AfD-Chefin zu #AfDJaa: Noch mehr Menschen lesen unser Programm!

Wie Der Status berichtete, suchte Dr. Alice Weidel diese Woche gemeinsam mit FPÖ-Chef Herbert Kickl den Schulterschluss gegen die Global-Eliten. In der Zwischenzeit ging eine teure Schmutzkübel-Kampagne, die durch eine professionelle Werbeagentur lanciert wurde, völlig nach hinten los. Kurz nachdem verschiedene Propaganda-Anwürfe unter dem Hashtag "#AfDnee" bekannt wurden, bastelten Bürger in Eigenanfertigung ihre eigene Low-Budget-Kampagne unter dem Hashtag "#AfDJaa".

+++ Mehr dazu unter:  #AfDnee als Eigentor: Kreativer Konter gegen peinliche System-Kampagne +++

Mit ihren Bildbearbeitungs-Skills und ihrer Kreativität schaffte es die Schwarmintelligenz der AfD-Fans und Regime-Kritiker umgehend in die Twitter-Deutschland-Trends. Der Erfolg der Schmutzkübelkampagne, die von einer teuren Werbeagentur, die bereits für Red Bull tätig war, lanciert wurde, blieb derweil gänzlich aus. So blieb die prominenteste Vertreterin des Schmutzkübels die ausrangierte SPD-Berlin-Politikerin Sawsan Chebli. Auch die AfD-Chefin lässt sich von den Angriffen des Systems nicht einschüchtern und sieht diese sogar positiv. Gegenüber www.derstatus.at bezog Dr. Alice Weidel exklusiv Stellung: Angesichts der Kampagne würden sich noch mehr Menschen mit dem Programm der AfD auseinandersetzen, so AfD-Chefin. 

Nah am Ziel: Gegenwind macht uns noch stärker

Obwohl sich Weidel in Deutschland aufgrund des Systemterrors und der Gefährlichkeit, die von seinen Antifa-Schergen ausgeht, nicht mehr frei bewegen könne, bleibt die AfD-Chefin cool. Sie glaubt daran, das System verändern zu können und ist bereit, dafür auch persönliche Einschränkungen in Kauf zu nehmen:

"Unsere Parteien - sowohl in Österreich als auch in Deutschland - werden von vielen tapferen Menschen getragen. Was wir tun, das machen wir aus Überzeugung. Für diese, fast schon höhere Aufgabe, die aktuellen Regierungen abzulösen. Mit Behörden und Sicherheitsapparaten gegen uns, mit der Antifa als terroristischen, linksextremen Arm sind unsere Funktionäre den meisten Anschlägen ausgesetzt. Doch das macht uns alle nur stärker. Denn je stärker der Gegenwind, desto überzeugter müssen wir überzeugter von unseren Positionen sein. Ich bin das, ihr seid das, wir müssen jetzt zielstrebig das Ziel durchlaufen."

Alice Weidel zu Schmutzkübel: "Das zieht alles nicht mehr"

Im Zuge des Hintergrundgesprächs der Alternativen Medien mit Alice Weidel sprach Der Status mit der AfD-Chefin exklusiv über die teure Schmutzkübelkampagne, die nach hinten losging. Sie sieht darin einen Vorteil für die AfD, die man auf ihrer Zielgerade auch damit nicht aufhalten könne. Weidel: "Die Kampagne ist gut für uns. Es ist immer gut, solange über uns geredet wird. Die Menschen machen sich dadurch noch stärker ihr eigenes Bild. Man darf nicht vergessen: Das zieht alles nicht mehr. Die Menschen glauben das nicht mehr. Denn diese teure Kampagne spricht auch für sich. Sie kostet den Steuerzahler viel Geld, das hinausgeschmissen wird, um die AfD zu diffamieren. Es leitet die Menschen an, sich mit unserer Programmatik zu beschäftigen. Und ich kann nur empfehlen: Lesen Sie unser Programm!"

Alice Weidel beim Hintergrundgespräch mit den Alternativen Medien:

Fotograf: Alois Endl

Gegen die Deindustrialisierung Deutschlands

Gefragt nach den inhaltlichen Angriffen, die darauf abzielen, den potenziellen Wählern zu suggerieren, dass die AfD gegen ihre Interessen auftrete, erklärt Weidel: "Unser Programm ist in dieser Kampagne nicht abgebildet, sondern das Gegenteil." Dass das Programm der AfD unternehmerfreundlich sei, erklärt die promovierte Ökonomin damit, dass es darum gehe, Deutschlands Mittelstand zu sichern. Denn letztlich würde dieser auch die Arbeitsplätze schaffen: "50.600 Unternehmen haben dieses Jahr in Deutschland Insolvenz angemeldet. Das ist kein kleiner Kratzer. Das wird unser Land überrollen! Deutschland wird deindustrialisiert und die Leute sitzen danach auf der Straße und können letztlich nicht mehr versorgt werden.

Denn bereits jetzt würde das Sozialsystem nur noch durch Verschuldung getragen werden können. Die AfD will deswegen die überbordenden Staatsausgaben für den Apparat und die vielen Ausländer drastisch reduzieren, sodass letztlich mehr für die Deutschen zum leben bleibt: "Für mich bedeutet soziale Politik, hier zusammenzustreichen und sich dieser Leute auch zu entledigen." 

So dramatisch ist die wirtschaftliche Situation Deutschlands

Am Abend erklärte Dr. Alice Weidel, die 2011 durch ihre wirtschaftswissenschaftliche Arbeit zum chinesischen Rentensystem mit summa cum laude promoviert wurde, wie dramatisch die wirtschaftliche Situation Deutschlands wirklich ist: 

"Deutschland ist keine Lokomotive mehr. Die deutsche Bevölkerung wird immer ärmer. 48 Prozent der Deutschen haben ein Einkommen von weniger als 30.000 Euro brutto. Die Hälfte der deutschen Bevölkerung verdient weniger als 30.000 Euro brutto. Die Hälfte der deutschen Bevölkerung besitzt kein Wohneigentum oder Immobilien. Über 25 Prozent unserer Rentner, die jahrzehntelang in die Sozialversicherung eingezahlt haben, fallen in die Grundsicherung, die weniger als 1000 Euro im Monat beträgt, und müssen ihr Einkommen durch Flaschensammeln aufstocken."

Ampel-Politik verstößt gegen die ureigenen Interessen Deutschlands

Auch am Beispiel ihrer eigenen Mutter beobachte Alice Weidel, in welcher dramatischen Lage sich Deutschland heute befindet. Vor allem in Bezug auf das Gesundheitssystem:

"Jetzt, wo sie eigentlich ärztliche Hilfe als ältere Frau braucht (sie ist jetzt Mitte bis Ende 70), bekommt sie keine Arzttermine mehr als Normalversicherter. In Deutschland gehen es vielen älteren Menschen so. Es ist eine Politik, die gegen die eigene Bevölkerung gerichtet ist. Das ist der Grund, warum wir uns so im Aufschwung befinden. Weil wir genau sagen, dass es eine Politik ist, die wir nicht mehr weiter mittragen können und auch nie getragen haben, weil das gegen die ureigenen Interessen des eigenen Landes verstößt."

Schulter an Schulter mit der FPÖ - Alice Weidels Rede zum Ampel-Horror in Deutschland:

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