Internationale Auswahl statt nur regional

UN-Generalversammlung in New York: 'Das ist ein Nutten-Kongress'

Politik
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Bei Kongressen und ähnlichem wird auch immer die regionale Wirtschaft angekurbelt. Dies trifft auch zu, wenn sich die Mächtigen treffen, sei es in Davos eine selbsternannte Elite aus Wirtschaft, Politik usw. oder nun bei der UN-Generalversammlung, wo die führenden Politiker aus der ganzen Welt zusammenkommen. Teilweise reicht das regionale Angebot aber nicht aus. Nun in New York dürften sogar Prostituierte aus Europa eingeflogen werden.

Der Kongress tanzt - auch horizontal

Der Kongress tanzt, war schon das geflügelte Wort beim Wiener Kongress 1815, als nach dem Sieg über Napoleon über die Zukunft Europas entschieden wurde. Statt dröger Sitzungen und Verhandlungen kam auch der Spaß nicht zu kurz und schon gar nicht die weltlichen und auch fleischlichen Genüsse. Daran hat sich auch bis heute offenbar nichts geändert. Trotz einer zunehmenden Moralisierung der Politik lässt man nach den Sitzungen doch noch ordentlich die Puppen tanzen - im wahrsten Sinne des Wortes. So berichtet die "New York Post" recht bissig, dass bei der UN-Generalversammlung die "internationalen Beziehungen" wirklich auf eine "ganz neue Ebene" gebracht werden.

Luxus-Nutten aus Übersee

So dürften sich viele Diplomaten nächtens nach den Sitzungen kurzweilige Vergnügungen und Ablenkung mit hochpreisigen Escort-Damen gönnen. Und dabei scheint die Nachfrage das regionale Angebot in der Stadt die bekanntlich niemals schläft bei weitem zu übertreffen. Denn, wie eine Quelle zitiert wird: "Das Geschäft steigt um 20 bis 25 % [...] Die Mädchen fliegen buchstäblich aus Vegas und Europa ein [...] es ist wie ein Nuttenkongress."

Dabei würde aber auch die Tourismusindustrie kräftig angekurbelt. Denn viele der Diplomaten oder Politiker könnten nicht in ihre Residenzen oder Botschaften gehen, sondern würden sich für die Techtelmechtel in Hotels zurückziehen. Und bei Preisen von "3.000 bis 5.000 Dollar" pro Sitzung für die Damen dürften die Hotels auch eher keine billigen Absteigen sein.

Diskretion ist oberstes Gebot

Zudem komme aber auch die Diskretion als Grund, wieso man auf Escorts zurückgreifen würde. Schließlich wolle man unter dem Radar bleiben, denn viele Politiker und Diplomaten "haben Angst davor, dass so etwas gegen sie verwendet wird, sie wollen nicht in Stripclubs gesehen werden". Und weiter heißt es: "Sie werden es nicht riskieren, 'Escorts' zu googeln. Der Teil der Stadt, in dem sie sich aufhalten [Midtown], ist das Zentrum des High-End-Nuttengeschäfts. Es gibt Leute, die in den Bars in diesem Teil der Stadt arbeiten, die im Grunde genommen Zuhälter sind, die nebenbei eine Bar betreiben."

Und eine weitere Quelle erklärt, dass es in Stripklubs für die geplagten Diplomaten und Politiker dennoch Möglichkeiten gibt, da diese dort VIP-Zimmer bekommen würden. "Die VIP-Zimmer sind ausgebucht, und sie können in einer Nacht zwischen 50.000 und 100.000 Dollar ausgeben", heißt es. "Wenn man sich umschaut, sieht man, dass es nicht die übliche Menge an Stammgästen ist."

Von fremden Kulturen lernen

Aber auch zur tieferen Erforschung fremder Kulturen trägt die Generalversammlung offenbar bei. So berichtet die New York Post, dass einige "Diplomaten verrückt werden, weil sie so unterdrückt sind, wo sie sind [...] haben sie diese Mädchen nicht". Fern der Heimat hat man dann aber einmal die Möglichkeit, die Sau rauszulassen. Und rechtlich muss man sich vermutlich auch keine großen Sorgen machen. Zwar ist in New York Prostitution nicht erlaubt, aber die Bezirksstaatsanwälte haben einen recht großen Ermessensspielraum, wie sie strafen. Und die hochrangigen Kunden dürften durch Diplomatenstatus ohnehin sakrosant sein.

Treffen von alten Bekannten aus Davos?

Und vielleicht trifft man in New York in der Horizontalen sogar alte Bekannte wieder. Etwa vom letzten WEF-Treffen in Davos, wo man im "After-Work-Bereich" ebenfalls auf die Dienst von diversen Escort-Agenturen setzt. So waren rund um den letzten WEF-Gipfel im Jänner schon im Voraus die Escort-Services ausgebucht. Und auch aus Deutschland und anderen Ländern fanden Damen ihren Weg ins beschauliche Schweizer Städtchen - Der Status berichtete.

Allerdings ist fraglich ob die Damen auch abseits des Finanziellen auf ihre Kosten kommen. So enthüllte eine aus dem Mainstream-Journalismus bekannte Escort-Dame im Zuge des diesjährigen Davos-Treffens, dass bei Politikern - nicht unerwartet -  das Standvermögen teilweise eher bescheiden sei - Der Status berichtete.

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