Euer Steuergeld bei der Arbeit...

3,8 Mrd. Euro: So müssen deutsche Steuerzahler die Gates-Stiftung mitfinanzieren

Great Reset
Geldkoffer: Freepik; Gates: Office of U.S. Secretary of Energy, Wikimedia Commons (public domain); Komposition: Der Status.

Dass die deutschen Steuerzahler die menschen- und wohlstandsfeindliche Politik der Eliten mitfinanzieren müssen, ist nichts Neues. Nun kam allerdings heraus, mit welcher Unverfrorenheit die Machthaber das Geld der Deutschen an die Globalisten verschieben. Nicht weniger als 3,8 Mrd. Euro an Steuergeld fließt nämlich an Förderungen an die superreiche "Bill & Melinda Gates-Stiftung". Finanziert wird damit der Welt-Umbau der Eliten, mit besonderem Augenmerk auf die Bereiche Gesundheit und Landwirtschaft.

Steuer-Milliarden für weltgrößte Privatstiftung

Der Großteil der Staatsknete für Gates ist nicht projektgebunden, sondern fließt direkt an seine Stiftung - nämlich 3,37 Mrd. Euro. Dies geht aus einer parlamentarischen Anfrage der Linkspartei hervor, die vom Wagenknecht-Vertrauten Andrej Hunko und weiteren Abgeordneten eingebracht wurde. Und es ist eine Kooperation im großen Stil: Nicht weniger als 31 Projekte werden gemeinsam mit der Gates-Stiftung abgewickelt, 24 davon ausschließlich mit dieser. Eine Evaluation findet nur bei drei Projekten - also nicht einmal einem Zehntel der Initiativen - statt. Stiftungsräte, Kuratorien und andere Gremien, welche die Umtriebe in deren Dunstkreis beaufsichtigen könnten, sucht man vergeblich.

Fragwürdig ist auch der lange Zeitraum, über welche Förderungen ausgemacht wurden - dieser reicht nämlich von 2017 bis 2030, wobei der Großteil die Jahre 2020-23 betrifft, wie "Transparenztest" berichtet. Das Portal bemängelt auch offen die Hinterzimmer-Geheimniskrämerei der Handelnden: "Es ist für Außenstehende nicht einsichtig, nach welchen klar geregelten Verfahren Organisationen und Programme für eine Förderung ausgewählt werden und warum andere Organisationen und deren Programme außen vor bleiben. Unklar bleibt auch, wie die Höhe der Zuwendungen bestimmt wird".

UN-Globalisten als Taktgeber

Die Gates-Stiftung ist mit einem Stiftungsvermögen von 53,3 Mrd. US-Dollar die weltweite größte Privatstiftung, schon die Fragesteller problematisieren ihre "wachsende Rolle bei der Entwicklungsformulierung", wobei diese zu "einem der einflussreichsten Akteure bei der Gestaltung internationaler Gesundheits- und Landwirtschaftspolitik geworden" sei. Warum also so viel Steuergeld für eine ohnehin superreiche Stiftung? Thomas Oysmüller schreibt am TKP-Blog darüber: "Worum es geht, ist klar: Weltrettung. Angeblich. Milliardäre und der Staat in einer Allianz für den radikalen Umbau der Gesellschaft. Dafür geht auch viel Steuergeld einfach in die Stiftungen der Milliardäre."

Tatsächlich rechtfertigt die deutsche Bundesregierung die Zusammenarbeit mit einer Globalisten-Order: "Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung betont explizit, dass für die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele die aktive Einbeziehung privater Akteure unverzichtbar ist (vgl. u. a. SDG 17). Hieraus leitet sich auch der Auftrag für eine entsprechende Zusammenarbeit mit diesen Akteuren ab." Heißt auf gut deutsch: Die UNO hat den Fahrplan für den "Great Reset" beschlossen und die Deutschen müssen für ihre Unterjochung, Enteignung, Entmündigung und Überwachungen auch noch ihr mühsam verdientes Steuergeld rausrücken. 

Die ganze "Great Reset"-Klaviatur soll's sein

So richtig entlarvend ist dann aber der detaillierte Blick. Nicht weniger als 1,3 Mrd. Euro fließen etwa an den im Gates-Einflussbereich stehenden "Global Fund", der sich angeblich der Bekämpfung von AIDS, Malaria und Tuberkulose verschrieben hat. Ganze 600 Mio. Euro an Steuergeld gibt es zudem für die Gates-Impfallianz GAVI, die einst bei einem WEF-Gipfel in Davos gegründet wurde und eine wichtige Rolle bei der globalen Verteilung der Corona-mRNA-Injektionen spielte. Weitere Förderungen gibt es unter anderem für die Bereiche Klima, Ernährung, Landwirtschaft und sogar "Umweltjournalismus". Gemeint ist damit wohl die Verstärkung der Globalisten-Propaganda durch Systemmedien. 

Ebenso interessant sind dabei die Auftritte diverser Regierungsmitglieder mit Gruppierungen im Gates-Umfeld, darunter Treffen von SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit Bill Gates, der Rockefeller-Stiftung, dem Wellcome Trust und anderen Globalisten im Zeitraum Februar bis Juni 2022. Das Thema der Zusammenkünfte: "Austausch zu Themen internationaler Pandemiebekämpfung". Ebenfalls vermerkt ist ein Abendessen von Olaf Scholz mit Bill Gates' Ex-Frau Melinda und verschiedenen weiteren "Persönlichkeiten aus amerikanischer Politik und Gesellschaft am Rande der UN-Generalversammlung" im September des Vorjahres.

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