'Antisemit': Bissiger ORF-Wolf hetzt trotz Freispruch weiter gegen Bhakdi!

Der ZiB2-Anchor Armin Wolf hält sich selbst für "unbotmäßig" - in Wahrheit geriert er sich aber seit Jahren als Torwächter des Systems. Eine besondere Abneigung scheint er gegen Kritiker der totalitären Corona-Politik zu haben - oder "Corona-Leugner", wie er zumal kritische Experten betitelt. Auch gegen Prof. Sucharit Bhakdi ließ er einst mit harten Worten vom Stapel. Als ihn nun Twitter-Nutzer damit konfrontierten, befand der gebürtige Tiroler pampig: Auch nach dem Freispruch hält er den Experten für einen Antisemiten.
Bissiger Wolf hetzt seit zwei Jahren gegen Bhakdi
Seit fast zwei Jahren fuhr das versammelte System eine hinterhältige Kampagne gegen den renommierten Experten und Bestseller-Autor Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, der zu den wichtigsten Kritikern der staatlichen Corona-Zwänge sowie des Impf-Experiments wurde. Man riss eine sachliche Kritik an der Knebelung des jüdischen Volkes durch die israelische Regierung aus dem Kontext und unterstellte ihm Antisemitismus. Sein Verlag kündigte ihm, manch Sender luden ihn nicht mehr ein, man versuchte ihn sogar um seine Professur zu bringen. Das kritische Lager, insbesondere die alternativen Medien sowie die Freiheitsbewegung auf der Straße, blieb allerdings solidarisch mit Bhakdi.
Wie sich herausstellte, zurecht: Am gestrigen Dienstag folgte der Freispruch vom Vorwurf der "Volksverhetzung". Seine Aussagen waren schlichtweg nicht strafbar - und auch der pauschale Antisemitismus-Vorwurf wurde in der Begründung des Richters abgeschmettert: Bhakdi hätte zwischen Politik und Volk, also zwischen Israel und den Juden allgemein, sehr wohl zu differenzieren vermocht. Damit erteilte der Amtsrichter in Plön auch moralischen Vorverurteilung im medialen Bereich eine Absage. Unter den Hetzern gegen Bhakdi war auch ZiB2-Moderator Armin Wolf, der im Juli 2021 schrieb: "Sucharit Bhakdi, Kronzeuge und Held aller Corona-Leugner:innen, ist ein völlig offener Antisemit."
Nach dem Freispruch just von diesem Vorwurf wurde der fürstlich aus Zwangsgebühren entlohnte Staatsfunk-Medienmann damit konfrontiert:
Ich finde ja, Sie sollten für Ihre Verleumdung Besuch von der Polizei bekommen. Prof. Bhakdi wurde heute freigesprochen. pic.twitter.com/VUrYR4ESqK
— Stefan Homburg (@SHomburg) May 23, 2023
Freispruch? Egal! - Für Wolf ist Bhakdi "Antisemit"
Doch Wolf, dem die Felle zusehends davon schwimmen, weil das Volk sich eben nicht als reine Schafsherde entpuppte, ist wohl weiterhin "unrund". Gerade vor dem Hintergrund, dass Bhakdis Warnungen unzählige Menschen letztlich mehr vor einer möglichen gesundheitlichen Fehlentscheidung schützten, als die auch vom ORF massiv beförderte - wirkungsarme, aber nebenwirkungsreiche - mRNA-Spritze es jemals vermochte. Und Widerspruch hat der ZiB-Moderator, der über eine sorgsam gepflegte, ellenlange Twitter-Blockliste verfügt, sowieso nicht gerne. Trotzig verbiss er sich in seine fehlerhafte Deutung, es handle sich bei Bhakdi um einen "Antisemiten".
Als ihm immer mehr Bürger widersprachen, verlor Wolf dann endgültig seine Fassung. Zu nächtlicher Stunde tobte er: "Oida, in was für eine Blase völlig verpeilter Trolle bin ich denn heute geraten? Haben die nix Besseres zu tun? Weltverschwörungen aufdecken? Reptiloiden enttarnen? Den Mond anheulen? Ich komme mit dem Blocken nicht hinterher..." Offenbar ist man für einen topbezahlten Journalisten jetzt bereits ein böser Verschwörungstheoretiker, wenn man ihn an rechtsstaatliche Freisprüche erinnert. Passt es nicht in seine Weltanschauung, dann wird das Erkenntnis einfach ignoriert und gegen jeden weitergehetzt, der es anders sieht...
Rechtsstaat? Wurscht! @ArminWolf am Rande des Nervenzusammenbruchs. #ZiB2 #ORF #Bhakdi pic.twitter.com/TqWDU0HlmQ
— storymakers (@mz_storymakers) May 23, 2023
Wolf beschimpft kritische Twitter-Nutzer
Auch noch am Mittwochmorgen war Wolf damit beschäftigt, seinen Shitstorm einzufangen und lieferte sich Scharmützel mit den Nutzern - und verstrickte sich dabei immer tiefer in die eigene Entlarvung. Wer ein Problem mit seiner Deutung hat, ist für ihn ein "Narr", der das "Internet vollschmiert":
Weshalb? Ich will die - teils hochaggressiven und meist anonymen- Narren ja auch möglichst daran hindern, auf meine Tweets zu reagieren und mit ihren Beleidigungen das Internet vollzuschmieren.
— Armin Wolf (@ArminWolf) May 24, 2023
Als ihn Nutzer darauf aufmerksam machen, dass man das Bhakdi-Zitat im Kontext betrachten müsste, wie es etwa auch der Richter in seiner Begründung tat, beharrt Wolf störrisch auf seiner Antisemitismus-Deutung und prägt dafür den skurrilen Begriff "Querfug" - wohl ein Kofferwort aus "Querdenker" und "Unfug".
Es gibt keinen Kontext, in dem dieser Querfug nicht antisemitisch ist.
— Armin Wolf (@ArminWolf) May 24, 2023
Sie sind jetzt auch Richter?
— S.L. (@Blablubb1985) May 24, 2023
Wenn Nutzer kritisieren, dass er seine Kritiker als vermeintliche Verschwörungstheoretiker beflegelt, baut er sich einen Strohmann auf - und zeigt damit: Jede Kritik an gängigen Narrativen ist für ihn offenbar ein Problem:
10 Sekunden in Ihrer Timeline.
— Armin Wolf (@ArminWolf) May 24, 2023
QED. pic.twitter.com/ooMTmqJQbs
Selbst Personen, die ihn an das Objektivitätsgebot des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks erinnerten antwortete er pampig in "Verklag mich doch"-Manier:
Dafür gäbe es zuständige Aufsichtsbehörden. Zeigen Sie mich an, wenn Sie Belege dafür haben, dass ich gegen irgendwas verstoße. Viel Erfolg!
— Armin Wolf (@ArminWolf) May 24, 2023
Go ahead, sue me!
— Armin Wolf (@ArminWolf) May 24, 2023
Wolf und sein "Corona-Leugner"-Begriff
Der ursprüngliche Tweet aus dem Jahr 2021 hat - neben dem Aufruf zur "Cancel Culture" gegen Bhakdi" - sogar noch einen dritten Aspekt: Nämlich den freigiebigen Umgang mit dem Begriff des "Corona-Leugners". Dieser brachte ihm einst sogar eine Klage seitens kritischer Experten ein, die er derart betitelt hatte - Der Status-Redakteurin Bernadette Conrads verfolgte seinerzeit die Verhandlung im Gerichtssaal. Ausgangspunkt war ein Tweet des ORF-Mannes, in dem er sich aufregte, dass eine maßnahmenkritische Schaltung - aus Sicht Wolfs ein angebliches "Corona-Leugner-Inserat" - unter Berufung auf die Meinungsfreiheit in einer Tageszeitung abgedruckt wurde.
Eine Tageszeitung, die allen Ernstes darüber diskutiert hat, ob man den Bundeskanzler in einem TV-Interview unterbrechen darf, druckt ein ganzseitiges Corona-Leugner-Inserat - „weil wir freie Meinungsäußerung für ein unanstastbares Gut halten“.
— Armin Wolf (@ArminWolf) January 8, 2021
Muss ich nicht verstehen, oder?
Seine eigene Absicht zeigte er einen Tag vor seinem Prozess auf: Es ging ihm offenbar darum, alle Kritiker der staatlichen Schikanen als "Corona-Leugner" zu brandmarken. Man müsse also Corona gar nicht leugnen, um "Corona-Leugner" zu sein, so seine Gehirnakrobatik.
Niemand, wirklich niemand, leugnet die Existenz des Corona-Virus. Würde man den Begriff so verstehen, wäre der Begriff vollkommen inhaltsleer und daher sinnlos. Corona-Leugner leugnen, dass das eine besonders schwere Krankheit ist, die besondere staatliche Maßnahmen erfordert.
— Armin Wolf (@ArminWolf) July 21, 2021
Letzten Endes bekam Wolf vor Gericht recht - allerdings nicht wegen des Inhalts, sondern eben lediglich, weil es sich um ein "zulässige Wertung" im Zuge der Meinungsfreiheit handle. Doch es kommt noch absurder: Denn während er beim Bhakdi-Prozess nun den Richterspruch einer zulässigen Aussage nicht so recht respektieren will, geht er mit seinem eigenen Urteil hausieren. Gute Meinungsfreiheit, böse Meinungsfreiheit - diese kognitive Dissonanz kommt im Wolf'schen Gedankenuniversum wohl in unzähligen Schattierungen vor.
War vor 3 Monaten noch stolz darauf, vor Gericht erstritten zu haben, dass er diese Leute als "Coronaleugner" beschimpfen darf.
— Reinhard Schernthanner (@RSchernthanner) May 23, 2023
Und dann traut er sich nichteinmal die Namen richtig zu schreiben. pic.twitter.com/s7ADVXVEU0
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus +++