Kein Block auf schlechte Presse

Flucht vor kritischer Journalistin: WEF-Schwab spricht nur mit "seinen" Medien

Great Reset
Hintergrund & Pfeil: Freepik (2); Screenshots: Twitter (2); Komposition: Der Status.

Aktuell kursiert in sozialen Medien ein Videomitschnitt, der die Geisteshaltung der Globalisten entlarvt. Man will sich am Liebsten nur mit Seinesgleichen und nicht mit den "nutzlosen Essern" des einfachen Volkes abgeben. Und schon gar nicht will man mit unabhängigen Journalisten sprechen, die keine Verbindungen zur handverlesenen System-Presse haben, die beim WEF-Jahrestreffen zahlreich ihr Stelldichein gibt.

Schwab pampig: "Nein Danke, sind in Eile!"

In der Sequenz läuft einer freien Journalistin aus Japan ausgerechnet WEF-Zampano und "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab vor die Linse. Also probiert sie ihr Glück und möchte vom Chef-Globalisten einen Originalton erhalten. Dieser ist unangenehm berührt und fragt sie sofort: "Mit welchem Medium sind Sie angereist?" Als sie sich als unabhängige Journalistin zu erkennen gibt, schasselt Schwab sie ab: "Nein danke, wir sind in Eile." 

Die am häufigsten geteilte Version zeigt nur diese neun Sekunden, die bereits tief blicken lassen. Doch der volle Clip, der etwa zwei Minuten dauert, zeigt, dass die mutige Reporterin nicht locker lässt und eine kritische Frage zum Globalismus stellen will. Aber sie wird von Schwabs Entourage eiskalt im Davoser Schnee stehen gelassen. Zuletzt stellen sich die Personenschützer dazwischen, ehe Schwab in eine hochpreisige Mercedes-Limousine einsteigt und davondüst. Man hat offenbar keine Lust auf kritische Fragen. 

System-Medien aus aller Welt willkommen

Den einfachen Menschen predigt man Verzicht, selbst lässt man sich für wenige hundert Meter im Nobel-Schlitten durch das Bergdorf kutschieren: Auch das zeigt bereits das Sittenbild der selbsternannten Elite. Umso dreister ist allerdings die vorgespielte Medienscheu Schwabs. Denn in Wirklichkeit liebt der WEF-Gründer das Rampenlicht: Trotz einer Erkältung ließ er es sich am Montagabend nicht nehmen, seinen Globalisten-Gipfel höchstpersönlich zu eröffnen. Und Vertreter der Systempresse sind sogar sehr willkommen. Einige Veranstaltungen wurden sogar gemeinsam mit diesen konzipiert. So wurde ein Plenum zur kommenden Digital-Diktatur von einer "Fortune"-Journalistin geleitet. 

Alleine aus Deutschland kommen zahlreiche Medien. Etwa Vertreter von Handelsblatt, Zeit, Spiegel, Burda Media (Focus, Bunte,...), Welt, ZDF oder Süddeutsche Zeitung. Aus Österreich meldete sich Martin Kotynek, Chefredakteur des Bilderberger-Standard, an. Ergänzt werden sie von internationalen Kollegen, etwa von CNBC, CNN, dem Daily Telegraph, den Financial Times, dem Wall Street Journal, dem Forbes-Magazin, dem Guardian, dem Blick, der NZZ, der Dagens Nyheter, der Nachrichtenagentur Reuters, dem Economist, der La Repubblica, dem Corriere della Sera, der Businessworld, von ITV, SRF und sogar von India Today oder Medien aus Singapur - und eben Japan. 

Auch Pfizer-Chef gibt sich wortkarg

Nicht viel gesprächiger als Schwab gab sich übrigens Pfizer-CEO Albert Bourla, der sieben Minuten lang von zwei Reportern von "Rebel News" mit lästigen Fragen zu den Folgeschäden seiner mRNA-Injektionen, die seinem Unternehmen einen Milliardenumsatz bescherten, bombardiert wurde. Offenbar glauben die Mächtigen, dass sie der Öffentlichkeit keine Rechenschaft schuldig sind. Die ganze Sequenz können Sie hier sehen

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten