Keine 'Pandemie der Ungeimpften'

Neue RKI-Files: Impf-Diktat mit Lügen eingeführt - Mut-Politiker fordert Konsequenzen

Corona
Hauser: Brunner Images/zVg; RKI-Gebäude: A.Savin, Wikimedia Commons (Copyleft); Bildzitat: via Twitter; Komposition: Der Status.

Die "Schwurbler" hatten recht - und zwar vollumfänglich. Dies betrifft nicht nur die inhaltliche, sondern auch die politische Ebene. Mit dem heutigen Dienstag ist es nun endgültig schwarz auf weiß: Selbst die Regierungsexperten wussten etwa, dass es keine "Pandemie der Ungeimpften" gab. Doch die handelnden Eliten wollten die Menschen um jeden Preis in die Nadel treiben. Ebenso war bekannt, dass die Injektionen die Verbreitung nicht einbremsen konnten und Massen-Tests sinnlos sind. Dennoch belog man das Volk nach Strich und Faden, um seine "Pandemie"-Narrative aufrecht zu erhalten. Mut-Politiker Gerald Hauser (FPÖ) spricht von einem "riesigen Skandal" und pocht auf Konsequenzen.

Ungeschwärzte RKI-Files lassen tief blicken

Die Pressekonferenz, welche die Journalistin Aya Velazquez gemeinsam mit Bastian Barucker und Stefan Homburg am Dienstagvormittag abhielt, hat es in sich. Darin ging es nämlich um die ungeschwärzten RKI-Files, die Velazquez von einem internen Informanten zugespielt bekam. Ursprünglich hatte der Umfang der Schwärzungen in den vom "Multipolar"-Magazin freigeklagten Akten für viel Wirbel gesorgt - doch nun ist alles Schwarz auf Weiß nachvollziehbar. Denn die Journalistin stellte den gesamten Datensatz, den sie vom Whistleblower erhielt, ins Netz. Er kann >>HIER<< eingesehen bzw. heruntergeladen werden.

Das Portfolio der Enthüllungen ist breit: So wusste sogar Christian Drosten schon im Sommer 2020, dass ungezielte Massen-Testungen sinnlos sind. An mehreren Stellen wird auf die Skepsis von Fachleuten zur Impf-Empfehlung für Kinder abgestellt. Auch stellten einige RKI-Experten früh fest, dass die Impfung nicht vor der Verbreitung des Virus schützt. Doch man änderte seine Empfehlungen nicht, weil man auf Anordnungen aus dem Gesundheitsministerium wartete, in dem damals noch Jens Spahn (CDU) saß. Dieser soll mehrfach politische Anordnungen an die Experten erteilt haben - und diese apportierten brav. Das Volk wurde getäuscht und die Wissenschaft diente der Politik.

Keine "Pandemie der Ungeimpften"

Erstmals ist auch belegt, dass Politik und Wissenschaft frühzeitig wussten, dass es keine "Pandemie der Ungeimpften" gab. So enthüllt das Protokoll vom 5. November 2021: "In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei. Soll das in Kommunikation aufgegriffen werden?" Bedenkt man die enge Abstimmung zwischen Deutschland und Österreich bei den Corona-Maßnahmen, wie der frisch ins EU-Parlament gewählte Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser (FPÖ) und der kritische Arzt Dr. Hannes Strasser aufzeigten (Der Status berichtete), wusste man wohl auch in Wien von diesen Erkenntnissen.

Hauser thematisiert umgehend die Tragweite der neuen Enthüllungen. "Die Corona-Märchen der Bundesregierung werden Zug um Zug enttarnt. Obwohl es die Experten besser wussten, wurde politisch entschieden, dass in der Kommunikation die Menschen zum Impfen aufgefordert werden sollen. Und das Ganze mit einer Impfung, die – wie wir heute wissen – nachweislich weder vor Ansteckung noch vor der Übertragung von Covid geschützt hat. Das ist ein riesiger Skandal, für den sich bis heute niemand bei den vielen Menschen entschuldigt hat, die sich aufgrund falscher Tatsachen impfen haben lassen und bis heute unter den negativen Folgen der Impfung leiden."

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Politische Eskalation bis zum Stichzwang

Dennoch stieg man bei der Maßnahmen-Eskalation weiter aufs Gaspedal: Denn die österreichische Bundesregierung beschloss kurz darauf die Corona-Impfpflicht. Nur die FPÖ war damals geschlossen gegen den staatlichen Stichzwang, während es bei SPÖ & NEOS nur einzelne Abweichler gab. Für Hauser eine Mega-Ungeheuerlichkeit: "Den Menschen wurde bewusst die Unwahrheit gesagt. Es war der politische Wille, möglichst viele Menschen in die Nadel zu treiben – im vollen Wissen um die Wirkungslosigkeit des Impfstoffs und die hohe Anzahl an Nebenwirkungen!"

Auch sonst würden die ungeschwärzten RKI-Protokollen belegen, dass die Corona-Politik nicht auf rationalen, wissenschaftlichen Abwägungen basierte. Auch die 2G-Regel, der "Lockdown für Ungeimpfte" oder die Kinderimpfung seien letztlich rein politische Entscheidungen, für welche das RKI als weisungsgebundene Behörde bloß noch die Legitimation zu liefern hatte. Obwohl immer mehr offenkundig wird, würden von verantwortlichen Politikern "bis heute keine Konsequenzen gezogen". Hauser teilte seine Überzeugung, dass eine freiheitlich geführte Regierung unter Herbert Kickl "diese dringend notwendige Corona-Aufarbeitung" nachholen würde. 

Wichtige Anfrage im bayerischen Landtag

Auch in Deutschland - jenem Land, das unmittelbar von den Entscheidungen im Wechselspiel zwischen RKI & Regierung betroffen war, machen mutige AfD-Politiker den ersten Schritt, um den Mächtigen auf den Zahn zu fühlen. So etwa René Dierkes, Landtagsabgeordneter in Bayern - der dortige CSU-Ministerpräsident Markus Söder galt als besonders erbarmungsloser Corona-Despot. Dierkes will daher herausfinden, ob auch die bayerische Landesregierung in diesen Lügenkomplex involviert war und stellte noch am selben Tag eine schriftliche Anfrage. 

Diese möge ihre damaligen Kenntnisse zum falschen Narrativ der "Pandemie der Ungeimpften, zur Schädlichkeit des dauerhaften Maskentragens, zu den schädlichen Wirkungen der mRNA-Impfung speziell für Kinder und zur Lenkung der Teststrategie in Bayern" offenlegen. Zudem sei "grundsätzlich aufzuarbeiten, weshalb man wider besseres Wissen die Bevölkerung in Panik versetzt und die Berufsfelder im Gesundheitswesen zwangsweise in die zweifelhafte mRNA-Impfung getrieben hat, von der – abgesehen von den schon bald aufgetretenen, sich häufenden schweren Nebenwirkungen – schnell bekannt war, dass sie weder vor der Infektion noch vor der Ansteckung mit Corona schützt."

Dabei soll dies erst der Anfang der kritischen Aufarbeitung sein, man werde weiter nachhaken, so Dierkes: „Richtig brisant wird es, wenn dann Fragen gestellt werden, wozu man dies alles veranstaltet hat: Um zu testen, wie weit die Bevölkerung bereit ist, für vermeintliche Sicherheit, Grundrechte aufzugeben? Oder standen dafür schnöde Profitinteressen Pate (Stichwort „Maskendeals“), wofür man bereit war, die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel zu setzen? Es werden auch Fragen zu stellen sein bezüglich der Verantwortungsübernahmen, der Schadensbegrenzung und Wiedergutmachung“, kündigt Dierkes in einer Pressemitteilung an. 

Whistleblower handelte nach Gewissen

Dass es noch zum Leak kam, kommt einem Wunder gleich - denn wie Velazquez, Barucker und Homburg ausführten, nahm die interne Skepsis beim "Robert-Koch-Institut" immer mehr ab. Das RKI habe sich immer weiter in die eskalative Denkweise der Politik "hineineskaliert", das Leak geschah vor allem aus Gewissensgründen einer Einzelperson. Angesichts der Fülle des vorliegenden Materials ruft man Bürger auf, das Archiv durchzuarbeiten und auf einzelne Aspekte hin zu analysieren - für ein einzelnes Team sind die Protokolle zu umfangreich. Der ganze Datensatz ist 10 GB groß, besonders in den bislang geschwärzten Passagen werden brisante weitere Enthüllungen erwartet. 

Velazquez lobt den Mut des Whistleblowers: "Auch wenn das RKI in den letzten vier Jahren eine eher unrühmliche Rolle gespielt hat, indem es vor einer übergriffigen, grundrechtswidrigen Politik eingeknickt ist: Auch im RKI gab es in den letzten vier Jahren Menschen, die auf der Seite der Bürger standen, und mit dem Handeln ihrer Behörde, den widersprüchlichen Empfehlungen an die Politik, und dem Abnicken politischer Willkürentscheidungen nicht einverstanden waren. Der neue RKI-Leak ist daher auch als eine Handreichung, als eine Geste der Versöhnung zu verstehen: Zwischen Bürgern - über behördliche Grenzen, Firewalls und Mauern in den Köpfen hinweg."

Unvergessene polit-mediale Hetze

Im Laufe des Tages kursierten bereits mehrere Ausschnitte, die besonders tief blicken lassen. So wurde etwa sogar damit kokettiert, bei den experimentellen Impfungen die wichtige Phase-III-Studie zu überspringen, wenn die Politik das wünscht. In sozialen Medien dominiert vorerst allerdings die Erinnerung daran, wie massiv der polit-mediale Komplex das Narrativ der "Pandemie der Ungeimpften" forcierte, um die grundlagenlose Gängelung von Millionen Menschen zu rechtfertigen. Die Bürger erinnern an das millionenfache Leid und fordern Gerechtigkeit.


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