Herkunft, Sexualität, Religion & Co.

Zwang zur 'Diversität': Firmen sollen Mitarbeiter für Globalisten durchleuchten

Great Reset
Hintergrund: Freepik; Ataman: Stephan Röhl/Heinrich-Böll-Stiftung, Flickr, CC BY-SA 2.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Der Überwachungsstaat feiert fröhliche Urständ, kein Lebensbereich der totalen Durchleuchtung entziehen können. Nun forderte die sogenannte "Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung", Ferda Ataman, eine "Bestandsaufnahme", wie es mit der "Vielfalt" in deutschen Unternehmen aussieht. Den Fokus will sie dabei insbesondere auf sexuelle Orientierung, Abstammung und Religion legen. Grundlage ist einmal mehr die Übererfüllung einer Vorgabe der globalen Eliten mit "deutscher Gründlichkeit".

"Diversität" als Pflicht laut "Agenda 2030"

Infolge der absurden Ampel-Politik, insbesondere der erzwungenen "Energiewende" unter dem Deckmantel der "Nachhaltigkeit", aber auch durch die massiven Teuerungen insbesondere am Energiesektor durch die Selbstmord-Sanktionen, wird Deutschland als Wirtschaftsstandort immer unattraktiver. Immer mehr Unternehmen wandern ab, immer mehr Traditionsfirmen müssen ihren Betrieb einstellen. Doch anstatt die Zeichen der Zeit zu erkennen und bei der Abwicklung Deutschlands in Richtung Steinzeit auf die Bremse zu steigen, lassen sich die Herrschenden nicht beirren: Geht es nach ihnen, braucht es noch mehr gläsernen Bürger und noch mehr "Agenda 2030" & "Great Reset". 

Eines der sogenannten UN-"Nachhaltigkeitsziele" (SDG #10) betrifft die Förderung von "Diversität". Darunter subsummiert ist etwa die "soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion" angeblich marginalisierter Gruppen. Außerden will man eine "geordnete, sichere, reguläre und verantwortungsvolle Migration und Mobilität" erleichtern - ein skurriler Euphemismus für die Entwurzelung von zu "Humankapital" degradierten Menschen und ihre Bewegung wie Schachfiguren quer über den Globus. Firmen wiederum sollen ein "strategisches Diversity-Management" implementieren und Mitarbeiter & Führungskräfte zu "interkulturellen Kompetenzen, Diversity & Gender sowie Unconscious Bias" schulen.

Strafen drohen: Ataman pocht auf Vielfalt-Förderung

Vor diesem Hintergrund nutzte die "Antidiskriminierungsbeauftragte" Ferda Ataman, die in der Vergangenheit die Deutschen auch schon einmal als "Kartoffeln" beschimpfte, den kürzlichen UNESCO-"Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung" - oder wie sie ihn auf neudeutsch nennt, den "Diversity Day", um hier Meter zu machen. Denn auch die Brüsseler EU-Granden stehen hinter der zwangsweisen "Diversity"-Umsetzung. Diese ist Teil der EU-Nachhaltigkeitsdirektive (CSRD), wonach große Unternehmen bis 2024 und mittlere Firmen ab 250 Mitarbeitern bis 2026 einen Bericht über ihren Umgang mit "ökologischen, sozialen und führungsrelevanten Themen" veröffentlichen müssen

Gegenüber dem "Handelsblatt" erklärte Ataman nun: "Wer mit dem Thema Diversitätsmanagement noch nicht angefangen hat, sollte sich bald auf diese Reise begeben." Künftig könnte aber fehlende "Vielfalt" sogar ein Ausschlusskriterium für die Teilnahme am internationalen Handel sein: Hält sich eine Firma nicht an die Diversity-Richtlinie oder die Berichtspflicht, so können sich daran Sanktionen knüpfen. In Deutschland drohen Strafen bis zu 10 Mio. Euro. Auch der Ausschluss aus "Investmentportfolios" ist vorgesehen. Daher schickt Ataman bereits voraus: "Wer international mit anderen Konzernen zusammenarbeiten möchte, für den ist wichtig, Vielfalt zu fördern." 

Gesinnungs-Schnüffelei nach Stasi-Prinzip?

In der Realität könnte dies dann recht dystopisch aussehen, wie eine Autorin des Portals "Pleiteticker" nachzeichnet: Plötzlich könnten Diversity-Beauftragte mit dem iPad durch ein Großraumbüro laufen und alle Mitarbeiter nach ihrem "Diversity-Hintergrund" abfragt. Dabei wird auch der vorauseilende Gehorsam problematisiert: "Ataman hat die Kontrolle von sexueller Identität, Religion oder Herkunft also einfach dazu gedichtet. Aus einer bereits übergriffig anmutenden Gesinnungsabfrage der EU wurde so kurzerhand eine Anweisung zur Durchleuchtung des Privatlebens von Angestellten." 

Auch die Umsetzbarkeit hält die Journalistin für unrealistisch: "Noch seltsamer ist die Vorstellung, wie die Analyse der Herkunft vonstatten gehen soll. Wird dann kurzerhand eine Hautfarbenpalette neben das Gesicht des Arbeitnehmers gehalten und sein Hautton abgeglichen? Muss der Angestellte Blut und Haare abgeben, damit im Labor eine dieser abgefahrenen Genanalysen durchgeführt werden kann, die dann zeigt, ob man irgendeinen Vorfahren aus Südafrika, dem Kaukasus oder vom Nordpol hatte?" Insgesamt habe der Vorschlag den Stallgeruch von "Personen-Karteikarten der Stasi". Insgesamt sei die Richtlinie auch dazu geeignet, diskriminierend zu wirken. 

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