Neue Panikmache...

Rückkehr der Corona-Schikanen: Masken und Tests wieder auf dem Vormarsch

Corona
Bild: Freepik

Corona und kein Ende. Kaum ist das Wetter endgültig herbstlich geworden und die mit der Jahreszeit einhergehenden Erkältungskrankheiten nehmen zu, beginnt auch wieder pünktlich die Panikmache mit Corona. In Deutschland kehren Masken, Tests und eingeschränkte Besuchszeiten bereits in Krankenhäuser zurück. Und auch für Supermärkte wird bereits eine Rückkehr des "Maulkorbs" diskutiert. In Österreich macht sich die umstrittene Virologin Dorothee von Laer für eine Maskenpflicht stark.

Mehr "Überwachung" gefordert: "Eine der höchsten Covid-Wellen jemals"

Die Politik hat scheinbar gefallen daran gefunden, die Bürger mit immer neuen Horrorszenarien gefügig zu halten. Mangels anderer Viren muss derzeit abermals Corona als Schreckgespenst herhalten. Wie auch bei anderen Erkältungskrankheiten sind derzeit die Corona-Zahlen aufgrund der Witterung - und womöglich auch aufgrund des Energiesparzwanges - am steigen. Der Wiener Molekularbiologe Ulrich Elling warnte kürzlich auf X, dass Österreich auf "eine der höchsten Covid-Wellen jemals" zusteuere.

Und hält auch über die derzeit im Umlauf befindlichen Varianten auf dem Laufenden und beklagt den "niedrigen Grad der Überwachung".

Neue Varianten - Hautausschlag und Durchfall

Derzeit müssen die Omikron-Subvarianten Eris (EG.5) und Pirola (BA.2.86) sowie die neue Pirola-Subvariante JN.1, die im September entdeckt wurde, medial für Panik sorgen. Vor allem JN.1 sei stärker mutiert und würde somit den Immunschutz besser umgehen können. Ob die Impfungen überhaupt dagegen wirken, weiß man nicht, vermutet es aber offenbar aus dem Bauch heraus. Trotzdem Grund zur Panikmache, wobei die Symptome kaum schwerer ausfallen dürfen, als die er zumeist ohnehin harmlosen Omikron-Variante. Neu ist allerdings, dass es bei Pirola und den Subvarianten auch zu Hautausschlag, einer heisere Stimme - no na net, bei einer Erkältungskrankheit - juckende oder rote Augen und auch Durchfall kommen kann. Dass zeitgleich auch eine Noroviren-Welle auf Deutschland zuzrollen scheint, die Durchfallerkrankungen auslöst, macht angesichts der "Corona-Bedrohung" wohl auch nicht mehr viel aus.

Maskenpflicht und Tests

Also beginnt das altbekannte Spiel von vorn. Wie die Deutsche Presseagentur berichtet, haben daher erste Krankenhäuser wegen Corona bereits wieder FFP-2-Masken oder einen Mund-Nasen-Schutz für Besucher verordnet. So unter anderem das Aller-Weser-Klinikum in seinen Standorten in Achim und Verden. "Besuche werden derzeit nicht eingeschränkt. Die neue Situation wird beobachtet und, falls nötig, entsprechend angepasst", heißt es weiter auf der Internetseite der Klinik und lässt bereits schlimmeres erahnen.

Im Klinikum Bremerhaven geht man neben der Maskenempfehlung bereits weiter. So werden auch Patienten bei der Aufnahme bereits wieder auf Corona getestet. Die Testhersteller freut es und auch den Gesundheitsminister, werden doch so alarmierende Zahlen produziert. Bei Supermärkten hält man sich derzeit noch bedeckt und erklärt, etwa im Fall von Kaufland, darauf, dass man den Kunden keine Empfehlungen zum Maskentragen geben wolle. Allerdings verweist man darauf, dass man sich, wie schon während der Pandemie "an die Verordnungen der Bundesländer, den regional gültigen Allgemeinverfügungen sowie der Corona-Arbeitsschutzverordnung" halten würde.

Grundimmunität in der Bevölkerung

In der ORF-Zib2 erklärte gegenüber Armin Wolf die Virologin Dorothee von Laer zum Thema neuerlicher Maskenpflicht: "Überall wo vulnerable Personen sind, ist eine Maskenpflicht sinnvoll, dazu gehören Krankenhäuser, Altenheime, aber auch wenn man die Oma besucht oder man einen Verwandten hat, der Diabetes hat oder sogar einen schweren Immundefekt. Da sollte man schon überlegen eine Maske zu tragen. Man darf ja nicht vergessen, man kann ansteckend sein, auch ohne dass man Symptome hat." Eine Überlastung der Spitäler - die es wegen Corona bisher nicht gab - hält sie derzeit für unwahrscheinlich.

In der Bevölkerung gebe es noch immer eine gute Immunität, die vor allem schwere Verläufe und Hospitalisierungen verhindere, so die Virologin. Trotz dieser ausnahmsweise nachvollziehbaren Aussage stellt sich einmal mehr die Frage nach der Expertenauswahl des ORF. So hatte von Laer im November 2021 noch im ORF-Zentrum verkündet, dass es in 6 Monaten nur mehr 3G geben werde: "Es wird 3G geben in sechs Monaten - dann ist man entweder geimpft, genesen oder gestorben." Auch den Lockdown für Ungeimpfte empfand sie als zu wenig. Und auch sonst fiel sie als Kämpferin für die Impfpflicht für nahezu alle Altersgruppen und für immer mehr und härtere Corona-Maßnahmen auf. Dass der ORF nun wieder einer ausgesprochenen Corona-Hardlinerin eine Bühne bietet, sagt viel über den Staatsfunk aus, für den bald alle Haushalte dank einer neuen Steuer zahlen müssen.

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