Aufstand gegen 'Great Reset'-Eliten

Von Dresden bis Berlin: Bauern protestieren eine Woche lang gegen Ampel-Ruin

Politik
Symbolbild: Freepik

Alle Räder stehen still, wenn der Bauer es denn will: Ob EU-Vorgaben zur "nachhaltigen" Landwirtschaft, die jeden dritten Bauern seine Existenz kosten können oder wie aktuell die Ampel-Pläne zur Streichung des Agrardiesels - der Anschlag auf die Landwirte als Rückgrat der Versorgung im Land ist brutal. Doch die Bauern lassen sich nicht mehr auf der Nase herumtanzen: Seit Wochen gehen sie gegen die ruinöse Ampel-Politik auf die Barrikaden. Nun soll eine Woche lang protestiert werden. Den Auftakt macht der "Tag des Widerstands" am kommenden Montag, den 8. Jänner - mit dem Höhepunkt einer Großdemo in Berlin eine Woche später am 15. Jänner.

Jetzt gehen die Bauern auf die Straße

"Traktorfahren macht offenbar dumm": Mit diesen Worten ätzte etwa der hochrangige Staatsfunk-Moderator Rainald Becker gegen den Protest der Bauern. Konkret ging es dabei um die Szenen am Donnerstagabend in Schleswig-Holstein, als hunderte aufgebrachte Bauern den grünen Vizekanzler & Wirtschaftsminister Robert Habeck zur Rede stellen wollten - Der Status berichtete. Der RTL-Moderator Nikolas Blome sprach von einem "Kartoffel-Mob", ein Spiegel-Kolumnist sogar von einem "rechtsradikalen, gewaltbereiten Pöbel". Es sind solche abfälligen Aussagen der Eliten, die zeigen, weshalb der Protest der deutschen Bauern so wichtig ist. 

Insgeheim geht dem polit-medialen Komplex nämlich der Reis: Sie wissen alle, ohne die tägliche Knochenarbeit der Bauernschaft bleiben die Supermarkt-Regale leer. Und das Volk, das die ungeliebte Ampel-Regierung lieber heute als morgen mit nassen Fetzen davonjagen würde, dürfte sich mit ihnen solidarisieren - und anders, als bei den Klebe-Aktionen der "Letzten Generation" - auch Verständnis für blockierte Straßen haben. Schon seit jeher zeigte sich in der Geschichte: Wer sich mit den Bauern anlegt darf sich warm anziehen. Zudem führten große Bauernproteste in Holland zuletzt zu einem Beben in der Politlandschaft - die Regierung des WEF-Premiers verlor beide Kammern.

Protestwoche in ganz Deutschland

Ab kommenden Montag steht eine Demo-Woche der Bauern in ganz Deutschland an - und auch Handwerker und Spediteure wollen sich anschließen. Ein erster größerer Höhepunkt ist dabei eine Großdemo in Dresden am Montag den 8. Jänner, zu dem Autokorsos aus ganz Sachsen am Vormittag geplant sind, wobei um 12 Uhr eine Fahrzeug-Demo auf dem Schlossplatz stattfinden soll, wie dem Telegram-Kanal zum "Tag des Widerstands" zu entnehmen ist. Zudem planen diverse Bauernverbände, mehrere Autobahn-Auffahrten zu blockieren. 

Ähnliche Szenen werden sich aber im ganzen Bundesgebiet ereignen, in allen Bundesländern finden teilweise Demonstrationen, teilweise dezentrale Aktionen statt; in Brandenburg, Hessen, Berlin Baden-Württemberg kündigen auch Mainstream-Medien ein Großaufgebot protestierender Landwirte an. Und der Bauernaufstand soll sich über die ganze Woche verteilen. Eine umfassende Liste zu den wichtigsten Protesten bietet das Bürgernetzwerk "Ein Prozent" hier auf seinem Blog an. Der Höhepunkt der Aktionswoche soll dann eine Großdemo in Berlin am 15. Jänner sein, an der sich diesmal auch Spediteure beteiligen wollen. 

Agrardiesel-Streichung nur der Anfang

Aus Sorge, dass die Bauernproteste der Regierung auf den Kopf fällt, versuchten es Vertreter der Ampel zuletzt mit dem vergifteten Angebot, die Agrardiesel-Subventionen schrittweise in den nächsten Jahren zu streichen. Vor dem Hintergrund, dass es bei Haupterwerbsbauern um tausende Euro geht, die ihnen nun vorenthalten werden sollen, ein Angebot, auf das die Bauern nicht eingehen können. Politisch einschlägig besetzte Bauernverbände versuchen derweilen leider, sich von angeblichen "rechten Trittbrettfahrern" zu distanzieren - entweder können oder wollen sie die Teile-und-Herrsche-Taktik des Systems nicht verstehen. 

Dies soll einer widerständigen Protestwoche aber keinen Abbruch tun - denn es geht's ums Ganze. Was heute die Streichung einer Subvention ist, sind morgen neue Verbote. Man denke nur an die radikalen und ruinösen Stickstoff-Regeln in Holland, die zwangsweise Verabreichung von Anti-Rülps-Pillen an Nutztiere in Großbritannien, Zwangstötungs-Pläne von "klimaschädlichem" Vieh in Irland oder die absurde "Steuer auf Kuhfürze" in Neuseeland. Während unsere Bauern in den Ruin getrieben werden, sichern sich Akteure wie Bill Gates, Vanguard, Monsanto oder BlackRock weltweit Ackerflächen, um über die Ernährung der Zukunft bestimmen zu können. 

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten