Millionen sollen nach Europa kommen

Asylrecht für 'Klima-Flüchtlinge': Grüne wollen noch mehr Migranten!

Great Reset
Bild: (C) Karo Pernegger/Die Grünen, Flickr, CC0

Nach Wahrnehmung vieler Bürger kennen die Grünen nur zwei Themen: Offene Grenzen und eine totalitäre Klima-Doktrin, unter der sich alle Welt unterordnen soll. Dass man diese beiden Themen auch trefflich miteinander verbinden kann, zeigte die grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling (23) in der ORF-Pressestunde. Dort kokettierte sie mit der globalistischen Idee, über ein "Asylrecht für Klimaflüchtlinge" nachzudenken. Wieso diese alle ausgerechnet nach Europa gebracht werden sollten, erklärte sie nicht...

Schilling für Klima als Asylgrund offen

Anstatt für die EU-Wahl auf eine der Partei-Granden zu setzen, deren Gesicht niemand mehr sehen kann, entschieden sich die Grünen, mit Klima-Aktivistin & "Krone"-Kolumnistin Lena Schilling (23) quasi "frisches Blut" an die Front zu schicken. Die optisch nicht unattraktive junge Wienerin aus gutem Haus soll für Kogler, Gewessler & Co. die Bio-Kohlen aus dem Klima-Höllenfeuer holen. Doch schon kurz nach der Kür trat sie in ihr erstes Fettnäpfchen: Gegenüber einem ORF-Satiriker "brillierte" sie mit Wissenslücken, wusste nicht einmal, ob Norwegen ein Mitglied jener EU ist, in der sie schon bald Parlamentarierin mit fünfstelligem Monatsgehalt sein soll.

Nun wollte es die Studentin, bei der die Grünen in der Wahlwerbung auf Wortspiele mit ihrem Namen setzen, um ein paar Nostalgiker für den Total-Umbau und den "neuen Menschen" zu begeistern, in der ORF-Pressestunde besser machen. Sie distanzierte sich sogar zaghaft von den Klima-Klebern, versuchte jedem Vorwurf von Doppelmoral durch die Absicht zu begegnen, möglichst viele Dienstreisen mit der Bahn erledigen zu wollen. Sie bekannte sich dabei sogar zum EU-Asylpaket - etwa im Wissen, dass dieses alles andere als sichere Grenzen schafft? Jedenfalls ließ sie durchklingen, sich einen neuen Asylgrund vorstellen zu können - nämlich den omnipräsenten "Klimawandel". 

Soll Europa hunderte Millionen aufnehmen?

Die Aufnahme von sogenannten "Klima-Flüchtlingen" sei jedenfalls "ein Thema, mit dem wir uns in den nächsten Jahren auseinandersetzen müssen". Sie beschwor für weite Teile der Welt sogleich eine Klima-Apokalypse herauf: "Was machen wir denn wenn immer mehr Gegenden überschwemmt und nicht mehr bewohnbar sind und die Menschen keine Heimat mehr haben? [...] Was soll man denn machen? Wo sollen denn die Leute hin?" Offenbar hält sie Österreich für einen geeigneten Ort, um Millionen Menschen aus fernen Inselstaaten massenhaft anzusiedeln.

Und da könnte einiges auf uns zukommen, wenn man die Panik-Zahlen bedenkt, von denen einschlägige Kreise sprechen. Die Welthungerhilfe geht von 140 Mio. Menschen aus, die UN-Migrationsorganisation IOM seit Jahren von etwa 200 Mio. Menschen, die Weltbank von 216 Mio. Menschen - und die im Gewessler-Ressort angesiedelte Staats-GmbH "Umweltbundesamt" spricht sogar von Szenarien, dass es bis 2050 im Ernstfall sogar 700 Mio. sogenannter Klima-Flüchtlinge geben soll. Mittlerweile behaupten manche Forscher, dass zu diesem Zeitpunkt bis zu 3 Mrd. Menschen unter Klima-Bedingungen leben würden, die mit der heutigen Sahara vergleichbar seien...

Auch der freie Journalist Thomas Breit ("Neue Normalität") ordnete die Schilling-Forderung in einem Video ein: 


Deutschland: Pass-Geschenk für "Klimaflüchtlinge"

Klar: Die Realität sieht vermutlich anders aus und diese Zahlen sollen gezielt Angst machen, damit die Menschen sich unter knallharte Klima-Maßnahmen unterwerfen, die dank des irren jüngsten EGMR-Urteils für einschlägige NGOs aus dem Globalisten-Dunstkreis sogar einklagbar sein sollen - Der Status berichtete über die Netzwerke hinter der illustren Klage. Aber selbst die konservativeren Schätzungen zeigen deutlich auf: Jede Modellierung übersteigt eine noch so liberal ausgelegte Aufnahmekapazität eines europäischen Kontinents, der bereits heute unter den Verwerfungen infolge der Massen-Migration aus aller Herren Länder leidet. 

Dennoch fordern gerade grüne Politiker seit Jahren, diese Menschen nach Europa zu holen. Als grüne Jugendführerin forderte die heutige deutsche Grünen-Chefin Richard Lang etwa einen leichteren Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft für "Klimaflüchtlinge" und wollte bei diesen Forderungen explizit über das Grundgesetz hinausgehen. Die heutige grüne deutsche Kulturministerin Claudia Roth - damals noch Bundestags-Vizepräsidentin - griff die Forderung einige Zeit später auf und thematisierte dabei auch groß angelegte Umsiedlungsprogramme in "sichere Länder", wobei sie ausdrücklich auch Deutschland in der Pflicht sah. 

Forderung aus der Globalisten-Giftküche

Mit solchen Forderungen bewegen sich Schilling, Lang und Roth selbstredend auch entlang der Denkweise der globalistischen Vordenker, die prinzipiell damit kokettieren, Menschen als "billiges Humankapital" zu entwurzeln und wie Schachfiguren quer über den Globus zu verschieben. Vor zweieinhalb Jahren rief UNO-Hochkomissarin Michelle Bachelet offen dazu auf, "sichere und legale" Migrationswege für sogenannte "Klimaflüchtlinge" bereitzustellen. Diese sollten obendrein völlig unabschiebbar sein: Rückführungen seien in diesem Fall nämlich "nicht nur skrupellos, sondern auch völlig untragbar." 

Ebensowenig verwunderlich ist auch, dass etwa das Weltwirtschaftsforum (WEF) um "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab das Thema längst aufgriff. Die Globalisten-Denkfabrik nennt dabei sogar die allerhöchste Zahl - nämlich 1,2 Mrd. "neue Klimaflüchtlinge". In einem Blogtext von 2021 wurde bedauert, dass die Flüchtlingskonventionen bislang diese Gruppe von Migranten nicht beinhalten würde, obwohl der umstrittene UN-Migrationspakt die Thematik am Schirm hat. Beworben wurde wie üblich eine "globale Antwort" auf die angebliche Problematik. Man suggerierte zudem, dass westliche Regierungen nicht genug täten - sprich zu wenige "Klimaflüchtlinge" aufnähmen... 

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten