Alles für den Klima-Wahn

Der nächste Anschlag der EU: Gas-Heizungs-Aus bis spätestens 2040

Great Reset
Symbolbilder (3): Freepik; Komposition: Der Status

Die EU macht nun ernst und will die Bürger zu teuren und und teilweise auch ineffizienten Investitionen schon in den kommenden 15 Jahren zwingen. Denn geht es nach dem Willen der Brüsseler Bürokraten, soll es bis 2040 vorbei sein mit Öl- und Gas-Heizungen. Alle Gebäude sollen dann energieeffizient und emissionsfrei beheizt werden.

"Gebäudeenergieeffizienz" heißt seit geraumer Zeit das Zauberwort der EU, welches beim Klima-Voodoo durchschlagende Erfolge bringen soll. Und nach der nun vom EU-Parlament angenommenen Richtlinie, soll es noch schneller gehen als vorab angenommen. So hatte etwa in Deutschland die Regierung bisher 2045 als Schwellenjahr vorgesehen, bis zu welchem Öl- und Gasheizungen noch betrieben werden konnten. Doch die EU hat nun die Grenze auf das Jahr 2040 gesenkt. Kaum mehr 15 Jahre Zeit also für Eigentümer und Hausbesitzer, sich etwas einfallen zu lassen.

ÖVP, Grüne und EU-Goldplating

Dabei sieht die EU ebenfalls vor, dass schon ab nächstem Jahr Öl- und Gas-Heizungen nicht mehr subventioniert werden und zudem ab 2030 auch nicht mehr in Neubauten installiert werden dürfen. Allerdings könnte sich damit das Thema Gas- und Öl-Heizung bereits schon vorher erledigt haben. Denn wer in den kommenden Jahren einen Neubau an, wird kaum eine Heizungsanlage einbauen, deren Lebensdauer ohnehin spätestens 2040 enden soll.

Aber in Österreich ist man sogar noch einen Schritt weiter. Laut dem Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG), das von ÖVP und Grünen in Vorauseilendem Gehorsam beschlossen wurde, dürfen eigentlich schon seit vergangenem Jahr in Neubauten keine Gasheizungen mehr eingebaut werden, ausgenommen sind lediglich bereits genehmigte und geplante Anlagen.

Auch der Ausstieg ist früher

Ebenfalls seit vergangenem Jahr dürfen in der Alpenrepublik auch kaputte Öl- und Kohleheizungen nur mehr durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Dies dürfte wohl viele Hausbesitzer, gerade älterer oder auch Denkmalgeschützter Gebäude, noch vor Probleme stellen, denn Wärmepumpen dürften die alten Gemäuer kaum effektiv heizen, von einem massiven Stromverbrauch einmal abgesehen, zumal auch die Erreichung von Photovoltaikanlagen oftmals nicht so einfach möglich ist. Zudem müssen in Österreich bis 2035 alle alten Kohle- und Ölheizungen durch ein modernes, erneuerbares Heizsystem ersetzt werden. Ab 2040 gilt dies auch für Gas-Heizungen.

Bürger haben das Nachsehen

Dass nun die EU ihre Fristen auf die bereits in Österreich geltenden verkürzt, dürfte in Deutschland für viele Bürger, die sich wieder einmal auf Regierungsversprechen verlassen haben, Probleme mit sich bringen. Denn nun müssen etwa im Zweifel Heizungsanlagen, die unter der Voraussetzung, bis 2045 laufen zu können, bereits 5 Jahre eher ersetzt werden. 

Für Österreich zeigt sich allerdings, dass ÖVP und Grüne die EU immer noch zu übertreffen versuchen und sich lieber bei den Brüsseler Bonzen lieb Kind machen wollen, als Politik zum Nutzen der eigenen Bürger zu machen. Und auch, wenn EU oder Bundesregierung für ihre absurden Pläne Fördermittel für energetische Sanierung und Heizungsumstellung auf Solarthermie, Wärmepumpen und dergleichen bereitstellen, zahlt die Zeche doch immer noch der Bürger. Schließlich ist es sein Steuergeld, welches an Förderungen an ihn zurückfließt und die eigentlichen Investitionskosten dürften die Förderungen bei weitem übertreffen.

Aber zum Glück haben die Systemparteien ja von Russland über angebliche "Rechtsextreme" bis hin zu bösen "klimaschädlichen" Autofahrern immer ein pralles Arsenal an Sündenböcken, denen sie im Ernstfall den schwarzen Peter zuschieben können, um von den Auswirkungen der eigenen Globalisten-Agenda abzulenken, wenn die Bürger einst wahrlich "nichts mehr besitzen".

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