Anfrage-Beantwortung wirft Fragen auf

Rauch gibt Impf-Tote zu: Doch wieso wird Zulassung nicht entzogen?

Corona
Hintergrund: Freepik; Rauch: © Bernhard Schindler/Die Grünen, Wikimedia Commons, CC0; Komposition: Der Status.

Die schwarztürkis-grüne Bundesregierung und ihre Erfüllungsgehilfen von SPÖ und NEOS würden am liebsten den Mantel des Vergessens über die Corona-Zeit ausbreiten. Eine wirkliche Aufarbeitung ist nicht erwünscht. Doch es gibt Personen, die nicht locker lassen. Dazu gehört auch der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Buchautor Gerald Hauser. Eine von ihm initiierte und von dem grünen Gesundheitsminister Johannes Rauch beantwortete Anfrage fördert Bedenkliches zu Tage.

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In Österreich fehlt es noch an einem politischen Richtungsschwenk, damit eine Aufklärung der Corona-Zeit vollumfänglich und ohne Tabus stattfinden kann. Doch anders als etwa in der Slowakei, wo nun die Regierung selbst eine Aufarbeitung startet, sitzen in Österreich die Proponenten der Pandemie-Tage noch in Ministersesseln und wollen sich ihre Handeln nicht schlechtreden lassen. Stattdessen wird mit Pseudo-"Aufarbeitung" versucht, sich einen Persilschein auszustellen. Es seien zwar Fehler gemacht worden, aber es war eh alles nur mit bester Absicht, so der Tenor. Hinterfragt wird dabei kaum etwas.

Zulassungsentzug bei Medikamenten

Doch mit genug Beharrlichkeit gelingt es auch trotz des Mauerns von Systemparteien und Mainstream-Medien die Aufklärung voranzutreiben. So stellte FPÖ-Mut-Politiker Gerald Hauser im Dezember eine neuerliche Anfrage an den grünen Gesundheitsminister Johannes Rauch, in der er von dem Minister in insgesamt 39 Fragen wissen wollte, wie der Panik-Minister die Wirksamkeit der Corona-Schikanen in der Nachbetrachtung bewertet. Dabei stellte er auch zahlreiche kritische Fragen zum Impf-Experiment. 

Zwar enthält die Beantwortung kaum neues, aber bei einer Antwort werden mehr Fragen auf geworfen als beantwortet. Denn bei der vorletzten Frage #38 wollte Hauser wissen, wie viele Medikamente und Behandlungen in Österreich bereits vom Markt genommen wurden und ob es bei diesen auch Sterbefälle und schwere Nebenwirkungen gegeben habe. Laut Antwort wurden zwischen 1. Jänner 2014 und 31. Dezember 2023 insgesamt 105 Medikamenten die Human-Arzneimittelzulassungen entzogen.

Corona-Impfstoffen gehört Zulassung entzogen

Dabei ist auffällig: Bei den betreffenden Medikamenten gab es vor dem Zulassungsentzug glücklicherweise keinen einzigen Todesfall. Und lediglich bei zwei Medikamenten wurden zwischen 2010 und 2016 drei schwerwiegende Nebenwirkungsmeldungen bzw. zwischen 2010 und 2013 sieben schwerwiegende Nebenwirkungsmeldungen registriert. Anders jedoch bei der Corona-Impfung, die sich der Minister noch immer nicht schlechtreden lassen will.

Hier wurden gemäß der Antwort auf Frage #36 bis zum 27. Dezember 2023 wegen Nebenwirkungen insgesamt 281 Einmalentschädigungen, 21 befristete Renten, 26 Dauerrenten, eine Waisenrente, eine Witwenrente und zwei Sterbegeldzahlungen genehmigt und getätigt. Diesen Entschädigungsleistungen für Covid-Impfungen zufolge, kam es also in wenigstens 26 anerkannten Fällen von schweren Impfschäden und zu mindestens 4 durch die Impfung hervorgerufene Todesfälle. 

Tatsächlich ist die Zahl der Betroffenen weitaus höher: Deutlich über 50.000 Verdachtsmeldungen auf teils schwerste Nebenwirkungen gingen ein, deutlich über 1.600 Personen stellten einen - mit hohen bürokratischen Hürden behafteten - Entschädigungsantrag. Kritische Experten gehen von einer noch deutlich höheren Dunkelziffer aus, da die Melde-Quote bei Corona-Impfschäden im einstelligen Prozentbereich liege. Aber selbst aus den Rauch-Zahlen ergibt sich eine höhere Gefahr als bei verbannten Arzneien. 

Regierung muss sich erklären

Für Aufklärer Hauser ist daher völlig unverständlich, wieso den Corona-Spritzen noch nicht die Zulassung entzogen wurde. Immerhin wurden hunderte Medikamente schon für "weniger" vom Markt genommen - obwohl weder Todesfälle zu verzeichnen waren bzw. deutlich eine deutlich geringere Anzahl schwerwiegender Nebenwirkungen.

Doch anstatt dass die Regierung endlich handelt und die Menschen schützt, lässt man die nebenwirkungsreichen mRNA-Stoffe am Markt, obwohl es schon zu Todesfällen kam. Darin sieht Hauser ein schweres Versäumnis der Regierung. Zumal selbst in der Anfragebeantwortung als "kausalen Gesundheitsschädigungen, gereiht nach der Häufigkeit" Myokarditis, Immunthrombozytopenie, Thrombosen sowie Lungenembolie/Lungeninfarkt genannt werden. Also allesamt ernste bis lebensgefährliche Komplikationen.

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Impfschäden werden klein geredet...

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch ein Blick in den "Bericht über Meldungen vermuteter Nebenwirkungen nach Impfungen zum Schutz vor COVID-19" des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG), auf welches Rauch auch in seiner Anfragebeantwortung verweist. Denn dort zeigt sich, dass anders als in der Corona-Zeit, als die Frage, ob jemand "mit" oder ursächlich "an" Corona verstarb, keine Rolle spielte, um das Panikorchester zu immer neuen Höchstleistungen zu bewegen, bei den Corona-Injektionen sehr genau differenziert wird. 

So heißt es etwa in dem Bericht: "Dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) wurden 333 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen COVID-19 gemeldet (262 BioNTech/Pfizer, 28 Moderna, 37 AstraZeneca und 6 Janssen)." Dabei konnte bei lediglich 7 Patienten ein Zusammenhang mit der Impfung aufgrund des Obduktionsberichts ausgeschlossen werden. Bei weiteren 20 Patienten fiel hingegen die Impfung in die Inkubationszeit einer COVID-19-Erkrankung und die Patienten verstarben laut offizieller Statistik an dieser. Und bei 34 weiteren Patienten verweist man auf "schwerwiegende Vorerkrankungen, die vermutlich todesursächlich waren".

Zudem konnte ein Todesfall in der Altersgruppe 12-15 Jahre, als es während einer Pfizer-Spritze zu einem Kreislaufstillstand kam, nicht abschließend geklärt werden. In der Altersgruppe 12-15 Jahre kam es bei einer (BioNTech/Pfizer) zu einem Kreislaufstillstand. Die Todesursache konnte nicht abschließend geklärt werden. Die verbleibenden 269 weitere Fälle (207 BioNTech/Pfizer, 27 Moderna, 33 AstraZeneca und 5 Janssen) seien noch in Abklärung bzw. wurden keine weiteren Informationen übermittelt. Aber die Untersuchungen laufen weiter. An der Zulassung dürfte sich aber nichts ändern. Was macht man auch sonst mit weiteren gelieferten Abermillionen Dosen...?


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