Der Umbau schreitet voran

Trotz Rekord-Migration: Deutsche Regierung will 'Fachkräfte' aus Ghana & Indien

Gegen den angeblichen "Fachkräftemangel" in der deutschen Wirtschaft hat die Ampelregierung nun einen neuen Plan. Entwicklungsministerin Svenja Schulze will nun bei der Suche nach Fachkräften "Entwicklungsländer" stärker in den Blick nehmen. Deshalb will die Regierung versuchen, Fachkräfte in Ghana und Indien anzuwerben. Und das, wo die Migrationszahlen ein Rekordniveau erreichen.

Mangel auf allen Ebenen?

Fachkräfte sind für ein Land ausgesprochen wichtig. Allerdings mangelt es in Deutschland an solchen an allen Ecken und Enden. Und dies nicht nur in der Wirtschaft sondern augenscheinlich auch in der Politik. Da leistet man sich einen grünen Wirtschaftsminister, der nicht einmal weiß, was eine Insolvenz ist. Oder eine Außenministerin, die zwar als Erfinderin der "feministischen Außenpolitik" gilt, aber von Diplomatie nicht den geringsten Schimmer hat, sodass ihr Menschen aus den Regionen, welche sich besucht, mitunter Benimm-Kurse empfehlen.

Ein ähnlicher Kapazunder in ihrem Bereich scheint auch die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland Svenja Schulze, aus der Kanzlerpartei SPD zu sein. Um dem Fachkräftemangel zumindest in der Wirtschaft abzuhelfen, hat sie nun einen super Plan erkoren.

Fachkräfte aus dem Ausland

"Bei der Suche nach Fachkräften sollten wir die Entwicklungsländer stärker in den Blick nehmen", so die Frau Minister. Sie erwägt deshalb, Fachkräfte aus Ghana und Indien anzuwerben. Dabei hätte die Argumentation von Schulze durchaus so etwas wie Unterhaltungswert, wenn es nicht ein so ernstes Thema wäre. So ist für Schulze nicht die Lösung, für den Fachkräftemangel auf bereits in Deutschland lebende Menschen oder gar auf eine langfristig ausgerichtete Familienpolitik zu setzen. Stattdessen setzt die Ministerin auf weitere Zuwanderung. Zuletzt eröffnete sie erst mit ihrem Parteigenossen und Arbeitsminister Hubert Heil ein Zentrum für Migration und Entwicklung in Ghana.

Marokko, Tunesien, Ägypten, Jordanien, Nigeria, Irak, Pakistan und Indonesien

In diesem Zentrum wird über legale Wege der Migration, Fachkräftebedarf und auch Ausbildungsmöglichkeiten informiert. "Weitere solche Zentren werden folgen", erklärte Schulze nun und nannte als Orte Marokko, Tunesien, Ägypten, Jordanien, Nigeria, Ghana, Irak, Pakistan und Indonesien. Denn in diesen Ländern sieht Schulze einiges Potential. Ein großes Bevölkerungswachstum einhergehend mit einer hohen Arbeitslosigkeit.

Unterstützung bekommt die Entwicklungsministerin - die stolz den "Great Reset"-Kreis am Revers trägt und damit zeigt, wem sie eigentlich dient - von der deutschen Innenministerin Nancy Faeser, zugleich Parteifreundin von Schulze. Denn laut Faeser brauche Deutschland diese Menschen dringend und warnt, dass diejenigen, die das nicht anerkennen, die deutsche Wirtschaft gefährden würden.

Und die Fachkräfte von gestern?

Dabei stellt sich eigentlich die Frage, was mit den Fachkräften von gestern geschehen ist. Denn in den vergangenen Jahren hatte Deutschland durch Migration - laut Politik alles ausgezeichnete "Fachkräfte" - bereits ein deutlicher Bevölkerungsanstieg zu verzeichnen. Und auch derzeit kann man bei der Einwanderung nichts als Rekorde vermelden. Allein zwischen Januar und April 2023 wurden in Deutschland 110.516 Asylanträge gestellt, davon 101.981 Erstanträge. Und die ukrainischen Flüchtlinge sind in dieser Rechnung noch gar nicht erfasst. Das sind rund 68 Prozent mehr Asylanträge als im gleichen Zeitraum 2022.

Bereits bei der großen Migrationswelle des Jahres 2015 gehörte Deutschland - neben Schweden und Österreich - zu jenen Ländern mit der höchsten Pro-Kopf-Aufnahmequote; nach der berüchtigten Merkel'schen "Grenzöffnung" nannten viele Glücksritter dezidiert die Bundesrepublik als ihr Wunschziel. Dem Arbeitsmarkt half der Massenzustrom kaum: Fünf Jahre später hatte gerade einmal die Hälfte der damaligen Neuankömmlinge, die polit-medial als Ärzte und Raketenwissenschaftler verkauft wurden, überhaupt eine Arbeit gefunden. Ein erklecklicher Anteil davon diente oftmals ausbeuterischen Betrieben in Niedriglohnbranchen als "billiges Humankapital" fernab jedes Fachkräfte-Anspruchs... 

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