Winziger Tracker

Käse-Fälscher als Vorwand: Jetzt kommt der Mikrochip-Parmesan

Great Reset
Hintergrund: Sputnikcccp/user:zerohund, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0; Symbolbilder: Freepik (2); Komposition: Der Status.

Essen, das mit Mikrochips versetzt wird, um seine Geodaten und Serien-Nummern nachverfolgen zu können: Es klingt nach einer besonders absurden Verschwörungstheorie. Nun ist es aber Realität: Denn italienische Käsemacher sollen ihrem Parmesan nun einen Mikrochip einpflanzen, die Konsumenten womöglich verschlucken könnten. Alles ganz harmlos, behaupten die Verfechter des skurrilen Plans. Allerdings erinnert alleine die Vorstellung an die bedrohlichen, transhumanistischen Eliten-Pläne zum "Internet der Körper".

Parmesan kommt bald mit Mikro-Chip... 

Kaum ein Käse wurde weltweit so häufig kopiert wie der Parmesan. Dabei muss dieser strengste Qualitätskriterien erfüllen, um überhaupt offiziell als solcher verkauft werden zu dürfen. So müssen Milch und Käse aus einer bestimmten Region am rechten Po-Ufer in der Emilia-Romagna kommen, die Reifezeit beträgt mindestens ein Jahr. Um zu überwachen, dass nur echter Parmesan auch wirklich als solcher in den Handel gerät und das schmackhafte Kulturgut zu schützen, gibt es sogar ein eigenes Konsortium. Aber die Fälscher umgehen die Qualitätskontrolle und so greifen die Gralshüter des norditalienischen Hartkäses zu einer drastischen Maßnahme. 

Käseliebhaber aufgepasst: Künftig soll nämlich ein Mikrochip direkt unter die Parmesan-Rinde gepflanzt werden. Diese werde zwar ohnehin nicht mitgegessen, meinen Befürworter, sondern maximal für das Aroma mitgekocht. Doch der Teufel steckt im Detail: Der Silicium-Chip mit der auslesbaren Serien-Nummer ist winzig, in etwa so groß wie ein Sandkorn. Daher fällt es wohl auch nicht auf, wenn er versehentlich mitgegessen wird. Aber, so beschwichtigt der Entwickler: Das sei auch ihm bereits passiert und er habe keine Nebenwirkungen erfahren. Außerdem sei es angeblich nicht möglich, Menschen zu tracken, die ihn verschluckt hätten. 

Vorgeschmack auf "Internet der Körper"?

Ob diese Beteuerung der Wahrheit entspricht, wird sich weisen. Auf jeden Fall aber ist der Vorstoß ein Tabubruch - und selbst wenn es in diesem Fall zutreffen sollte, könnte das Beispiel schnell Schule machen. Gibt es doch zahlreiche geographisch geschützte Lebensmittel, von Wachauer Marillen bis hin zu griechischem Feta. Es ist etwa denkbar, dass der Chip bei anderen "gechippten" Lebensmitteln in Teilen landen, die häufig sehr wohl konsumiert werden. Auch die Tracking-Techniken könnten weiterentwickelt werden, sodass die üblichen Verdächtigen auf die Idee kommen könnten, das "Praktische und das Nützliche zu verbinden". 

Denn fern ist den globalen Eliten die Idee nicht. Vor drei Jahren schwärmte ein chinesisches WEF-Mitglied offen von der Vorstellung eines "Internets der Körper". In diesem würden die Körperdaten von Menschen mittels "implantierter, geschluckter oder getragener" Geräte gesammelt. Zuerst müsse man allerdings noch Datenschutzgesetze aufweichen. Und es blieb nicht die einzige bedrohliche Idee der Davos-Clique: Wie Der Status zu Jahresbeginn berichtete, will das WEF nämlich, dass wir sogenannte "Schleim-Roboter" schlucken. Diese sollen dann im Körper "schädliche Objekte" aufsammeln. Etwa auch über das Essen verschluckte Mikrochips, sobald sie ihren "Dienst" getan haben? 

Von wegen harmlos... 

Aber auch die Masche, dass die Vorreiter des Konzepts dieses an sich selbst austesten, um dem Volk die "Harmlosigkeit" vorzugaukeln, ist keine neue. So stieß ein Der Status-Redakteur einst auf einen schaurigen Artikel auf dem Raiffeisen-Blog mit dem Titel "Cyborg unter uns". Dabei wurden Mikrochip-Implantate beworben, in der Hoffnung, dass diese in späteren Entwicklungsstufen auch im Gehirn einsetzbar sind und über einen App-Store optimierbar. Irgendwann könnten so Gehirne miteinander kommunizieren. Wohl nicht ganz frei: So will etwa WEF-Transhumanismus-Papst Yuval Harari ein "Antivirus-Programm für den Verstand", das angeblich "schädliche" Gedankengänge blockiert. 

Besonders bedrohlich ist dabei auch immer der Versuch der Normalisierung teilweise über "andere Kanäle". Der genannte Raiffeisen-Artikel vergleicht den Mikrochip unter der Haut etwa mit der Normalität einer Impfung. Nun sollen Mikrochips direkt in unserem Essen platziert werden. Die Sorge, dass Mikrochips über die mRNA-Corona-Spritzen verabreicht würde, dürfte sich zwar immerhin - bei aller belegten Schadwirkung der experimentellen Spritzen - als weitgehend unbegründet herausstellen. Dass diese uns dennoch quasi als "Einstiegsdroge" für die transhumanistische Zukunft präsentiert werden sollten, ist dann aber schon nicht mehr so weit hergeholt.

Aktuell werden Mikrochip-Implantate übrigens gezielt als "cool" vermarktet:  

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