Trotz absurder Erklär-Versuche

Dank 'Der Status'-Bericht: Mainstream spricht über Krebs nach Impfung

Corona
Symbolbilder (2): Freepik; Screenshots: Der Standard (Bildzitat); Komposition: Der Status.

In der Vorwoche berichtete "Der Status" darüber, dass mit Stefan Lainer (30) bereits der zweite geimpfte ÖFB-Teamspieler eine erschütternde Krebsdiagnose erfahren musste. Nun sieht sich der Bilderberger-"Standard" dazu genötigt, mit Schaum vor dem Mund über unseren Artikel zu berichten. Zwischen aller Beflegelung, wie "perfide" doch unsere Aufklärung sei, zeigt sich: Damit wurde der Bann gebrochen, erstmals muss sich der Mainstream mit der ominösen Häufung von Krebsdiagnosen bei Geimpften beschäftigen.

+ + + Hier geht es zum Status-Bericht, der die Systempresse in Aufruhr versetzt + + +

Mainstream muss Krebs-Anstieg zugeben

Schachmatt, Schwurbler, wir berichten über eure Themen: Was sich zwei "Standard"-Journalisten dachten, als sie ihren Hetzartikel tippten, mögen die Götter wissen. Womöglich glaubt das Blatt, das einst mit Fake-News zu "Corona-Toten" in oberösterreichischen Spitälern auffiel, dass man kritische Konkurrenz am Besten durch Beschimpfung bekämpft. Unser Medium sei ein "relativ neuer Ableger im Schwurbleruniversum", unsere Berichterstattung "perfide". Man skandalisiert Lebenswege über Kontaktschuld-Konstruktionen: Ginge es um unsere Vorstellung, würde man etwa erwähnen, dass unsere Redakteurin Bernadette Conrads beim "Wochenblick" einst jüngste Chefredakteurin der Republik war...  

Ganze neun Absätze lang echauffieren sich die zwei Autoren, wir würden den "Krebs bei[m] Nationalspieler für Anti-Impf-Propaganda" missbrauchen. Beim Versuch der "Entkräftung" unserer Recherchen verstrickt sich der "Standard" dann in Widersprüche: "Belege gibt es für einen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Corona-Impfungen nicht, stellt etwa das US-National Cancer Institute klar. Was stimmt: Es gab in der Zeit nach der Impfung einen signifikanten Anstieg an Krebsdiagnosen und -todesfällen. Das sei jedoch damit zu erklären, dass wichtige Vorsorgeuntersuchungen in Zeiten von Lockdowns verschoben worden seien." 

Lockdown erklärt hohe Krebsrate nicht

Dieser Absatz ist in zweierlei Hinsicht beachtlich. Zum einen räumt damit ein heimisches Systemmedium erstmals ein, dass die Krebsdiagnosen seit dem Impf-Start regelrecht explodierten. Zum anderen ist das Dementi wenig glaubwürdig: Denn die Verschiebung von Vorsorgeuntersuchungen kann schon rein logisch keinen Einfluss auf die Krebs-Rate haben. Denn solche Routine-Checks können bestenfalls dafür sorgen, dass eine Tumorerkrankung in einem früheren Stadium erkannt wird. Damit steigen die Chancen auf Heilung der Betroffenen - den Krebs haben sie allerdings trotzdem. Bei Lainer wurde der Lymphdrüsen-Tumor glücklicherweise in einem frühen Stadium entdeckt.

Auch der grüne Gesundheitssprecher Ralph Schallmeiner, der damals den letztklassigen Impfpflicht-Antrag in den Nationalrat schickte, schäumt über unseren Artikel: 


Umstrittene "Experten" werden zitiert

Auch zitiert man den "Pharmakologen Markus Zeitlinger": Die Krebsdiagnose des Sportlers und sein Impfstatus hätten "nichts miteinander zu tun, das kann man ausschließen". Um einen neutralen Experten handelt es sich bei Zeitlinger allerdings kaum. Dieser führte an der Uni Wien einst von Pfizer finanzierte Studien durch. Als die mRNA-Injektion für Kinder freigegeben wurde, empfahl er Eltern, wie sie ihre Kinder für die Spritze ködern sollen: "Es gibt keine einzige Nebenwirkung, die bei einer Infektion nicht viel schlimmer ist als bei einer Impfung – auch nicht bei der Myocarditis, der Entzündung der Herzmuskelzellen."

In einer Aussendung der Wiener Uni empfahl er den Booster offen allen Personen ab 18 Jahren - und traf dabei einige Falschaussagen. So behauptete er, dass die Immunität nach dem dritten Stich viel länger anhalten würde und dass die Geboosterten "indirekt die Ungeimpften" schützen würden. Die Infektionszahlen würden angeblich von den Vermeidern der experimentellen Spritzen ausgehen. Kurz vor der skandalösen Impfpflicht-Abstimmung wollte Zeitlinger die Frage, ob die Harmlosigkeit der Omikron-Variante gegen den Zwang spräche, "eindeutig mit Nein" beantworten. Die Maßnahme selbst bewertete er nicht, er sprach sich aber für hohe Durchimpfungsraten als Teil einer Langzeitstrategie aus.

Auch Kollaritsch im Pharma-Dunstkreis

Weiterer Zeuge des "Standard" ist der umstrittene "Impfexperte" Herwig Kollaritsch, der in der Kommission zur Bewertung der Impfpflicht, der GECKO und dem Nationalen Impfgremium saß. Auch bei seiner Person wurden Pharma-Verbindungen öffentlich. Er hielt Vorträge bei Events, die von Pharmakonzernen - darunter Impf-Firmen wie Pfizer oder Valneva - gesponsert wurden, auch zum Thema Nebenwirkungen. Seine Firma medEXC!TE erhielt zwischen 2018 und 2020 zudem Gelder von Pfizer. In der Vergangenheit saß er auch der "Österreichischen Gesellschaft für Reise- und Touristikmedizin" (ASTTM) vor, die ebenfalls Zuwendungen im mittelbaren Pfizer-Einflussbereich erhielt.

Nun darf er als "Experte" dienen, um unseren Artikel in Misskredit zu ziehen: "Wir überblicken mittlerweile mehr als 13 Milliarden Corona-Impfungen weltweit, haben also eine lange Nachbetrachtungszeit, aber von einem Zusammenhang mit Krebserkrankungen ist nichts bekannt." Das sei nur ein "Gerücht, das dazu diene, zu verunsichern". Außerdem sei Lymphknotenkrebs "für diese Altersgruppe typisch". Tatsächlich warnten allerdings kritische Experten wie der US-Pathologe Ryan Cole schon im September 2021 vor einem scharfen Anstieg der Krebsrate bei Geimpften. 

Fußballklubs und "Verschwörungstheorien"

Lainers Arbeitgeber Borussia Mönchengladbach wiederum wird dazu zitiert, dass man unseren Bericht für eine "Verschwörungstheorie" halte. Inwiefern ein Fußballklub einen Expertenstatus zu Impf-Nebenwirkungen haben sollte, bleibt der "Standard" seinen Lesern schuldig. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die "Der Status"-Redaktion unabhängig der tatsächlichen Krebs-Ursache dem Fußballer und Familienvater Stefan Lainer eine rasche und vollständige Genesung wünscht. Zumal es auch in unserem Team leidenschaftliche Fußballfans gibt, etwa unseren Redakteur Julian Schernthaner, dessen Namen die "Standard"-Schreiber übrigens erst nach freundlichem Hinweis richtig zu schreiben vermochten. 

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