'Sollen sie doch Kuchen essen'

Während Volk verarmt: Edtstadler hortet Luxus-Mozartkugeln für Eliten-Besuch

Soziales
Edtstadler: BKA, Wikimedia Commons; Fürst-Mozartkugel: Erica, Flickr (beide CC BY 2.0; Komposition: Der Status.

Die Nebenwirkungen der Selbstmord-Sanktionen befeuern die Rekord-Inflation weiter, für "Great Reset"-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) sind sie dennoch "alternativlos". Während das Volk in der Folge nicht weiß, wie es sich das Leben noch leisten soll, genießt sie hingegen "La Dolce Vita" in vollen Zügen. Nun taucht ein Video auf, indem sie damit prahlt, teure Original-Mozartkugeln, die im Supermarkt nicht erhältlich sind, für ihre erlesenen Gäste in ihrem Büro bereitzustellen.

Edler Gaumenschmaus auf ihrem Bürotisch

In einem Interview trällert Edtstadler: Es gebe in ihrem Büro eine Schale mit Original-Mozartkugeln der Konditorei Fürst, die als Erfinderin der exquisiten Süßspeise gilt. Dies würde alle ihre Besucher freuen - auch die erlesenen internationalen Gäste. Im Supermarkt sind diese nicht frei erhältlich; der Fürst-Onlineshop weist zudem aus, dass diese alles andere als preiswert sind. Zwar gelten die Fürst-Kugeln tatsächlich als besonders edel und schmackhaft, aber der Preis ist gesalzen. Für eine 9er-Packung sind 18,80 Euro zu berappen, für 25 Stück zahlt man bereits 47,70 Euro. Damit kostet eine Kugel mehr als vier Mal so viel pro Stück als die landläufig erhältlichen Versionen etwa der Firmen Reber und Mirabell.

Im Vorjahr: Teuerungs-Tipps aus dem Nobel-Café

"Wenn sie kein Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen": Dieses geflügelte Wort wird der glücklosen österreichisch-französischen Habsburger-Königin Marie Antoinette zugeschrieben, um die volksferne Abgehobenheit der Mächtigen zu illustrieren. Edtstadler hat es sich allerdings offenbar zum Motto gemacht: Schon im Vorjahr sorgte sie mit einem Instagram-Video für Stirnrunzeln. Denn sie nahm ihre Teuerungstipps ausgerechnet im Salzburger Nobel-Lokal "Sacher" auf, während sie sich einen feinen Tropfen gönnte. Dem Volk vermittelte sie so vielmehr, dass der vielgepredigte Verzicht nur für den "Pöbel" zu gelten hat, während die Pannen-Regierung selbst auf großem Fuß lebt. 


Handschellen statt Mozartkugeln für Putin

Nun also die Nobel-Mozartkugeln: Denn für ihre erlesenen Freunde am internationalen Gepäck sind wohl nur handgeschöpfte Kugeln der oberen Preisklasse gut genug. Ein europäischer Staatschef kann sich allerdings nicht auf die zarte Versuchung aus der Brodgasse freuen. Denn dem russischen Präsidenten Wladimir Putin stellte Edtstadler in Aussicht: Sollte dieser österreichische Staatsgebiet betreten, möchte sie ihre Dominanz beweisen, indem sie ihn in Fesseln legt - Der Status berichtete. Unlängst bestätigte die offiziell als Verfassungsministerin angelobte ÖVP-Politikerin, dass sie derartige Verhaftungs-Fantasien weiterhin hegt

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