Totale Kontrolle droht

Im Schatten des Krieges: EZB macht bei Digital-Euro ernst

Great Reset
Hintergrund: Freepik; Lagarde: Brinacor, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Komposition: Der Status.

Große Ereignisse mit weltweiter Wirkung ziehen Menschen in ihren Bann und lenken sie vom übrigen Geschehen ab: So ist es etwa kein Zufall, dass viele umstrittene Gesetze während Sport-Großveranstaltungen durchgewunken werden. Ähnlich praktisch sind dabei Eskalationen globaler Konflikte: Während alle Welt um die Deutungshoheit ringt, nutzen die Globalisten die Ablenkung, um ihr Überwachungssystem auszubauen. Just in dieser Woche wurde die nächste Phase zur Einführung des "digitalen Euros" beschlossen.

Nächste Phase des "digitalen Euros"

Das Bargeld wird immer weiter eingeschränkt, dafür sollen digitale Zentralbankwährungen großflächig zum Einsatz kommen. Auch die EU und ihre Institutionen sind an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt: EZB-Chefin und WEF-Stiftungsrätin Christine Lagarde betrachtet den "digitalen Euro" als ihr Prestigeprojekt. Diesen treibt sie erbarmungslos voran - natürlich immer mit dem Mantra, dass dieser das Bargeld nicht ersetzen, sondern nur ergänzen solle. Aber bekanntlich hatte ja auch niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten - und eine Impfpflicht wollte auch niemand... 

Am Mittwoch startete nun die offizielle "Vorbereitungsphase" des Digital-Euros, den die EU-Kommission auch zum gesetzlichen Zahlungsmittel macht. Und einmal mehr betet Lagarde die übliche Leier herunter: Angeblich hätten die Konsumenten die freie Entscheidung, ob sie mit "Bargeld" oder "digitalem Bargeld" bezahlen. In den nächsten Jahren sollen dann alle Bürger ihr digitales Wallet bekommen, mit dem sie in der zentralisierten Digitalwährung bezahlen können. Im Raum steht auch, dass die verfügbare Menge pro Person stark begrenzt wird: Der deutsche Banken-Dachverband "Deutsche Kreditwirtschaft" (DK) will diese gar im dreistelligen Euro-Bereich ansiedeln.

In schaurigem Tonfall läutete Lagarde die neue Digitalgeld-Ära unter der Kontrolle ihrer Einrichtung ein: 

Kein Hehl um totale Kontrolle

Verkauft als großes "Angebot", schafft die Einführung des Konzepts allerdings die Möglichkeit totaler Kontrolle. Wie Der Status berichtete, ist dies durchaus auch die Absicht der Globalisten. Ein WEF-Vertreter schwärmte vor wenigen Monaten öffentlich darüber: "Da könnte etwa ein Ablaufdatum auf dem Digitalgeld sein [...] Oder Regierungen könnten beschließen, dass Sie mit dem digitalen Geld manche Sachen kaufen können, nicht aber andere Dinge, die sie für 'weniger wünschenswert' halten; etwa Munition, Drogen oder Pornografie." Oder eben andere Güter, welche die Obrigkeit gerne ausmerzen will, wie "gefährliche" Bücher oder Güter für die autarke Vorsorge.

Alarmierend waren auch die Enthüllungen über versteckte Funktionen der brasilianischen Digitalwährung. Die dortige Zentralbank musste zugeben, dass sie sich technische Hintertüren erschaffen ließ, um die Guthaben der Nutzer nach eigenem Gutdünken einzufrieren, auf andere Konten zu verschieben, zu erhöhen oder zu vermindern. Heißt konkret: Wer der Obrigkeit "zu lästig" wird, könnte miterleben müssen, wie ihm sein Vermögen per Knopfdruck entzogen wird. Schon jetzt kämpfen Dissidenten in der ganzen westlichen Welt damit, dass ihnen die Eröffnung von Privat- oder Geschäftskonten mitunter verweigert wird oder diese ohne Angaben von Gründen gesperrt werden.

EZB kann Bargeld-Nutzung einschränken

Die EZB selbst lässt sich ebenfalls eine Hintertür zur Total-Abschaffung des Bargelds: Und zwar dann, wenn die Nachfrage danach nicht mehr gegeben sei. Daher bastelt man längst - etwa mittels scharfer Bargeld-Obergrenzen - daran, dieses unattraktiv zu machen. Außerdem verfügte die EU-Kommission, dass die Annahme von Bargeld verweigert werden kann, wenn "die Partei ein anderes Zahlungsmittel vereinbart haben oder eine Ausnahme gilt". Dank eines Gummi-Paragrafen kann die Kommission diese "Ausnahmen" völlig willkürlich festlegen.

Die Eliten wollen entscheiden, welche Form von Geld wir benutzen, wann wir es benutzen, und für welche Zwecke. Um gegenzusteuern, rief die FPÖ die Petition "Festung Bargeld" ins Leben. Deren Ziel ist die Verankerung des Bargelds in der österreichischen Verfassung. Nachdem die in Umfragen kämpfende Kanzlerpartei ÖVP das Thema ebenfalls für sich erkannte, schrillten bei den Globalisten die Alarmglocken. Plötzlich bezeichneten Mainstream-Medien das Ansinnen als "rechtsextrem" und zitierten vermeintliche "Experten" als Kronzeugen, die erklärten, warum ein Schutz unseres Bargelds als gedruckte Freiheit ein angeblich sinnloses Unterfangen sei... 

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