Scheitert es am Wollen...?

Regierung lässt Impf-Opfer im Stich: Hauser fordert Anerkennung & Nachsorge

Corona
Symbolbilder: Freepik (3); Hauser: Brunner Images/zVg; Collage: Der Status.

An einer wirklichen Aufarbeitung der Schäden der irrsinnigen Corona-Politik hat die schwarz-grüne Bundesregierung wohl kein echtes Interesse. Während in Niederösterreich unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung die Menschen, die darunter zu leiden hatten, nun entschädigt werden und auch Impfgeschädigte bedient werden, zieren sich Nehammer, Rauch & Co. im Bund davor. Denn, anders als etwa für "Long Covid"-Betroffene, gibt es kein Nachsorge-Programm für Impfopfer. Mut-Politiker Gerald Hauser (FPÖ) will das nun ändern.

Nachsorge bei "Long Covid", aber nicht für Impfopfer?

Die Geschichte des Impf-Experiments in Österreich ist ein Sündenfall. Zuerst lockte man die Bürger mit Heilsversprechen in die Spritze, später wollte man sie mit 2G/3G-Schikanen, dem "Lockdown für Ungeimpfte" und zuletzt sogar mit einem staatlichen Stichzwang zur Spritze nötigen. Kritiker, die vor Nebenwirkungen warnten, betitelte man hingegen als "Schwurbler", versuchte sie aus der Geltung zu treiben. Man wollte sich die heilige Impfung "nicht schlecht reden" lassen - und pfiff dabei auf die Kollateralschäden. Die sind zahlreich: Deutlich über 50.000 Verdachtsfälle auf einen Impfschaden wurden offiziell gemeldet, die Dunkelziffer dürfte weit höher sein.

Die Impfopfer werden von der schwarz-grün-rot-pinken Corona-Einheitsfront beinhart im Stich gelassen. Man will sich nicht entschuldigen, es gibt kaum offiziell anerkannte Schäden und noch weniger Entschädigungen für Betroffene aus Bundesmitteln, man will sie nicht einmal beim schweren Weg zurück ins Leben unterstützen. Es scheitert am Wollen: Denn für "Long Covid"-Patienten richtete man ein Nachsorge-Programm ein. Im Zusammenspiel zwischen Hausärzten, Fachärzten, Reha-Angeboten und Therapeuten werden diese umsorgt, man fördert entsprechende Hilfsprojekte aus der öffentlichen Hand. Für Impfgeschädigte fehlt ein solches Nachsorge-Programm völlig. 

Anerkennung aller Impfschäden gefordert

Angeführt von Mag. Gerald Hauser prangert die FPÖ diesen Schiefstand nun in einem Entschließungsantrag an: "Da die Anerkennung, die Betreuung und die Behandlung von Impfschäden in der österreichischen Gesundheitsversorgung nicht etabliert ist, reagiert das österreichische Gesundheitssystem auf diese Faktenlagen nicht." Dabei gäbe es eine deutliche Erhöhung von Krankenstandtagen in Österreich, die zumindest im Verdacht stehen, die Folge eines Impfschadens zu sein. Parlamentarische Anfragen zeigten jedoch, dass das Thema "durch den zuständigen Gesundheitsminister nicht ausdrücklich ernst genommen und aufgegriffen" wird.

Anstatt diese Entwicklung wie aktuell nicht einmal zu hinterfragen, brauche es vielmehr eine "rasche und umfassende Anerkennung, Betreuung und Behandlung von Impfschäden in einem eigenen Nachsorgeprogramm der österreichischen Gesundheitsversorgung", so der Antrag von Hauser & Co. Sie fordern daher den Gesundheitsminister auf, dem Nationalrat eine Regierungsvorlage zuzuleiten, welche alle Impfschäden anerkennt und ein "Nachsorgeprogramm" für die Betroffenen einrichtet. Dieses sei "mit den entsprechenden organisatorischen, personellen und finanziellen Mitteln auszustatten." 

Wann nimmt Regierung die Betroffenen endlich ernst?

Hauser, dessen mit dem kritischen Arzt Dr. Hannes Strasser verfasster Beststeller "Und die Schwurbler hatten doch recht..." hier bestellt werden kann, ist eine unermüdliche Stimme im Parlament bei der Aufdeckung der Impf-Märchen im Nationalrat. Unvergessen sind seine Brandreden, die er häufig mit auf Schildern erklärten Fakten und Statistiken untermalt, in denen er etwa an die hohe Anzahl von geimpften "Corona-Toten" in Großbritannien oder Australien erinnerte, die mangelnden Sicherheits-Standards der weiterhin nur vorübergehend zugelassenen, experimentellen mRNA-Spritzen kritisierte oder die hohe Zahl an Todesfällen und Nebenwirkungen thematisierte. 

Im September forderte er erneut, Impfgeschädigte - insbesondere jene, die unter dem sogenannten "Post-Vac-Syndrom" leiden - endlich ernst zu nehmen und ihnen die benötigte Hilfe zukommen zu lassen - Der Status berichtete. Er beklagte auch den Umstand, dass sich viele Ärzte weigern würden, Impfschäden auch tatsächlich als solche zu diagnostizieren. Der nunmehrige Antrag auf ein Nachsorge-Programm für Impf-Opfer ging in der Nationalratssitzung am 13. Dezember ein und soll beim nächsten Gesundheitsausschuss im Februar debattiert werden. Bleibt nur zu hoffen, dass die Regierungsvertreter das wichtige Thema nicht niederstimmen oder vertagen lassen... 

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten