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Schock-Zahlen im AK-Jugendmonitor

Besitzlos, mittellos, unglücklich: Schwarz-Grün hat Zukunft der Jugend zerstört

Soziales
Symbolbilder (3): Freepik; Komposition: Der Status

"Ihr werdet nichts besitzen": Ganz gemäß dem WEF-Diktum versagte die schwarz-grüne Pannen-Regierung beim Bekämpfen der höchsten Inflation seit 70 Jahren. Nun zeigen die Ergebnisse des "AK-Jugendmonitors" eindrucksvoll auf: Die Folgen haben vor allem junge Menschen zu spüren. Fast die Hälfte der Unter-30-Jährigen hat ihr Erspartes aufgebraucht, jeder Dritte junge Mensch sieht seine finanzielle Situation als prekär. Damit versündigte sich die unbeliebte Koalition nach den Corona-Schikanen ein zweites Mal an der Zukunft der Jugend. Eine wirkliche Einsicht bleibt allerdings aus.

Jeder Dritte unter 30 Jahren faktisch bankrott

Teuerungstipps aus dem Nobel-Café oder Empfehlungen an arme Familien, ihre Kinder mit ungesundem Fast-Food vollzustopfen: Gerade die ÖVP als Kanzlerpartei zeigte sich als Meisterin einer Politik der sozialen Eiseskälte. Zum Drüberstreuen drohte man zuerst den infolge der Pleitewellen arbeitslos gewordenen Menschen, ihre Sozialleistungen zusammen zu kürzen, um ihnen nachher den schwarzen Peter für "hohe Lohnrunden" zuzuschieben und von ihnen noch mehr Arbeit für einen Hungerlohn zu fordern. Dazwischen fielen beharrlichen Weigerungen, effektive Deckel bei Wohn-, Energie- oder Lebensmittelkosten einzuziehen.

Die Folge: Immer mehr junge Menschen können sich keine Zukunft mehr aufbauen oder überhaupt nur dorthin arbeiten - sondern stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Mehr als die Hälfte musste laut "AK Jugendmonitor" entweder das Ersparte aufbrauchen, sich Geld im Privaten leihen oder sogar einen Bankkredit aufnehmen. Jeder vierte junge Mensch musste einen geplanten Umzug absagen oder sich umgekehrt aufgrund steigender Mieten eine billigere (und oft kleinere) Bleibe suchen. Jeder Fünfte verzichtete aufgrund der Kosten auf den Beginn einer Aus- oder Weiterbildung oder brach diese ab. 

Mehr Arbeit - doch Junge müssen überall sparen

Und all das, obwohl große Teile der jungen Bevölkerung bereits den Gürtel enger schnallte, um die Folgen der von der schwarz-grünen Regierung als "alternativlos" titulierten Selbstmord-Sanktionen stemmen zu können. 48% sparten beim Lebensmitteleinkauf, 44% beim Urlaub, 41% beim Fortgehen mit Freunden und 36% schoben geplante Anschaffungen auf. Für 31% waren die gewohnten Freizeitangebote nicht mehr finanzierbar - und das, obwohl 34% Überstunden ohne Ende schoben, damit sie und ihre Liebsten irgendwie über die Runden kommen. Laut der Studie reichen die Einschränkungen bis weit in die Mittelschicht hinein.

Verbunden damit ist auch eine Desillusion mit den politischen Akteuren: Nicht einmal ein Dritten der Jungen ist der Ansicht, dass Menschen wie sie im Parlament gut vertreten seien. Ebenfalls 46 Prozent - und damit weniger als die Hälfte befindet, dass es "eine politische Partei gibt, die meine Anliegen ernst nimmt". Man muss kein Hellseher sein, dass die Werte bei der aktuellen Regierung vermutlich noch schlechter sind, obwohl dieser Wert nicht direkt erhoben wurde. Die AK fordert indes u.a. Mietdeckel, ein Ende der vollen Weitergabe der Inflation durch Freizeiteinrichtungen und ein höheres Lehrlingsgehalt. 

Land zur "sozialen Wüste" gemacht

Klare Worte der Kritik an den politisch Verantwortlichen fand FPÖ-Sozialsprecherin & Vize-Klubobfrau Dagmar Belakowitsch: "ÖVP und Grüne haben es in nur fast fünf Jahren zuwege gebracht, dass es den jungen Menschen in Österreich so schlecht geht wie noch nie. Die schwarz-grünen ‚Krisenzauberer‘ haben aus unserem Land eine soziale Wüste geschaffen, die lange nicht mehr grün werden wird. [...] Das komplette Versagen der Bundesregierung mit ‚sozialistischer Sterbehilfe‘ in all den Krisen der letzten Jahre habe vor allem den jungen Leuten in Österreich der Möglichkeiten, sich mit Ausbildung und Studium zu beschäftigen, beraubt."

Sie erinnerte daran, dass es jungen Menschen nicht nur finanziell schlecht geht: "Nicht umsonst ist auch in dieser Zeit die Fallzahl an psychischen Erkrankungen in dieser Altersklasse himmelhoch gestiegen." Die Ergebnisse würden "auch den letzten hoffnungsvollen Blick in die Zukunft trüben und das Vertrauen in eine sozial gerechte Politik verebben." Nehammer, Kogler, Rauch & Co. hätten es "vorsätzlich sträflich verabsäumt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es der jungen Generation erlauben, sich eine solide Zukunft aufzubauen." 

"Heimat heimatlos und Zukunft zukunftslos"

Aber auch die SPÖ will sie nicht aus der Verantwortung entlassen: "Kaum ein junger Mensch kann sich noch eine Mietwohnung leisten, geschweige denn ein Wohnungseigentum kaufen. Auch hier entfaltet die SPÖ, vor allem in Wien, ihr Talent zu versagen – die Wohnsituation für die Jugend und junge Familien ist verheerend. So wird im Berufseinstig noch im Hotel Mama gewohnt oder das Leben mit einem Kredit begonnen, sofern man denn einen bekommt." 

Diese verheerende und asoziale Bundesregierung vernichtet Hoffnungen, Träume und Pläne von jener Generation, die unser Land weiterführen sollte. Statt für diese neue Generation zu sorgen, werden hunderttausende Asylforderer ins Land geholt und in die soziale Hängematte gelegt. Als ‚Dank‘ gibt es dann Vergewaltigungen, Messerstechereien und Bandenkriege. Das ist die schwarz-grün-rote Realität, die unsere Heimat heimatlos und unsere Zukunft zukunftslos macht," so Belakowitsch. 

Kindesweglegung bei ÖVP, aber auch SPÖ

Die SPÖ spart ihren eigenen Anteil an der Misere aus, lässt aber ebenfalls kein gutes Haar an der Regierungspolitik: "Die unverständliche Weigerung von ÖVP und Grünen, regulierend in Miet-, Energie- und Lebensmittelpreise einzugreifen, hat bekanntermaßen großen Schaden angerichtet. Die türkis-grüne Bundesregierung raubt durch ihre Untätigkeit den jungen Menschen ihre Zukunft", so der rote Kinderrechte-Sprecher Christian Oxonitsch. Ein starker Sozialstaat sei gerade für junge Menschen wichtig, die Ideen der ÖVP zu seiner Ausdünnung hingegen ein "Schritt in die völlig falsche Richtung".

Völlig losgelöst von der Realität präsentierte sich indes ÖVP-Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm. Sie verteidigte laut ORF die Arbeit der Regierung und sucht verzweifelt nach einer anderen Erklärung: "Ich denke, das Hauptproblem liegt viel stärker darin, dass junge Menschen heute nicht mehr das Gefühl haben, dass sich arbeiten gehen auszahlt, dass es sich auszahlt, wenn man einer Vollzeitbeschäftigung nachgeht." Ihre Lösungsansätze wären "weitere Steuerentlastungen" sowie "Anreize beim Eigenheimkauf". Freilich führte die Regierung eine neue CO2-Steuer ein und verschärfte die Wohnkredit-Regeln so, dass junge Familien oft gar keinen kriegen... 

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