Totalitärer Woke-Irrsinn

'Nur zwei Geschlechter': DFB straft Leverkusen für harmloses Fan-Banner

Soziales
Banner: Twitter (Bildzitat)

Wer biologische Realitäten benennt, lebt im "freiesten Deutschland aller Zeiten" bereits gefährlich: Widerspricht es doch der "woken" Trans-Agenda, welche die Ampel auf allen Ebenen forciert. Diese Feststellung musste nun auch Bundesliga-Tabellenführer Leverkusen machen. Denn es hagelte eine satte Geldstrafe dafür, dass Fans im November ein Banner in der Kurve zeigten, welches feststellte, dass es eben lediglich zwei Geschlechter gebe.

Harmloses Banner skandalisiert

"Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur 2 Geschlechter": Eine Aussage, die so harmlos wie realitätsbezogen ist. Denn aus rein biologischer Sicht ist das menschliche Geschlecht binär: Es gibt Männlein, es gibt Weiblein. Selbst der kleine Anteil von intergeschlechtlichen Personen oder Leuten mit Chromosomen-Abweichungen, ändert diesen Umstand nicht. Rein rechtlich gibt es mittlerweile mit "divers" ein drittes Geschlecht. Drei Jahre nach der Einführung des zusätzlichen Geschlechtseintrages hatten deutschlandweit nicht einmal 400 Personen diese Option in Anspruch genommen. 

Doch in diesen Zeiten kommt diese Feststellung einem regelrechten Widerstandsakt gleich. Erließ doch die Ampel-Regierung im Vorjahr ihr irres Selbstbestimmungsgesetz. Demnach ist es möglich, sein Geschlecht einmal jährlich nach Lust und Laune zu ändern. Wer sich dann nicht an die neue Selbstidentifikation oder den allfälligen neuen Namen hält, riskiert saftige Strafen wegen "Misgendering" oder "Deadnaming". Und weil der Spitzensport längst als Verlängerung des politischen Zeitgeists missbraucht wird, geht man auch im Fußball ruchlos gegen Abweichler vor. 

Verein akzeptiert Geldstrafe

Denn das DFB-Sportgericht verurteilte den weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer Bayer Leverkusen - die einstige Werksportgemeinschaft könnte nach etlichen Vize-Titeln erstmals deutscher Meister werden - zu einer Strafe von 18.000 Euro. Ein Drittel dieser Summe kann der Verein stattdessen für "präventive Maßnahmen gegen Diskriminierung" verwenden, was bis spätestens Ende Juli nachzuweisen wäre. Der Verein akzeptierte bereits das Urteil und macht den Kotau vor den Gesinnungswächtern: "Diese Aktion war geschmacklos und falsch und sie hat nichts mit Werten wie Offenheit und Toleranz zu tun, für die Bayer 04 als Organisation steht." 

Auslöser war das harmlose Banner, das am 25. November des Vorjahres im Spiel gegen Werder Bremen gezeigt wurde. Die Aktion wird medial einseitig als vermeintlich "transfeindlich" verurteilt, man zitiert teilweise Einzelmeinungen in sozialen Medien, wonach man sich "schämt, in der gleichen Kurve zu stehen". Dass dies in einem traditionellen Arbeitersport wie Fußball in einer bergischen Industriestadt wie Leverkusen dem Konsens aller Fans entspricht, darf bezweifelt werden. Zuvor hatte bereits das einschlägige Portal "queer.de" gegen das Spruchband agitiert und es als "queerfeindlich" tituliert. 

Biologie böse, Hammerbande gut? 

Während die Feststellung, es gäbe nur zwei Geschlechter, beim DFB nun offiziell als böse gilt, ist man bei anderen politischen Äußerungen freilich viel toleranter. So hatte man kein Problem damit, als in den letzten Wochen mehrere Fanclubs von Bundesliga- und Zweitliga-Vereinen zur Teilnahme an Demonstrationen gegen die Opposition aufriefen. Bislang folgenlos blieb auch ein Banner in der RB-Leipzig-Fankurve im vergangenen Sommer. Damals hatten sich linksradikale Fans mit Lina E., der verurteilten Rädelsführerin der linksterroristischen "Hammerbande" solidarisiert. Offenbar ist die biologische Realität für die DFB-Spitze schlimmer als militanter Linksextremismus. 

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