zu hinterfragen, hatten die Grünen und NEOS kein Problem damit. Die NEOS mokierten sich über ein "konservatives Aufbauschen", solche Dinge würden zur "zeitgemäßen Aufklärung" gehören...

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