Terror gegen Opposition

Weidel 'an sicheren Ort' gebracht: Anschlag auf Familie geplant - System schweigt

Politik
Foto: (C) Alois Endl

Das politische Klima in Deutschland ist rau: Angeheizt von geistigen Brandstiftern des Altparteien-Kartells schrecken linksextreme Antifa-Agitatoren längst nicht mehr vor brutalen Angriffen auf Vertreter der parlamentarischen Opposition zurück. Nun musste AfD-Parteichefin Alice Weidel einen Wahlkampf-Auftritt in Bayern aus Sicherheitsgründen absagen. Denn sie wurde bereits vor Tagen an einen sicheren Ort gebracht, weil konkrete Anschlagspläne gegen ihre Familie im Raum stehen. Die Systemparteien sind mucksmäuschenstill.

Anschlag-Plan gegen Weidels Familie

Bei Vertretern jeder anderen Parlamentsparteien würden nun wohl Sondersendungen über die Bildschirme flimmern, auch (Schein-)Konkurrenzfraktionen würden ihre Solidarität bekunden. Egal, aus welcher Richtung die Bedrohungslage käme, würde die Ampel eine Millionen-Aufstockung für einschlägige Initiativen im "Kampf gegen rechts" versprechen. Nicht so bei der Bedrohung von AfD-Chefin Alice Weidel, bei der sich Staatsfunk-Satiriker einst gerichtlich erstritten, sie als "Nazi-Schlampe" verunglimpfen zu dürfen. Man schweigt die hohe Gefahrenlage, welcher die patriotische Spitzenpolitikerin und ihr Umfeld ausgesetzt sind, weitgehend tot. 

Laut einem Bericht der konservativen "Jungen Freiheit" mussten Sicherheitskräfte die AfD-Chefin schon vor 10 Tagen aus ihrer Wohnung an einen sicheren Ort bringen. Eine Sprecherin der Politikerin bestätigte, dass sich "Hinweise verdichtet [hätten], die auf einen Anschlag gegen die Familie hindeuteten." Bei der großen Kundgebung im ehemals an der innerdeutschen Grenze geteilten Ort Mödlareuth meldete sich Weidel statt ihrer geplanten Anwesenheit mittels Videobotschaft. Laut der "JF" schweigt sich das Bundeskriminalamt über Details zur Causa aus. 

Deren Chefredakteur Dieter Stein hinterfragte sogleich, wo nun die übliche Solidaritätsadressen abblieben: 

Systemparteien schweigen eisern

Immerhin gelang es dem Medium damit, die Schweigespirale zu durchbrechen: Auch Mainstream-Medien berichteten am Dienstagabend über den Anschlags-Plan auf Weidel - allerdings nicht prominent, sondern zumeist auf Sparflamme. Die AfD-Chefin lebt mit ihrer eingetragenen Partnerin und deren Kindern in der Nähe des Bodensees. Weidel selbst pflegte über ihr Privatleben stets Diskretion - wohl auch um ihre Liebsten zu schützen. Das hielt Mainstream-Medien nicht davon ab, genüsslich darin zu graben und jedes bekannte Detail, einschließlich des Wohnorts ihrer Familie preiszugeben. Nun folgte offenbar die Anschlagsdrohung. 

Die Vertreter der Systemparteien schwiegen am Mittwochvormittag noch zum schockierenden Terror-Plan gegen Weidel. Keine betroffenen Worte von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, keine Solidaritätsbekundungen von Bundeskanzler Olaf Scholz oder Innenministerin Nancy Faeser (alle SPD). Auch in den Parteispitzen der Grünen und der FDP, der anderen beiden Ampel-Parteien findet man keine Worte, um den mutmaßlichen Terror gegen eine Oppositionelle zu verurteilen. Die CDU und die Linkspartei schweigen bislang ebenso zur unfassbaren Neuigkeit. Fast scheint es so, als hätten die Altparteien kein Problem mit politischer Gewalt gegen unliebsame Mitbewerber... 

Der kritische Journalist Boris Reitschuster kritisierte dies und sprach von einer "Saat" der "Anti-Demokraten im Gewand der Demokratie-Retter", die nun aufgehe: 

Weidel warnte vor Antifa-Terror

In der Woche vor der Drohung hatte Weidel noch bei einer vielbeachteten Österreich-Reise die Zusammenarbeit mit der patriotischen Schwesterpartei FPÖ vertieft. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Herbert Kickl kritisierte sie das Versagen der Systemparteien bei den politischen Problemen der Zeit. Auch die Verengung der bürgerlichen Freiheit und der Meinungsfreiheit sowie die erbarmungslose Gangart des Systems gegen seine Kritiker kam dabei zur Sprache, etwa in im exklusiven Der Status-Interview

"Mit Behörden und Sicherheitsapparaten gegen uns, mit der Antifa als terroristischen, linksextremen Arm sind unsere Funktionäre den meisten Anschlägen ausgesetzt," erklärte Weidel dabei. Sie wollte sich davon nicht einschüchtern lassen: "Doch das macht uns alle nur stärker. Denn je stärker der Gegenwind, desto überzeugter müssen wir überzeugter von unseren Positionen sein." Da konnte sie noch nicht wissen, dass der politische Terror gegen ihre Partei schon sehr bald sogar ihren höchstpersönlichen Lebensbereich betreffen würde.

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