Corona-Aufarbeitung in den USA

Lügen zur Impf-Wirksamkeit: Texas klagt Pfizer wegen Verbraucher-Täuschung

Corona
Impfung: Jernej Furman, CC BY 2.0, Flickr; USA/Justizia: Freepik; Komposition: Der Status

Während man in Europa an einer Aufarbeitung der Corona-Pandemie kein großes Interesse von Seiten der Politik besteht und auch die zweifelhaften EU-Impfstoffdeals kaum hinterfragt werden, obwohl man weiterhin hunderte Millionen Euro (bzw. in Summe sogar etliche Milliarden) dafür zahlt, geht man woanders offener damit um. In Texas strengt nun der Generalstaatsanwalt eine Klage gegen Pfizer an. Der Pharma-Konzern habe bei der Wirksamkeit des Impfstoffes gelogen und auch kritische Stimmen zensieren lassen.

In der EU zerrt der US-amerikanische Pharmariese derzeit Polen vor Gericht, weil das Land sich weigert, weitere Milliarden für die mRNA-Produkte zu zahlen, die aufgrund der Knebelverträge, die die umstrittene EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mit dem Pfizer-Boss ausmauschelte, weiter fällig werden. Dabei geht es um rund 1,4 Mrd. Euro, die sich Warschau weigert trotz Abnahmeverpflichtungen zu zahlen. Polen braucht keine weiteren Spritzen und berief sich auf eine Klausel über höhere Gewalt. Der Ausgang ist offen. In den USA hingegen sieht sich nun Pfizer selbst mit einer Klage konfrontiert. Und dabei könnte es für den Konzern unangenehm werden.

Täuschung über Wirksamkeit der Corona-Spritzen

Vorgebracht wird die Klage vom texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton. Auf X schreibt er: "Ich verklage Pfizer wegen falscher Darstellung der Wirksamkeit des Covid-19-Impfstoffs und Verschwörung zur Zensur des öffentlichen Diskurses."

Dabei macht Paxton dem Pharmakonzern eine Reihe von Vorwürfen. So habe Pfizer die Wirksamkeit seines Impfstoffs COVID-19 absichtlich falsch dargestellt und auch Personen zensiert, die drohten, die Wahrheit zu verbreiten, um die schnelle Einführung des Produkts zu erleichtern und seine kommerziellen Möglichkeiten zu erweitern, wie es in der Klage heißt.

Irreführung und Einschüchterung

Auch in der zugehörigen Presseaussendung werden die mutmaßlichen Praktiken des Pharmariesen weiter ausgeführt: "Die weit verbreitete Behauptung des Pharmaunternehmens, sein Impfstoff sei zu 95 % wirksam gegen Infektionen, war höchst irreführend. Dieser Wert entsprach einer Berechnung der so genannten 'relativen Risikominderung' für geimpfte Personen in den ersten zweimonatigen klinischen Studienergebnissen von Pfizer." Und der Bezug auf die "relative Risikominderung" sei laut Paxton irreführend, dies ginge auch aus Veröffentlichungen der FDA hervor.

Jedoch habe Pfizer - trotz damaliger Hinweise, dass in Bezug auf den Impfschutz über die zwei Monate hinaus nichts vorgesagt werden könne - den irreführenden Eindruck gefördert, dass der Impfschutz dauerhaft sei. "Und trotz der Tatsache, dass die klinische Studie nicht messen konnte, ob der Impfstoff vor einer Übertragung schützt, startete Pfizer eine Kampagne, um die Öffentlichkeit einzuschüchtern, sich den Impfstoff als notwendige Maßnahme zum Schutz ihrer Angehörigen zu besorgen", heißt es weiter.

Damit habe sich der Konzern aus der Sicht des Generalstaatsanwalts "falscher, trügerischer und irreführender Handlungen und Praktiken schuldig gemacht", indem er ungestützte Behauptungen über den Impfstoff COVID-19 aufstellte. Dies stelle somit einen Verstoß gegen das texanische Gesetz über betrügerische Handelspraktiken dar.

Zahl der Covid-Fälle und auch der Toten stieg

Laut Paxton hielt die Corona-Impfung auch bei weitem nicht, was Pfizer den Bürgern versprach. Die Zahl der COVID-19-Fälle stieg nach der Verabreichung des Impfstoffs an, und teilweise war der Prozentsatz der COVID-19-Todesfälle in der geimpften Bevölkerung höher als in der ungeimpften. Dies alles versuchte Pfizer jedoch in der Öffentlichkeit zu unterdrücken.

So heißt es von Seiten des Generalstaatsanwalts weiter: "Wie hat Pfizer reagiert, als klar wurde, dass sein Impfstoff versagt und die Lebensfähigkeit seiner Cash Cow bedroht war? Indem es diejenigen einschüchterte, die die Wahrheit verbreiteten, und indem es sich verschwor, seine Kritiker zu zensieren. Pfizer bezeichnete diejenigen, die Fakten über den Impfstoff verbreiteten, als 'Kriminelle'. Es beschuldigte sie, 'Fehlinformationen' zu verbreiten. Und es zwang soziale Medienplattformen dazu, prominente Wahrheitsverkünder zum Schweigen zu bringen."

Prozess um mehrere Millionen Dollar

Bei der derzeitigen Klage geht es derzeit darum, den Konzern daran zu hindern, angebliche falsche Behauptungen über die Wirkung der Corona-Impfung aufzustellen, sowie um eine Geldstrafe in Höhe von mehr als 10 Mio. Dollar wegen irreführendem Marketing. "Pfizer hat nicht die Wahrheit über seine COVID-19-Impfstoffe gesagt", so Paxton, "Wir streben Gerechtigkeit für die Menschen in Texas an, von denen viele durch tyrannische Impfvorschriften gezwungen wurden, ein fehlerhaftes, mit Lügen verkauftes Produkt zu nehmen."

Für Pfizer sind die Vorwürfe haltlos. In einer Erklärung des Konzerns heißt es, dass die Darstellungen über den Impfstoff "korrekt und wissenschaftlich fundiert" seien. Mit dieser Leier konnte sich der Pharma-Riese bislang relativ unbeschadet aus der Affäre ziehen; in den EU-Deals ließ man bekanntlich sogar jegliche Haftung bei Impfschäden ausschließen. Allerdings geht der Krug immer nur so lang bis zum Brunnen, bis er bricht. Und es wäre nicht die erste Mega-Strafe für Pfizer in den USA: Schon 2009 musste der Pharmariese eine Rekordstrafe von insgesamt 2,3 Mrd. Dollar wegen illegaler Geschäftspraktiken in Verbindung mit mehreren Medikamenten zahlen. 

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