Verhöhnt, verschwiegen, vergessen

Impfopfer im Stich gelassen: Verein kämpft mit Ärzten & Anwälten um Gerechtigkeit

Corona
Titelbild & alle weiteren Fotos im Text: (C) Der Status.

Die Schadfolgen des Impf-Experiments sind unübersehbar, doch das System sträubt sich beharrlich, die Verantwortung zu übernehmen. Betroffene werden verhöhnt oder im Kreis herumgeschickt, ihre Anträge auf Entschädigung mit teils absurden Begründungen trotz schwerer bleibender Schäden abgewiesen. Um auf diese Problematik hinzuweisen und zu ergründen, wie Betroffene um ihr Recht kämpfen können, hielt "www.impfopfer.info", das größte Netzwerk in diesem Bereich, am Mittwoch eine Pressekonferenz in Linz ab. Dabei teilten ein Impfopfer, eine Vertreterin des unterstützenden Vereins, sowie mehrere kritische Ärzte und ein Anwalt ihre Erfahrung und Expertise.

Systempresse abwesend, ignoriert Impfopfer

Das von Demo-Organisator und Widerstands-Pionier Martin Rutter moderierte Podium war hochkarätig besetzt: Neben dem von einem schweren Corona-Impfschaden betroffenen oberösterreichischen Familienvater Rudolf Wagner waren dies Mag. Britta Barnett, Mitgründerin des Impfopfer-Vereins, der Amstettener Primararzt & Pathologe Dr. Helmut Luck, der Tiroler Mut-Arzt, Kammerrat und Bestseller-Autor Dr. Hannes Strasser, der kritische Mediziner Dr. Klaus Bielau aus der Steiermark sowie der Anwalt Dr. Gottfried Forsthuber, der bereits mehrere Impfopfer in ihrem Kampf um Gerechtigkeit unterstützte.

Trotz der spannenden und wichtigen Thematik zeigte sich dabei wieder einmal, dass nur alternative Medien um Aufklärung und Gerechtigkeit bemüht sind: Während mehrere Vertreter aus dem freien Mediensektor, darunter Der Status, vor Ort berichteten, blieb die Systempresse der Pressekonferenz trotz Einladung geschlossen fern. Denn für den polit-medialen Komplex soll es Impfopfer schlichtweg nicht - oder kaum - geben. Die Realität sieht anders aus, wie zum Einstieg von Rutter vorgestellte Statistiken und Erhebungen aufzeigen: In etlichen europäischen Ländern stieg etwa der Anstieg der Übersterblichkeit zeitlich mit dem Start des Impf-Experiments zusammen.


Sein Leben änderte sich auf einen Schlag

Beinahe ein weiteres Todesopfer in der Statistik wäre Rudolf Wagner geworden. Seit der Impfung trägt auch er ein schweres Schicksal mit sich. Früher betrieb er begeistert Kampfsport und gestaltete seine Freizeit nach der Arbeit aktiv. Seitdem er sich zur Impfung überreden ließ, auch um damit seinen Sohn zu schützen, ist sein Leben ein anderes, schildert er den Tränen nahe. Der Impfarzt hatte letzte Bedenken ausgeräumt, die experimentelle Spritze als ungefährlich beworben. Doch unmittelbar nach dem Stich stellten sich erste brutale Folgen ein. Es begann mit Taubheitsgefühlen, Fieber und starken Knieschmerzen, es folgte eine Lungenembolie, er musste Blut erbrechen.

Als er sich an den impfenden Hausarzt wandte, habe ihn dieser höhnisch zum Hypochonder erklärt, Schlaftabletten verschrieben und ihm versichert, der Zustand bessere sich. Doch weit gefehlt, denn dann nahm die Hölle erst ihren Lauf. Lähmungserscheinungen, Atemnot & Co. sind nun seine ständigen Begleiter. Bereits durch die Impfung schwer geschwächt, steckte er sich seither sieben Mal mit Corona an - die Injektion, die ihn eigentlich schützen sollte, machte ihn zum Risikopatienten. Vor zwei Jahren wurden die Beschwerden so schlimm, dass er vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer einen Stock tiefer ziehen musste. Denn sogar Treppensteigen ist an vielen Tagen ein Problem. 

Als "Schauspieler" verhöhnt & im Stich gelassen

Nichts mehr ist wie vorher: Er konnte lange nicht schlafen und kaum essen, hatte das Gefühl, permanent unter Strom zu stehen. Bereits bei geringen Geräuschen hat er das Gefühl einer Reizüberflutung. Die Anfälle wurden immer häufiger, er stürzte häufig, erlitt einen Bandscheibenvorfall, litt unter Furunkeln und Arthritis. Obwohl die Beschwerden zeitlich mit der Impfung zusammenfielen, attestierte man ihm kurzerhand "Long Covid", sowie das chronische Erschöpfungssyndrom ME/CFS. Täglich muss er Medikamente abnehmen, binnen 6 Wochen verlor er 30 Kilogramm: Aus dem ehemals durchtrainierten Mann ist nun ein deutlich hagerer Mensch geworden, der gezeichnet aussieht. 

Für den einst aktiven Familienvater verschlechterte sich die Situation: Er bekam Krücken, dann einen Rollator, dann einen Rollstuhl. Mehrfach musste er ins Krankenhaus eingeliefert werden. Einmal gab es einen Verdacht auf einen Schlaganfall, ein anderes mal auf eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus, seine Nase entzündete sich. Doch trotz  oder gerade wegen dieser breiten Palette an Beschwerden stieß er nur auf Ignoranz, Verhöhnung, Ablehnung. Man vermittelte Ihm: "Sie sind ein Schauspieler, es gibt keine Impfschäden." Teilweise setzte man ihn nach Untersuchungen in Unterwäsche einfach vor die Tür, weil man ihm entweder nicht helfen konnte oder es nicht wirklich wollte. 


Weitere Prügel vor die Beine geworfen

Die schlechte Vorhersehbarkeit führte auch andernorts zu Problemen. Er wollte sich mithilfe der Arbeiterkammer gegen seine Situation wehren, doch habe man ihm letztendlich den gestellten Rechtsanwalt entzogen. Das AMS streikte beim nunmehr arbeitsunfähigen Mann, weil er wegen eines Krankenhausaufenthalts die Frist für eine Antragsabgabe versäumte.  Sein Wille zu leben, hilft ihm weiter zu kämpfen - aber er muss sich nun damit abfinden, ein Pflegefall zu sein. Er erzählt, dies nur dank seiner Familie, vor allem Dank seiner Gattin zu schaffen. Seine Frau sei sein Fels in der Brandung, weil sie ihm bei alltäglichen Problemen hilft, die früher keinerlei Herausforderung waren. 

Zudem gilt sein Dank den Personen, die ihm und Leidensgenossen unter die Arme greifen: Darunter Dr. Strasser und Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser (FPÖ), die oö. MFG-Abgeordnete Dagmar Häusler, das kritische Unternehmernetzwerk WIR, die Gleichbehandlungsanwaltschaft, Fokus Mensch - und eben "Impfopfer.info". Er muss feststellen, dass weite Teile der Politik versagten, aber kämpft auch ohne Anwalt weiter - auch für alle anderen Impfopfer.

Die Intensität der massiven Beschwerden hängt von der Tagesform ab, wie Wagner gegenüber dem Status bestätigte, aber an allen Tagen sind sie schlimm. Er zeigte sich dankbar, dass der Zustand an diesem Tag sein Auftreten möglich machte. Sein großer Wunsch, wieder einer geregelten Arbeit nachgehen zu können, dürfte aber unerfüllt bleiben. Dafür ist sein Gesundheitszustand zu schlecht. Er schilderte auch, mehrere Politiker der Systemparteien im Hinblick auf seine Situation direkt angeschrieben zu haben. Doch diese schasselten ihn mit Einzeilern ab oder meldeten sich plötzlich nicht mehr. 

Verein erfasste über 50.000 Impf-Opfer

Wagner ist mitnichten ein Einzelfall - die unzähligen Betroffenen werden nur von Mainstream-Medien unter den Tisch gekehrt, wie Mag. Britta Barnett von "Impfopfer.info" schildert. Ihr Verein habe zwei Ebenen, um das Leid der Impfgeschädigten sichtbar zu machen. Zum einen kümmert man sich direkt um Impfopfer; seit 2021 konnte man über die Präsenz auf www.impfopfer.info sowie über Telegram über 50.000 Fälle sammeln, wovon über 35.000 nach Alter, Geschlecht und Symptomatik kategorisiert sind; jeder sechste Fall in der Datenbank ist tragischerweise ein Todesopfer in unmittelbarem Zusammenhang mit der "Impfung". 

Sie beobachtet, dass die Meldemoral vieler Ärzte an die Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) zu Wünschen übrig lässt, die Vorgabe, dass selbst die EMA nicht einmal ein Auftreten von Schäden direkt nach der Impfung als kausalen Zusammenhang wahrnimmt, macht es nicht leichter. Man habe den Menschen vorab suggeriert, allen Verdachten nachzugehen, der Gegenteil sei der Fall. Das zweite Herzstück ist die Impfopfer-Galerie, die ihren Ausgang in Wien nahm. So konnte man insgesamt 1,4 Mio. Menschen für die Thematik sensibilisieren, mit ganz realen Fällen. Die Rückmeldungen der Passanten laufend positiver, viele haben Betroffene im Umfeld.

Auch vernetzt der Verein die Patienten und kritische Ärzte, die ihnen dabei helfen, ihren Impfschaden auch anerkannt zu bekommen. Insgesamt 229 Mediziner und 60 Therapeuten führt man so mit den Patienten zusammen, wenn dies gewünscht wird. Man konnte auch in 67 Online-Sprechstunden die Expertise weitergeben und zugleich Impf-Opfern zeigen, dass sie mit ihrem Schicksal nicht allein sind, egal wie sehr der polit-mediale Komplex sie im Stich lässt. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid und so kann die wichtige Unterstützungsarbeit solcher Vereine nicht genug unterstrichen werden. 


Torpedierte Szekeres-Maulkorb die Meldemoral?

Es folgten die fundierten Vorträge der drei Mediziner, den Anfang machte der Pathologen und Amstettener Primararzt Dr. Helmut Luck. Viele Impfopfer würden sich fragen, warum die Ärzte sich nicht stärker gegen die Situation gewehrt hätten. Doch dies liege auch an einem Rundschreiben von Ex-Ärztekammer-Chef Szekeres. Dieser drohte im Dezember 2021 Ärzten, welche von einer Corona-Impfung abraten, mit Disziplinarstrafen. Die Kammer habe nicht als Standesvertretung sondern wie ein verlängerter Arm der Behörden agiert. Derselbe Szekeres habe auch eine Ärzte-Impfpflicht in den Raum gestellt und gedroht, diese andernfalls vom Arztberuf auszuschließen. 

Für ihn war die Corona-Zeit gewissermaßen Neuland: Als Pathologe kam er früher nie mit Impfschäden in Berührung, das ist nun anders. Man sehe durchaus feingewebliche Veränderungen, doch die Herstellung des kausalen Zusammenhangs sei immer schwierig, wenn eine Substanz schon zwei Wochen oder Monate zuvor injiziert würde. Es sei viel leichter, einen Schaden anzurichten, als ihn nachzuweisen oder zu beheben. Er selbst sei erstmals stutzig geworden, als die ersten Corona-Toten allesamt alt und vorerkrant waren. Und dann kam die Impfung, und plötzlich beobachtete er, dass viele Menschen kurz nach dem Stich - "eigentlich eine Gentherapie" - im Krankenstand waren. 

Ein weiteres Problem in der Praxis sei, dass viele Folgen noch Monate später eintreten können, wenn dann "plötzlich und unerwartet" Folgeschäden auftreten. Eine Myokarditis (Herzmuskelentzündung) lasse sich zwar gut nachweisen, aber milde Fälle kann man messtechnisch übersehen. Bei Krebs nach der Impfung gebe es immer das Problem, dass diese Erkrankungen eine gewisse Latenzzeit haben. Bei einem durch die Spritzen heruntergeregelten Immunsystem würde der Körper häufig Krebszellen nicht mehr inaktivieren können, während ein intaktes Immunsystem dies eher vermag. Auch die DNA-Verunreinigungen würden hier eine Rolle spielen. 


Staaten unterschrieben Haftungsausschluss voreilig

Dr. Hannes Strasser nahm die weite Anreise aus Tirol auf sich, um bei der Pressekonferenz zu sprechen. In seinem neuesten, gemeinsam mit Mag. Gerald Hauser (FPÖ) verfassten Buch "Die gestohlene Normalität" (HIER bestellen)* ist nicht nur die drohende globale WHO-Diktatur ein Thema, sondern auch das Zustandekommen der EU-Impfdeals, die diese weitreichenden Schäden überhaupt erst ermöglichte. Zu diesem führte Strasser aus: Dieser wurde schon im November 2020 vor Beginn der Impfkampagne unterschrieben. Dort sicherten die Mitgliedstaaten zu, dass nicht die Hersteller, sondern die Staaten für die Impfschäden aufkommen müssten. 

Ebenfalls war damals bereits erwähnt: Sie könne zu Verletzungen, mentalen oder physischen Schäden, zu dauerhaften Krankheiten oder Behinderungen und sogar zum Tod führen. Auch die österreichische Regierung unterschrieb diese Passagen so wie jene, in denen eingestanden wird, dass Langzeiteffekte auftreten werden, und die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen unklar seien. "Auf gut Tirolerisch" könne man zusammenfassen: "Es haben alle beteiligten Firmen und Regierungen unterschrieben und wissen nicht, was das Zeugs macht." Nichtsdestototz hätte man weltweit 4,6 Mrd. Impfdosen verabreicht. Faktisch jeder Geimpfte sei somit ein Versuchskaninchen. 


Strasser berichtet über unfassbares Ausmaß

Die Folgen waren verheerend, so Strasser - und man ließ von Anfang an die die Bevölkerung im Dunkeln. Man bot die Impfung allen an, auch Schwangeren und Babys. Bis Ende 2022 wären alleine beim BASG über 22.000 Nebenwirkungen eingegangen - bei einer Meldequote von 6% bedeute das eine Dunkelziffer bis zu 750.000 Betroffenen. Es sei auffällig, dass v.a. weibliche Personen zwischen 18-44 Jahren Nebenwirkungen ereilten: Während also an Corona vor allem alte, kranke Männer starben, verendeten an der Impfung vor allem junge, gesunde Frauen. Eine Umfrage im Vorjahr hätte gezeigt, dass die Hälfte der Deutschen selbst Schäden haben oder jemanden mit Schäden kennen. 

Im Ordinationsalltag und im Gespräch mit Kollegen gelte mittlerweile "3x geimpft, 4x Corona" als Klassiker. Man habe längst eine "Pandemie der Geimpften". In der Schweiz etwa habe sich die Anzahl von Leuten, die auf Krebsmedikamente angewiesen sind, verdoppelt; ähnliches betrifft die Krankenstandstage der Versicherten. Man müsse den Impfopfern endlich helfen - einmal medizinisch und einmal durch Übernahme der Verantwortung, sowie eine Aufarbeitung des ganzen Wahnsinns. Ein Kollege habe ihm zum Corona-Komplex erst am Vortag geschrieben: "Es liegen mittlerweile so viele Leichen im Keller, dass man den Gestank nicht mehr verbergen kann." 

Gleichschaltung und Anerkennungshürden

Eine andere Perspektive bot Dr. Klaus Bielau an, dessen Interesse an ganzheitlicher Medizin und Homöopathie bereits bestand, ehe er sich zum Medizinstudium entschied. Er steht Impfungen generell kritisch entgegen und führt auch seinen eigenen Heuschnupfen in Kindheitstagen als mögliche Folge einer Impfung zurück. Aufgrund seiner impfkritischen Haltung sei er seit über 30 Jahren mit der Ärztekammer im Clinch und hätte bereits in den 90ern ein Disziplinarverfahren kritisiert. Doch damals funktionierte wenigstens der Rechtsstaat und das Verfassungsgericht befand zum Fall eines Kollegen, dass freie Meinung gerade dann wichtig sei, wenn einer Lehrmeinung widersprochen werde.

Dennoch würden Impfkritiker seitdem verfolgt, mit dem Höhepunkt in der Corona-Zeit. Die Leute seien schon durch Lockdowns und Masken geschwächt gewesen mithilfe der medialen Propaganda und der wissenschaftlichen Gleichschaltung sei es zu einem "Verrat an der Menschheit" gekommen. Besonders schlimm sei dies nun, wenn Gutachter einfach Impfschäden vom Tisch wischen, egal wie gut diese dokumentiert seien. Viele der Folgeschäden seien hartnäckig und langwierig, und viele Leute empfingen die experimentellen Spritzen nicht ganz aus freien Stücken, sondern wurden dazu überredet. Immerhin geben es aber einen allmählichen Aufwachprozess der Menschen. 


Amtsschimmel und absurde Schikanen

Zuletzt referierte Dr. Gottfried Forsthuber, der als erster Anwalt im "Impfopfer.info"-Beirat vertreten ist und einer der ersten Juristen bei den "Anwälten für Aufklärung" war über die juristischen Aspekte und seine Erfahrungen aus der Praxis. Er hat bereits dutzende Impfopfer vertreten. Er erhofft sich, dass durch einen Regierungswechsel nach der Wahl die Aufdeckung der Impf-Folgen und der ominösen Impf-Deals einen Rückenwind bekommt. Bei seinen Mandaten gibt es zwei mögliche Herangehensweisen: Man kann einen Anspruch über das Impfschadengesetz einklagen - oder den zuständigen Impfarzt verklagen, wenn die Aufklärung über Risiken nicht umfassend geschah. 

Nach einem Jahr der Begleitung kann er sagen: Es ist offensichtlich, dass die Betroffenen herabgewürdigt und im Regen stehen gelassen. Viele glauben blauäugig, es würde ihnen geholfen, doch der Staat verlangt genaue Dokumentation, wieso ein Anspruch bestehe. Sie müssten gut vorbereitet mit Arztbriefen, Befunden & Co. antanzen, um überhaupt eine Chance zu haben. Beim vom Ministerium gestellten Gutachter gebe es viele Fallstricke. Forsthuber hatte einen Fall, da konnte ein Mann nach der Impfung nicht mehr Stiegen steigen und hing am Sauerstoff - und der Gutachter schickte diesen zum HNO-Arzt, der ein intaktes Gehör bescheinigte. Antrag abgelehnt.

Juristischer Beistand ist wichtig und nötig

Doch selbst, wenn Betroffene das Glück haben und einen kompetenten Gutachter bekommen, heißt das noch lange nicht, dass es eine Entschädigung gibt. Er erinnert sich an einen Fall, wo der Gutachter die Dokumentation für sehr schlüssig bezeichnete - und dennoch lehnte das Ministerium den Antrag ab, wegen einer Kleinigkeit im Gutachten, wo als minimale Vorerkrankung eine Sehnenscheidenentzündung erwähnt wurde. Diese wurde dann plötzlich zum Ausschlussgrund für staatliche Entschädigung

Manchmal mache es den Eindruck, es gebe eine Weisung, möglichst keine Impfschäden zu bescheinigen. Doch selbst ein negativer Bescheid ist kein Beinbruch: Man kann sich an den Verwaltungsgerichtshof wenden. Sehr oft könne man dabei einwenden, dass Befunde nicht ausreichend gewürdigt oder Gutachten falsch interpretiert wurden. Häufig brauche es dabei die Hilfe von Angehörigen.

Bei Klagen gegen den Impfarzt sei es etwa bei Impfstraßen oft schwierig zu eruieren, wer tatsächlich Initiator ist. So gab's den Fall, wo die Werbung und der Stempel von der Stadt Innsbruck gestellt wurden, diese sich aber abputzen konnte, weil der eigentliche Organisator der Impfstraße das Land Tirol war. Ganz wichtig sei es, auf das Ausmaß der Aufklärung einzugehen, das bei experimentellen Präparaten hoch sei. Es sei sinnvoll, mehrere Fachmeinungen einzuholen, um die Anspruchswahrscheinlichkeit zu erhöhen.


"Impfopfer.info" will weiter sensibilisieren

Abschließend erklärte Barnett noch einmal, wie die Vermittlung von Ärzten und Therapeuten - und künftig hoffentlich von Anwälten - über das Online-Portal funktioniert. Es handle sich dabei ausschließlich um Mediziner, die mit einer solchen Vermittlung einverstanden sind. Den Betroffenen werden automatisch mögliche Ärzte in einem bestimmten Umkreis angezeigt. 

Martin Rutter lobte den auf FPÖ-Impuls in Niederösterreich eingesetzten Corona-Fonds, der auch Personen entschädigt, welche der Bund stehen lässt. Zwar erfasse dieser noch nicht alle Aspekte, aber er sei ein guter Anfang. Selbst will man ab April regelmäßige Veranstaltungen machen, wo immer ein Impfopfer und ein Arzt sprechen. Zudem will man mit Postwurfsendungen auf sich aufmerksam machen. Man sei auch in gutem Gespräch mit Bestattern, ihre Erfahrung zu teilen, da es leider Tote unter den Impf-Opfern gibt.


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