Der Teufel steckt im Detail...

Digitaler Euro: EZB lässt anklingen, in welchem Fall sie Bargeld abschaffen könnte

Great Reset
Symbolbild: Freepik

Das Zentralbank-Digitalgeld, der bald gesetzliches Zahlungsmittel ist, soll das Bargeld nicht ersetzen, sondern nur ergänzen: Seit Monaten werden die EU- und EZB-Eliten nicht müde, diese Leier immer wieder herunterzubeten. Auch die Systempresse versucht, entsprechend zu beschwichtigen. Doch nun ließ ein EZB-Direktoriumsmitglied zwischen den Zeilen durchklingen, dass die Total-Abschaffung des Bargelds keine Utopie ist. Sondern die EZB lässt sich eine perfide Hintertür, auf die sie auch offen hinarbeiten kann.

Hintertür zu Bargeld-Verbot: "Nein, aber..."

Der kritische Bürger hat ohnehin längst gelernt, nichts auf das beschwichtigende "Geschwätz von gestern" der Eliten zu hören. Denn wäre diesem zu trauen, hätte es niemals eine Berliner Mauer und schon erst recht keine Impfpflicht und keinen Spaltung der Bürger entlang des Impfstatus per "Grünem Pass" gegeben. Allzu oft macht nämlich die Gelegenheit dann doch Diebe und im Zweifelsfall sucht man nach Hintertüren, die man sich offen ließ. Im Fall des digitalen Euros liegt der Hund in einer Aussage von EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta begraben: "Wir werden den Bürgerinnen und Bürgern so lange zur Verfügung stellen, wie es eine Nachfrage danach gibt". 

Während zur Springer-Presse gehörende "Welt" dies als Argument anführt, wieso der digitale Euro das Bargeld nicht ersetzt soll, steckt der Teufel einmal mehr im Detail. Denn die Globalisten und EU-Granden führen seit geraumer Zeit einen veritablen Krieg gegen das Bargeld. So fordert man offen die Einführung von Bargeld-Obergrenzen, die es tatsächlich bereits in der Mehrheit der EU-Staaten gibt. In einigen Ländern beträgt diese gerade einmal 1.000 Euro - damit kann man nicht einmal annähernd einen Gebrauchtwagen bezahlen. Diese Einschränkung des Bargeld-Gebrauchs wird dann stets als vermeintliche Maßnahme im Kampf gegen "Geldwäsche und Kriminalität" verkauft...

So wird Bargeld systematisch zurückgedrängt

Das Bargeld soll unattraktiv werden: Nach Ausrufung der sogenannten Corona-"Pandemie" galten Geldscheine monatelang als angeblich dreckiger Hort der Weiterverbreitung der vermeintlichen "Todesseuche". Zahlreiche Geschäfte lehnten Barzahlungen gänzlich ab oder rieten ihren Kunden zu bargeldlosen Zahlungsmethoden. In Belgien etwa wurde im Vorjahr ein Gesetz verabschiedet, dass jedes Geschäft bis hin zur kleinen Pommesbude dazu verpflichtet, eine bargeldlose Zahlungsoption anzubieten. In der Schweiz schafft eine ganze Gastro-Kette die Barzahlungs-Möglichkeit ab. Der digitale Euro soll laut EU-Kommission bald gesetzliches Zahlungsmittel sein - es besteht dann auch Annahmepflicht.

Beim Volk, das gerade in Deutschland und Österreich der Meinung, ist dass "nur Bares Wahres" sei, kommen solche Aktionen schlecht an. Auch in Holland floppte zu Jahresbeginn eine kontaktlose ALDI-Filiale grandios. Doch andernorts sieht es anders aus: So wurden in Schweden bereits 2018 nur mehr 13 Prozent aller Transaktionen bar getätigt. Im nordischen Land arbeitet man bereits auf Hochtouren, um die analoge Krone völlig durch ein Zentralbank-Digitalgeld zu ersetzen. Und weil immer weniger Restaurants und andere Geschäfte überhaupt Bargeld annehmen, sinkt die Nachfrage noch weiter, sodass die Abschaffung quasi zum Selbstläufer wird. 

Überwachung und totale Kontrolle drohen

Dies könnte auch im restlichen Europa drohen, wenn man bei Panettas Aussagen zwischen den Zeilen liest: Sinkt oder verschwindet die Nachfrage, verschwindet auch das Bargeld. Irgendwann würde dessen Verwendung so unattraktiv, dass ein gewisser Schwellenwert überschritten wird, bei dem die überwiegende Mehrheit des Volkes die Abschaffung quasi gar nicht mehr mitbekommt. In einem Doppelpass aus gesetzlichen Einschränkungen und Schlechterstellung des Bargeldes können sich EZB & Co. somit den Weg des "geringsten Widerstandes" selbst einfädeln, um dann in absehbarer behaupten zu können, Münzen und Banknoten würden "mangels Nachfrage" ohnehin nicht mehr gebraucht... 

Die völlige Abschaffung des Bargelds würde die Überwachung aller Transaktionen ermöglichen - dass die EU auf verklausulierte und versteckte Weise genau diese Möglichkeit schafft, zeigte Der Status bereits auf. Darüber hinaus wäre auch die gesellschaftliche Kontrolle über Dissidenten einfacher: Sobald jemand die "falsche" Gesinnung offenlegt, braucht man ihm nur noch das Konto zu sperren. Er könnte am nächsten Tag die Miete nicht mehr zahlen und noch nicht einmal um 50 Cent für eine Semmel betteln gehen - denn die gibt's dann ja auch nur noch digital. Bereits in den vergangenen Jahren wurden immer wieder Konten von Systemkritikern ohne Angaben von Gründen gesperrt.

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