Gerald Hauser fordert Hilfe für Betroffene

POST-VAC-SYNDROM: Ärzte verweigern Impfschaden-Diagnose

Corona
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Die Schäden der Corona-Impfungen sind verheerend. Doch Betroffene fühlen sich im Stich gelassen. So scheitert einerseits die Anerkennung der Impfschäden oft schon bei den Ärzten. Gelingt diese jedoch, so warten Betroffene für ungewisse Zeit auf staatliche Hilfe. Denn die Bearbeitung der Impfschäden läuft nur schleppend. Der Verein "Chronisch krank" setzt sich für die Rechte der Betroffenen ein und initiierte eine eigene Selbsthilfegruppe für Menschen mit Post-Vac-Syndrom. Sie kritisieren: "Es fehlt an Anlaufstellen". Betroffene bleiben auf ihren hohen Kosten einfach sitzen. FPÖ-Politiker Gerald Hauser fordert niederschwellige Hilfe: "Corona-Impfgeschädigte müssen endlich ernst genommen werden!"

Vielseitige Krankheitsbilder

Die Krankheitsbilder der Corona-Impfgeschädigten sind vielseitig. Die Selbsthilfegruppe "POST-VAC-SYNDROM Austria" von Gabriela Buxbaum und Andrea Friedrich listet einen Teil der Erkrankungen auf der Seite von "Chronisch krank" auf:

Multisystemerkrankung, Spikeproteine in Blut und Immunzellen, Kopfschmerzen, Brainfog, kognitive Probleme, Myokarditis, Perikarditis Mikrothromben, Gelenk- und Muskelschmerzen, Muskelschwäche, überschießende Immunreaktionen, Hyperinflammation, Tremor, Hirnhautschwellung, Small-fiber-neuropathie, Mastzellenaktivierungssyndrom, Reaktivierung von: Epstein-barr-virus, Cytomegalie-Virus, Coxsackie-Virus, Gürtelrose, POTS, Me/CFS, Belastungsintoleranz (PEM), Dysautonomie, orthostatische Dysfunktion.

Die Betroffenen sind verzweifelt. Der Verein kritisiert, dass es an Anlaufstellen fehle. Ärzte seien mit den neuen Krankheitsbildern überfordert. Es fehle auch an Untersuchungsmethoden, um Diagnosen zu erstellen. Speziallabore seien erforderlich, doch diese gibt es bisher nur in Deutschland und sie seien sehr teuer. Die notwendigen Behandlungen wie Blutuntersuchungen, Blutwäschen etc. würden nicht von der Krankenkasse übernommen, kritisiert der Verein.

Gerald Hauser fordert niederschwellige Hilfsangebote

Der FPÖ-Parlamentarier Mag. Gerald Hauser, der selbst unter den Folgen einer Corona-Impfung litt, setzt sich für die Betroffenen politisch ein. Der Freiheitliche unterstützt die Selbsthilfegruppe. Gegenüber dem Status erklärt er: "Die Betroffenen werden von der Regierung im Regen stehen gelassen." Er fordert von Schwarz-Grün rasches Handeln:

„Die schwarz-grüne Bundesregierung darf Betroffene von Corona-Impfschäden nicht länger ignorieren und im Stich lassen, sondern muss sie endlich ernst nehmen. Sie brauchen rasche und niederschwellige Hilfsangebote, damit ihr Leidensdruck gelindert wird, wie wir Freiheitliche das als einzig stabile Kraft seit langem fordern! Eine echte Aufarbeitung der Coronapolitik, die notwendig ist, muss auch allen Opfern Gerechtigkeit zuteil werden lassen."

Dass Betroffene von Corona-Imfpschäden oder -Nebenwirkungen Selbsthilfegruppen bilden würden, wie aktuell rund um Gabriela Buxbaum mit der Gruppe „Post-Vacc-Syndrom“, sei ein „trauriges Alarmzeichen“. „Diese Menschen fühlen sich von der Regierung und leider auch manchen Ärzten komplett alleingelassen. Von der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei bekommen sie weder Hilfe, Gehör noch irgendeine andere Form der Unterstützung, obwohl sie deren Narrativen rund um die Impfung gefolgt sind. Das ist schlichtweg inakzeptabel. Im Gegensatz zu allen anderen Parteien setzen wir Freiheitliche uns auch weiterhin konsequent dafür ein, das auch Betroffene von Corona-Impfschäden rasch und unbürokratisch zu jener Gerechtigkeit kommen, die ihnen zusteht."

Impfschaden aus dem Sprachschatz gestrichen: "Wie in Orwells 1984"

Der Status berichtete bereits über die schleppende Abarbeitung der Behörden bei den Impfschäden. Hauser kritisiert, dass diese vielfach einfach verleugnet würden: "Ich habe das Gefühl, wie befinden uns in Orwells 1984. Begriffe werden einfach aus dem Sprachschatz gestrichen. So hat man das Gefühl, das Wort 'Impfschaden' gibt es einfach nicht." Mehr als 1.000 Geschädigte warten auf Zuerkennung ihrer Anträge auf Entschädigung.

Hauser kritisiert: "Die Behörden erledigen das Geschäft der Pharmaindustrie. Die Politik pflegt munter weiter das Narrativ, dass die Corona-Impfung sicher und wirksam sei. Gleichzeitig lesen wir täglich über die 'plötzlichen und unerwarteten' Todesfälle in der Zeitung. Ende 2024 müssen die Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit gegenüber den Zulassungsbehörden durch die Pharma-Konzerne vorgelegt werden. Sie werden die Sicherheit und Wirksamkeit mit größter Wahrscheinlichkeit nicht dokumentieren können."

Befangen: Ärzte verweigern Diagnose

Ein großes Problem in der Zuerkennung von Impfschäden liege bereits bei den Ärzten, wie Hauser aus Gesprächen mit Betroffenen weiß. So würden die Ärzte Impfschäden stattdessen als "Long Covid" diagnostizieren und behandeln und die Diagnose der Impfschäden verweigern.

Der Parlamentarier glaubt, dass dies auch mit der persönlichen Verantwortung der Ärzte zusammenhänge: "Die Ärzte, die mangelhaft aufgeklärt haben, um 25 bzw. 20 Euro pro Stich zu kassieren, sollen jetzt einen Impfschaden bestätigen? Sie sind eindeutig befangen. Der Gesundheitsminister weist bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass die Ärzte die Verantwortung tragen. Er wälzt sie auf die Mediziner ab, um sich selbst schadlos zu halten. Wir brauchen daher dringend eine unabhängige Ärztekommission."

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