Häufung bei Sportlern wirft Fragen auf

Herzinfarkt-Unfall & Herzmuskel-Anomalie: Rad-Profi (27) muss Karriere beenden

Corona
Bild: Filip Bossuyt, Flickr, CC BY 2.0

Hiobsbotschaft für Rad-Fans und insbesondere den erfolgreichen Rennstall Jumbo-Visma: Der belgische Rad-Profi Nathan Van Hooydonck (27), der kürzlich nach einem plötzlichen Herzinfarkt am Steuer einen Verkehrsunfall baute, muss wegen Herzmuskel-Anomalien seine Karriere beenden. Die Häufung von Profi-Sportlern, die plötzlich Herzprobleme erleiden, in den letzten beiden Jahren ist alarmierend. Einmal mehr stellen sich viele Bürger nun besorgt die Frage nach einem möglichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung.

Herzinfarkt-Unfall trübt Triumphjahr

Eigentlich war es aus sportlicher Sicht ein Traumjahr für den belgischen Radrennstall Jumbo-Visma. Nachdem der Slowene Primoz Roglic im Frühjahr den Giro d'Italia gewann, holte sich der Däne Jonas Vingegaard im Sommer die Tour de France mit großem Vorsprung. Die Krönung war nun der Triumph ihres US-Edelhelfers Sepp Kuss bei der Vuelta d'Espana, bei dem er seine beiden Kollegen auf die Plätze verwies. Damit gewann man als erstes Team überhaupt alle drei großen dreiwöchigen Landesrundfahrten im selben Jahr, als erst zweites Team konnte man das ganze Vuelta-Podium besetzen - zuletzt war so ein Coup 1966 gelungen. 

Überschattet wurde der Triumphzug allerdings vom Auto-Unfall ihres Teamkollegen Nathan Van Hooydonck (27), in Frankreich noch neben Kuss & Vingegaard ein Schlüsselhelfer im Team. Der Belgier erlitt am 12. September am Steuer seines Wagens plötzlich und unerwartet einen Herzinfarkt, überfuhr eine rote Ampel und fabrizierte einen Crash, in den fünf Fahrzeuge verwickelt waren. Während der Radprofi zeitweise in Lebensgefahr schwebte, blieb seine schwangere Frau auf dem Beifahrersitz wie durch ein Wunder unverletzt. Van Hooydonk wurde im Krankenhaus ein Herzschrittmacher eingesetzt. Mit der Rad-Karriere ist es allerdings vorbei. 

Karriereende wegen Herzmuskel-Anomalie

Dies verkündete der aus dem flämischen Landesteil Belgiens stammende Van Hooydonck nun schweren Herzens. Über seinen Herzinfarkt und Unfall sagte er: "Mir ist klar, dass ich unglaubliches Glück hatte [...] Es wäre vielleicht anders gelaufen, wenn ich nicht so schnell gute Hilfe bekommen hätte. Mir geht es jetzt gut, aber ich muss immer noch damit klarkommen, dass dies das Ende meiner beruflichen Laufbahn bedeutet." Grund hierfür ist, dass im Krankenhaus auch eine Herzmuskel-Anomalie festgestellt wurde, womit die Fortführung eines Sportes, bei dem sich die Rennfahrer tagelang über mehrere Stunden verausgaben müssen, einfach zu riskant wäre. 

Häufung von Herzinfarkten bei Radprofis

Es ist nicht der erste schockierende Fall im Profi-Radsport. Erst zwei Wochen zuvor erlitt der Holländer Wesley Kreder (32), für die traditionsreiche französische Cofidis-Mannschaft im Einsatz, ebenfalls einen Herzinfarkt. Schon im Frühjahr 2022 erwischte es den Italiener Sonny Colbrelli vom Bahrain-Merida-Team im Alter von nur 31 Jahren, er kollabierte direkt nach einem Zielsprint und musste ebenfalls seine Karriere beenden. Eine solche Häufung gab es nicht einmal zu den Doping-Hochzeiten in den 90er- und Nuller-Jahren. Glaubt man den Beteuerungen eines mittlerweile "sauberen" Radsports, muss sie also einen anderen Grund haben. 

Herzprobleme überall im Spitzensport

Zumal auch andere Sportarten betroffen sind. Für große Bestürzung sorgte der Herztod des slowakischen Eishockey-Spielers Boris Sadecky (24) auf dem Eis im November 2021. Einen Monat später musste der argentinische FC-Barcelona-Stürmer Sergio Aguero wegen Herzrhythmusstörungen seine Fußballkarriere beenden. Mehr Glück im Unglück hatte der dänische Star-Fußballer Christian Eriksen (31), der nach seinem Zusammenbruch während des EM-Spiels gegen Finnland mittlerweile mit einem Defibrillator wieder professionell spielt.

Insgesamt sind hunderte Fälle plötzlicher Herzprobleme bei Sportlern auf allen Ebenen - vom Hobbysportler bis zum Profi - bekannt. Bereits im Winter 2021/22 wurde die Myokarditis-Häufung im Sport auch von Medizinern thematisiert. Auch den Wintersport erwischte es: Der deutsche Langläufer Jonas Dobler musste im Dezember 2021 die Tour de Ski wegen Herzproblemen aufgeben. Die finnische Weltklasse-Biathletin Mari Eder gab nach ihrem Karriereende nach der vergangenen Saison zu, zuletzt ebenfalls mit Herzproblemen gekämpft zu haben. Im Sommer musste Slalom-Läufer Steve Amiez wegen einer Myokarditis (Herzmuskelentzündung) ein Trainingslager sausen lassen.

Impfung als Auslöser meist dementiert

Längst kam daher die Frage über einen Zusammenhang zwischen der Corona-Impfkampagne und der ominösen Häufung an Herzfehlern auf. Tatsächlich handelt es sich bei der Myokarditis und Perikarditis - zwei Formen von Herzmuskel-Entzündung - um eine häufige Nebenwirkung der mRNA-Injektionen, die insbesondere bei jüngeren Personen vorkommen, wobei das Risiko für junge Männer bis zum Alter von etwa 30 Jahren besonders hoch ist. 

Die sonst vom Mainstream häufig ins Feld geführten Erklärungen, dass der "Lebensstil" junger Menschen dafür maßgeblich wäre sowie Überanstrengung bei "falschem Schneeschaufeln" kommt jedenfalls für Profi-Sportler, deren Körper eine hohe Belastung gewohnt sind, nicht infrage. Doch vor einer Verbindung zwischen Stich und Herzproblem scheut der mediale Mainstream meist zurück. Einzig beim norwegischen Biathleten Sivert Bakken wurde die Corona-Impfung als kausal für seine Myokarditis eingeräumt.

Auch Krebs bei Sportlern gehäuft

Dabei ist es nicht einmal das einzige gehäufte Gesundheitsproblem bei Profi-Sportlern in den letzten drei Jahren, auch Krebserkrankungen sind auf dem Vormarsch. In der Saison 2022/23 waren alleine in der deutschen Bundesliga die Profis Sebastien Haller (Borussia Dortmund), Timo Baumgartl (Union Berlin) sowie Marco Richter und Jean-Paul Boetis (beide Hertha BSC Berlin) von Hodenkrebs-Diagnosen betroffen. Vor wenigen Monaten gesellte sich auch der in der Schweiz tätige ÖFB-Teamtorwart Heinz Lindner dazu. Es folgte die Schock-Nachricht, als sein Nationalteam-Kollege Stefan Lainer (30) erfuhrt, dass er unter Schilddrüsenkrebs leidet.

Gemein war den Betroffenen, dass sie am Corona-Impf-Experiment teilnahmen. Tatsächlich lässt sich etwa in den USA ein 338-facher Anstieg von Krebs- & Immun-Erkrankungen nach der Impfung beobachten. Als Der Status über die schockierende Häufung berichtete, fühlte sich der "Standard" bemüßigt, uns einen Hetzartikel zu widmen. Dabei musste das Systemmedien einräumen, dass eine solche Häufung tatsächlich beobachtbar sei, versuchte dies allerdings mit den Lockdowns und versäumten Vorsorge-Untersuchungen zu erklären. Was unlogisch ist: Denn diese würden eine Erkrankung nicht verhindern, sondern lediglich durch frühe Diagnose die Überlebenschance erhöhen.

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