Vierte Industrielle Revolution

Schwab am Weltregierungsgipfel: Hightech zur Eliten-Herrschaft

Great Reset
Hintergrund: Freepik (3); Schwab: World Economic Forum, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0; Komposition: Der Status

Die globalistischen Eliten sind so siegessicher, dass sie keinen Hehl mehr daraus machen, dass ihr Umbau auf eine vernetzte Welt abzielt, an deren Spitze sie sich selbst wiederfinden wollen. Dies erklärte "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab beim sogenannten "Weltregierungsgipfel" in Dubai. Das Ziel: Mithilfe der Technologien der "Vierten Industriellen Revolution" die endgültige Weltherrschaft zu erzielen.

"Wer Technologien beherrscht, beherrscht die Welt"

Eliten setzen auf Hebel wie "Nachhaltigkeit", sogenannte "Digitalisierung" und die ständige Krisenlage, um ihre eigene Macht zu mehren: Das wird in der Systempresse gerne zur "Verschwörungstheorie" erklärt. Dabei verhehlen Schwab & Co. ihre bedrohlichen Pläne nicht einmal mehr in Ansätzen. Dies machte der Gründer des Weltwirtschaftsforums am gestrigen Montag beim "Weltregierungsgipfel" in Dubai deutlich. In seiner 10-minütigen Rede sprach er dabei über das Potenzial der "Vierten Industriellen Revolution". Diesen Begriff schuf kein geringer als Schwab selbst im Jahr 2015, um den Umbau zur vollvernetzten, totalüberwachten und transhumanistischen Digital-Dystopie zu beschreiben. 

Schwab sagte wörtlich: "Als ich 2015 ein Buch über die Vierte Industrielle Revolution schrieb, nannte ich 23 oder 24 Technologien, welche die Welt verändern werde. Was damals wie Science Fiction klang, aber all diese Technologien wurden zur Realität. [...] Wir sind am Beginn einer technologischen Transformation und gehen nun in die exponentielle Phase über. Mit künstlicher Intelligenz, aber auch dem Metaversum [...] oder synthetischer Biologie wird unser Leben in zehn Jahren anders ausschauen. [...] Wer diese Technologien beherrscht, wird auf gewisse Weise der Herrscher der Welt sein." Regierungen sollen dabei die Erfüllungsgehilfen seiner Vision sein. 

Zwischen mRNA-Therapie und Transhumanismus

Unter dem Schlagwort der "synthetischen Biologie" meint er die Zusammenarbeit zwischen Biologen, Chemikern und Ingenieuren, um neuartige Lebensformen herzustellen. Dazu zählt etwa das Herumpfuschen am Genom von Lebewesen, einschließlich der mRNA-Genveränderung, wie sie bei den Corona-Impfstoffen zum Einsatz kam. Für die Globalisten ist das nur der Anfang ihrer transhumanistischen Ideologie. In weiterer Folge wollen sie mithilfe von künstlicher Intelligenz und Neurotechnologie unsere Gehirne steuern können - Der Status berichtete über die am WEF-Gipfel im Vormonat vorgestellten, schaurigen Pläne. 

Die Schwab-Denkfabrik geht auch offen damit um, dass diese Vorstöße mit der UN-"Agenda 2030" verbandelt ist. In einem Memorandum schreibt das WEF: "Die UN-Nachhaltigkeits-Ziele (SDGs) könnten als Ausgangspunkt genommen werden für Bestrebungen, um synthetischen Biologie einzusetzen, um die dringendsten Probleme zu lösen." Auch die nationale und regionale Politik soll hier eine zentrale Rolle spielen, damit es gelingt, die "Strategie zur synthetischen Biologie auf eine wahrhaftig globale Ebene zu bringen". So viel zur von der Systempresse behaupteten, vermeintlichen "Harmlosigkeit" des Agenda-2030-Ansteckers, mit dem Grünen-Ministerin Gewessler hausieren geht.

Eliten wollen bei Welt-Herrschaft mitreden

Künstliche Intelligenz, Total-Überwachung im Metaversum und Transhumanismus: Die WEF-Eliten forcieren bereits seit geraumer Zeit zahlreiche Pläne in diese Richtung. Ein chinesisches Mitglied des "WEF-Zentrum für die Vierte Industrielle Revolution" schrieb etwa im Jahr 2020: "Wir treten in die Ära des 'Internets der Körper' ein: Wir sammel unsere Körperdaten über eine Reihe von Geräten, die implantiert, verschluckt oder getragen werden können." Transhumanismus-Papst und WEF-Berater Yuval Noah Harari träumt indes offen von einem "Antivirus-Programm für den Verstand", um "schädliche" Gedanken auszumerzen und will die ganze Menschheit durch gottähnliche Cyborgs ersetzen. 

Zu einem Zeitpunkt, an dem künstliche Intelligenz noch in den Kinderschuhen steckt und das Metaversum für seine Schaffer vor allem ein Milliardenverlust ist, klingt das alles wie Zukunftsmusik oder eben wie "Science Fiction". Aber wie Schwab die erlesene Öffentlichkeit am "Weltregierungsgipfel" wissen lässt, kann es oftmals nur eine Sache von wenigen Jahren sein, bis diese Vorstellungen zur Realität werden. Und nachdem das WEF regelmäßige Vorschläge gibt, wie etwa eine "Global Governance" für künstliche Intelligenz und das "Internet der Dinge" aussehen soll, wird offensichtlich: Man will bei der von Schwab prophezeiten "Beherrschung der Welt" zumindest ein gewichtiges Wort mitreden... 

Total-Überwachung in allen Lebensbereichen

Überhaupt sollen am aktuellen "Weltregierungsgipfel", der im Vergleich zum WEF-Jahrestreffen in Davos  "medienfern" ist, weitere Weichen in Richtung der völlig vernetzten Welt nach Vorstellung der Globalisten gestellt werden. So fanden Veranstaltungen zum Total-Umbau der Industrie statt oder Überlegungen zur "Stadt der Zukunft" - über die Ideen eines CO2-Sozialkreditsystems in sogenannten "15-Minuten-Städten" berichtete Der Status unlängst. In mehreren Panels wurde besprochen, wie man die "SDGs" bis 2030 tatsächlich allumfassend umsetzen kann - erneut auch in Form des digitalen Total-Umbaus. 

Dieser soll dabei in alle Lebensbereiche vordringen: So beschäftigt sich eine weitere Runde mit der Frage nach KI-Unterstützung für Regierungen. Angesichts des Umstandes, dass etwa ChatGPT aktuell die Vermeidung "böser Sprache" für wichtiger hält als die Verhinderung einer tödlichen Atombombe, klingt das nicht gerade wie eine rosige Vorstellung. Aber die Modell werden sicherlich ausgereifter und zwingender werden. Ebenfalls am Programm: Die Digitalisierung des menschlichen Körpers, angeblich um "längeres Leben in der virtuellen Gesellschaft" zu bezwecken und die globale Zusammenführung der Gesundheitspolitik im Sinne der "One Health". Der Bürger soll eben ganz gläsern sein. 

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