Unverantwortlich, voller Falschinfos

Tirol: Neuer Impf-Leitfaden verschweigt Schäden, empfiehlt Schwangeren-Booster

Corona
Symbolbilder (2): Freepik; Flagge: Pxhere, CC0; Komposition: Der Status.

Im schwarz-rot regierten Tirol hat man die Zeichen der Zeit offensichtlich noch nicht erkannt. Denn der neue Ärzte-Leitfaden der dem Land unterstellten Landessanitätsdirektion empfiehlt die an die XBB.1.5-Omikron-Variante "angepassten" Präparate insbesondere für "Risikogruppen", zu denen man dezidiert auch Schwangere zählt. Die immer zahlreicheren Impfschäden finden hingegen keinerlei Thematisierung, dafür will man die Impfbereitschaft der Ärzte durch das Versprechen eines lukrativen Honorars ankurbeln...

Bedenkliche Falschbehauptungen des Landes

Die Handreichung der Tiroler Landessanitätsdirektion, die dem Status exklusiv vorliegt, strotzt nur so vor Falschbehauptungen. Bereits im ersten Satz wird folgendes behauptet: "Auf individueller Ebene minimiert die COVID-19-Impfung nachweislich das Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken oder sogar zu versterben." Die Infektion und Erkrankung würde "kürzer und milder" verlaufen; Spitalsaufenthalte und Todesfälle "weitgehend vermieden". Zudem sei das "Long Covid"-Risiko bei Geimpften reduziert. 

Es sind wahrlich abenteuerliche Falschbehauptungen: So waren in Großbritannien im Vorjahr nicht weniger als 92 Prozent der sogenannten "Corona-Toten" geimpft - dieser Anteil ist deutlich höher als die Impfquote. Auch in Australien ließen sich ähnliche Beobachtungen machen: Nachdem der Anteil der Corona-Spitalspatienten und dortigen "Corona-Toten" zuerst praktisch auf das Zehntelprozent der Impf- und Booster-Quote entsprach, verschlechterte sich der Befund später zu Ungunsten der Spritzen-Empfänger. 

Bedenkliche Empfehlung für Schwangere

Doch Tirol empfiehlt: "Vor allem bei Risikopersonen und älteren Menschen ist eine regelmäßige Auffrischung der Impfimmunität nötig." Darüber hinaus wird auch über die - mittlerweile eigentlich weitgehend als sinnlos bekannte - Maskentracht zur "Vermeidung der Infektionsausbreitung" angeregt. Als Risikogruppen gelten laut dem Leitfaden unter anderem Personen mit Down-Syndrom, andere Behinderte, Leute mit diversen Grund- & Vorerkrankungen und Krebspatienten, HIV-Kranke und Übergewichtige.

Ebenfalls als "Risikogruppe" benannt, für die man die Teilnahme am Impf-Experiment empfiehlt: Schwangere. Für diese gibt es keine formale Zulassung, es handelt sich um eine "Off Label"-Anwendung. Hier stützt man sich auf das "Nationalen Impfgremium" (NIG), das sie zudem "Personen mit Kinderwunsch" & "Stillenden" empfiehlt, obwohl eine mRNA-Übertragung über die Muttermilch ebenso belegt ist wie der Rückgang der Geburtenrate etwa 9 Monate nach dem Höhepunkt der ersten Impfkampagne.

So geht es weiter im Takt: "Eine Impfung während oder nach einer nicht bekannten COVID-19-Infektion ist unproblematisch". Und die Überprüfung seiner Genesenen-Antikörper nicht vorgesehen: "Eine Antikörperbestimmung vor und nach einer COVID-19-Impfung ist weder erforderlich noch empfohlen (ausgenommen Immunsupprimierte)". Jeder - egal wie viele Stiche er hat - solle sich ein weiteres Mal spritzen lassen; bei Kleinkindern empfiehlt man hingegen sogar weiterhin drei Stiche.

Nur "neue" Dosen: Ärzte mit Geld gelockt

Zum Einsatz laut Leitfaden soll ausschließlich der neuen XBB-Stoff kommen, von dem der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch erst kürzlich 1,9 Mio. Dosen bestellte. Damit ist auch das Schicksal der Abermillionen lagernden, bereits abgelaufenen Dosen fix: Sie landen wohl im Müll. Bis Mai wurden bereits 5,5 Mio. ungenutzte Dosen entsorgt. Im ganzen ersten Halbjahr 2023 fanden weniger als 120.000 Impfgaben statt, die mRNA-Injektionen sind ein Ladenhüter.

Damit dies nicht erneut passiert, spornt das Land die Ärzteschaft durch finanzielle Reize an, ihren Patienten eifrig die Nadel zu setzen. Demnach werden Impfgaben weiterhin pauschal mit 15 Euro Honorar abgegolten. Ein Mediziner, der also zehn Spritzen pro Tag an den Mann bringt, könnte sich damit pro Monat einen Zuverdienst von 4.500 Euro sichern. Zu einem Impfvorgang gehöre allerdings auch die "Aufklärung und Dokumentation". Sprich: Ärzte sollten ihren Patienten eigentlich über mögliche Schäden erzählen.

Kein Sterbenswort über Impfschäden

Tun sie das nicht in ausreichendem Ausmaß, so droht ihnen die volle Haftung für entstandene Schäden. Vorausgesetzt, sie haben das Pech, ihre Patienten gehören zu jenen wenigen dutzend Personen, denen es trotz des behördlichen Spießrutenlaufs gelingt, ihren Schaden offiziell anerkannt zu bekommen. Bei über 50.000 Verdachts-Meldungen gingen bis Februar über 1.600 Anträge auf Entschädigung ein, lediglich in 50 Fällen haftete die Republik - entweder mit 2.000 Euro Einmalzahlung oder per Mini-Rente.

Die Betroffenen werden im Stich gelassen - und die Handreichung des Landes deutet an, das man dies wohl auch weiter zu tun gedenkt. Denn Impfschäden kommen in der Handreichung aus Tirol schlichtweg nicht vor. Dabei wäre gerade angesichts des globalen Anstiegs von Herzmuskel-Entzündungen seit dem Impfstart angebracht, vor dieser Korrelation zu warnen. Offensichtlich folgt man aber lieber dem medialen Bullshit-Bingo, wonach nicht die Spritzen, sondern falsches Schneeschaufeln daran Schuld wäre?

Alarmierend ist auch die offene Empfehlung der mRNA-Spritzen für Krebskranke. Auch hier wird seit Beginn des Impf-Experiments ein scharfer Anstieg - laut kritischen US-Experten um den Faktor 20 - beobachtet, gerade bei jungen Personen. Für Bestürzung sorgte auch die Häufung von Krebs-Diagnosen bei Profi-Sportlern. Als Der Status auf einen möglichen Zusammenhang hinwies, reagierte der "Standard" mit einem Hetzartikel gegen unser Medium - den Anstieg konnte aber auch das Systemmedium nicht leugnen.

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten