Ansturm auf Italien: Meloni-Minister will 500.000 legale Migranten anheuern
Viele Patrioten und Globalismus-Kritiker hatten angesichts des Sieges des Mitte-Rechts-Bündnisses bei den Parlamentswahlen in Italien auf eine politische Kehrtwende, auch bei der Einwanderungsfrage gehofft. Diese hehren Hoffnungen dürften sich immer mehr zerschlagen. Denn nicht nur kämpft Italien ausgerechnet unter Giorgia Meloni mit einem Rekord-Ansturm illegaler Migranten. Ihr Schwager, Parteifreund und Landwirtschaftsminister, Francesco Lollobrigida, will die Einwanderung einfach umetikettieren.
"Plan" für 500.000 Migranten in diesem Jahr
Eine halbe Million Migranten sollen noch im Laufe dieses Jahres am "Stiefel" aufschlagen - und das auf legalem Wege. Diese Pläne verfolgen die "Brüder Italiens", wenn man den Worten von Lollobrigida Glauben schenken darf. Agrarminister Francesco Lollobrigida, Großneffe der Schauspielerin Gina Lollobrigida, der mit der Schwester seiner Parteichefin verheiratet ist, sprach davon, großen Scharen von Wirtschaftsmigranten die legale Einreise ermöglichen zu wollen.
Wie das Freilich-Magazin berichtet, sagte er schon im Februar in Brüssel: "Alleine in diesem Jahr werden wir fast 500.000 legale Einwanderer ins Land holen. Dies kann auch durch multilaterale und bilaterale Abkommen zur Unterstützung der legalen Einwanderung organisiert werden." Man habe "einen Plan für die Migrationsströme, der jahrelang nicht beachtet wurde" und der eine Chance sein für "jene sein kann, die legal und sicher nach Italien kommen wollen." Die Arbeit an den Migrationsströmen sein "der richtige Weg".
"Moderne Sklaverei" einfach umetikettiert
Zwar ruderte Lollobrigida nach Kritik später zurück - allerdings nur halbherzig: Plötzlich wollte er nicht mehr von einem "Plan" gesprochen haben, sondern sich nur mehr auf die Zahl der Einreiseanträge berufen haben. Diese große Anzahl von Menschen strebe nach Italien, um eine Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe, im Verkehrsbereich, in der Landwirtschaft oder im Dienstleistungssektor zu finden. Hinter diese legale Migration stellt er sich: "Wir haben betont, dass die Bekämpfung der irregulären Einwanderung umso notwendiger ist, als sie der Feind der regulären Einwanderung ist."
In der italienischen Öffentlichkeit wird dies mit einem Arbeitskräftemangel insbesondere in der Landwirtschaft begründet. Seit Jahren strömen Migranten vor allem aus Afrika nach Süditalien, um dort unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten zu müssen. Bei allen Wettern schuften sie bis zu 14 Stunden täglich auf Feldern und in Gewächshäusern, um Stundenlöhne, die ein Vielfaches unter dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. In der Unterkunft werden oft hunderte Erntehelfer unter erbärmlichen hygienischen Bedingungen zusammengepfercht, die Rede ist von "moderner Sklaverei". Mit weitreichenden Folgen: Das Billig-Gemüse aus Italien macht auch heimischen Bauern das Leben schwer.
Massives Einwanderungs-Programm bis 2050
Man will die Ausbeutung nun offenbar über "legale, sichere und reguläre" Wege umetikettieren und dabei auf "Multilateralismus" setzen: Eine Wortwahl aus der Globalisten-Giftküche zwischen WEF-Clique und dem UN-Migrationspakt. Der sah die Schaffung "sicherer Migrationswege" vor, wobei die Resettlement-Programme der Vereinten Nationen zum Tragen kommen. Bereits 2000 publizierten diese ein Papier zur "Replacement Migration" (zu deutsch je nach Interpretation "Austausch-" bzw. "Bestanderhaltungsmigration"). In mehreren Rechenmodellen des Planspiels war dabei vorgesehen, bis 2050 zwischen 13,5 und 47,5 Mio. Menschen nach Europa zu lotsen.
Alleine für Deutschland würde dies bedeuten: Jährlich müssten bis zu 344.000 Menschen zuwandern, um die Gesamtbevölkerung auf demselben Level zu halten und damit den niedrigen Fruchtbarkeitsraten entgegenzusteuern. Die Bewegung von Menschen wie Schachfiguren über den Erdball wurde im Papier als "Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen" postuliert. Die Lage würde "Regierungen zwingen, zahlreiche überkommene Maßnahmen und Programme im wirtschaftliche, sozialen und politischen Bereich, so auch soweit sie die Zuwanderung aus dem Ausland betreffen, neu zu bewerten." Italien benötige mit 6.500 Migranten je Million Einwohner den größten relativen Zustrom.
Globalismus im "patriotischen" Deckmantel
Schon in den vergangenen Monaten stieg die Anzahl der Migranten nach Italien rasant an, seit dem Amtsantritt von Meloni im Herbst verdoppelten sich die Ankünfte. Dabei hatten die Regierungsparteien im Wahlkampf noch die Bekämpfung der "irregulären Migration" versprochen. Wie die Aussagen von Lollobrigida nun durchblicken lassen, galt es wohl vor allem, die Wähler zu blenden. Die Schaffung von "legalen Wegen der Migration" als politisches Schlagwort, um sich als Hardliner zu inszenieren, erinnert auch an die abgedroschenen Platitüden der ÖVP, während in Wahrheit die Grenzen löchrig wie Schweizer Käse sind und ein Asyl-Rekord den nächsten jagt.
Dass die Meloni-Regierung sich zwar in harter Rhetorik gefiel, aber bei der Migrationspolitik den Globalisten-Schmäh präferiert, sollte nicht verwundern. Ist Giorgia Meloni doch Mitglied des "Aspen Institute", in welches Organisationen aus dem Soros-Netzwerk zwischen 2003 und 2020 mehr als 3 Mrd. US-Dollar verschoben. Eine Aspen-Untergruppe veranstaltet eine jährliche "Agenda 2030"-Sommerschule. Auch in der Außenpolitik gab sich die Neo-Regierungschefin bislang als Transatlantikerin und schwor dem Selenski-Regime ewige Treue. Auch der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen beschwichtigte im Vorjahr, dass Meloni "keine Gefahr" für Europa darstelle...