Politik & Medien hinter Trans-Agenda

Starker Protest gegen Dragqueen-Lesung: System hetzt weiter gegen friedliche Demo

Politik
Bilder: Telegram / Martin Rutter bzw. Demoimpressionen; Komposition: Der Status

Alle Versuche, den Protest gegen die umstrittene Dragqueen-Kinderbuchlesung in der "Villa Vida", einer Einrichtung der Wiener Homosexuellenszene schlechtzureden, verliefen im Sand. Zahlreiche Menschen bekundeten friedlich, aber bestimmt ihren Unmut mit der Veranstaltung und den kolportierten Frühsexualisierungs-Versuchen seitens der Vertreter der "Woke"-Agenda. Während die Demo-Teilnehmer ein Zeichen setzten, gefiel sich der polit-mediale Komplex in Unterstellungen und der üblichen Tugendhuberei.

Männer in aufreizenden Frauenkleidern, die Kindern zwischen 5 und 12 Jahren "queere" Bücher vorlesen: Was für viele Bürger bestenfalls skurril, mitunter aber bedrohlich wirkt, ist für einschlägige Kreise der letzte Schrei. Dass man bereits die Jüngsten erreichen will, ist kein Zufall: Wie Der Status berichtete, gab eine sogenannte "Dragqueen" kürzlich in einer TV-Diskussion zu, dass man es für den Idealfalle halte, wenn Kinder mit ihrer "Transition" bereits vor der Pubertät beginnen. Das heißt: Mithilfe von Hormonblockern und anderen Maßnahmen werden unmündige Kinder zu Transsexuellen umgepolt. Und so konfrontiert man sie bereits in einem beeinflussbaren Alter mit der Geschlechterverwirrung.

Problematische Wurzeln der Drag-Bewegung

Die bedrohliche Aussage fiel in einer Debatte mit Alexander Tschugguel vom katholischen Widerstand, der bei der von der Rutter-Initiative "Direktdemokratisch" organisierten Demo am Sonntag eine vielbeachtete Rede hielt. Im Vorfeld klärte er über die Problematik der "Drag Queen Story Hours" auf. Deren Logik gehe auf ein Buch der US-Amerikanerin Gayle Rubin zurück, die eine Hierarchie zwischen Sexualitäten problematisierte, bei der heterosexuelle Familien auf der höchsten Stufe, homosexuelle Paare in der Mitte und Transsexuelle und Pädophile auf der untersten Stufe. Diese Hierarchien seien zu beseitigen, die Angst vor sexuellem Kindesmissbrauch sei nur "erotische Hysterie", so Rubin. 

Die Problematik der "Drag Queen Story Hours" sei dabei indes, dass diese oft als "familienfreundlich" beworben werden. Deren Erfinder Harris Kornstein hätte erst 2021 in einem Essay geschrieben, dass dieser Familienbegriff "weniger eine desinfizierende Kraft als vielmehr eine vorbereitende Einführung in alternative Verwandtschaftsmodi" meint. Die "Familie" gelt hier also als "queerer Code der alten Schule, um andere Queer-Menschen auf der Straße zu identifizieren." Somit würden Kinder bei diesen Events systematisch indoktriniert, wobei man ausnutze, dass viele Kinder aus zerrütteten Familienverhältnissen stammen und Eltern schnell mit der Erziehung überfordern seien. 

Trotz Medien-Hetze: Hunderte demonstrieren friedlich

Schon im Vorfeld der Demo gegen die Normalisierung solcher umstrittenen Veranstaltungen auch in Österreich, versuchte der polit-mediale Komplex den Protest madig zu machen. Man titulierte dessen Teilnehmer als "rechtsextrem", grüne und rote Politiker wollten sogar ein Demo-Verbot durchdrücken. Im Parlament hielt eine schwarz-rot-grün-pinke Vierparteien-Einheitsfront ein Treffen einer "LGBTIQ-Intergroup" ab, bei dem auf der einen Seite eine Akzeptanz "intergeschlechtlicher Kinder" und die Möglichkeit der Strafverfolgung vermeintlich "transfeindlicher" Lehrer gefordert wurde, auf der anderen Seite aber auch die Unterbindung der Proteste gegen solche Veranstaltungen. 

Allen Unkenrufen und Schikanen zum Trotz fanden sich mehrere hundert Menschen ab 9 Uhr auf der Linken Wienzeile ein, um gegen Frühsexualisierung und Geschlechter-Verwirrung zu demonstrieren. Da half es nicht einmal, dass die Systemmedien bis hin zum Staatsfunk die Zahl der Kritiker kleiner und jene der Antifa-Gegendemo größer redeten. Nach dem Hauptteil mit Reden zog ein größerer Protestzug noch in Richtung Innenstadt bzw. Ringstraße und konnte den Heldenplatz erreichen. Demo-Organisator Martin Rutter resümierte insofern positiv, da man es geschafft habe, die Problematik in der öffentlichen Debatte unterzubringen. 

Hier einige Eindrücke von der Demo (Bilder: Telegram/Martin Rutter bzw. Telegram/Demoimpressionen):

Mediale Verzerrung auch nach Demo

Doch die Aufregung endete nicht bei der Demo, denn der polit-mediale Komplex bediente eine sonderbare Einordnung. Besonders auffällig war dabei ein Bericht der "Standard"-Journalistin Colette M. Schmidt, die einst gegen ein alternatives Medium prozessierte, weil es sie als "Märchentante" bezeichnete, nachdem sie 2014 nach einer systemkritischen Demo die Falschmeldung verbreitet hatte, eine Gegendemonstrantin hätte nach Angriffen ihr Kind verloren. Für Schmidt waren pauschal alle kritischen Demonstranten "Rechtsextreme", während sie die Antifa-Demo, die mit Schildern wie "Liebe ist...Nazis jagen" auftrat, als "sehr bunt" bezeichnete und twitterte, sie würde "Liebe verbreiten".

Bei der Verdammung der Proteste gegen die fragwürdige Veranstaltung ist den Systemmedien dabei keine Verdrehung der Realität zu blöd. So schreibt der ORF von angeblich zwei "Hitlergrüßen" bei der Veranstaltung, Schmidt behauptete in ihrem Artikel sogar, dass diese auf der angeblich "rechtsextremen Demo" gezeigt worden wären. Nach Ansicht von Identitären-Chef Martin Sellner verlief die Sache völlig anders: Denn Twitter-Nutzer hatten das Standbild einer "Klatschgeste" eines Teilnehmers auf Twitter suggestiv als "Hitlergruß" gedeutet. Umgekehrt laufe eine der Anzeigen gegen einen der "Transdarsteller" im Haus, worüber die Berichterstattung allerdings nicht aufklärt...   

Kein Wunder: Blendete man doch die negativen Seiten der Antifa-Demo gekonnt aus...

Systemmedien machen keinen Hehl aus Parteinahme

Die Einheitspresse stand schon am Tag selbst deutlich auf der Seite der Trans-Aktivisten. Eine Puls4-Journalistin, die bereits bei den Freiheits-Demos gegen das Corona-Regime einen Lügenpresse-Ruf als "Umzingelung" und Angriff auf ihre Pressefreiheit wahrnahm, begab sich inmitten der Lesung und behauptete, dass es den Kindern gefallen würde. 

Zudem wurde behauptet, dass die Polizei angeblich die Pressefreiheit eingeschränkt habe. Verbreitet wurde dies zuerst von einem Antifa-Account, die Grünen-Politikerin Viktoria Spielmann grifft dies in der Folge auf:

"Ampel" vereint auf Seiten der Trans-Agenda

... wobei Spielmann freilich hier keine neutrale Instanz ist, bedankte sie sich doch bei der Antifa für ihr Auftreten und stellte sich deutlich auf die Seite der Trans-Aktivisten...:

Freilich mit Sanktus von ganz oben, denn auch Vizekanzler Werner Kogler stellte sich hinter die umstrittene Veranstaltung. Übrigens derselbe Grünen-Politiker, der einst Teilnehmer von Protesten gegen die Corona-Politik als "Staatsverweigerer, Demokratiefeinde, Neonazis und Neofaschisten" beflegelte. 

Aber auch bei der SPÖ, etwa in Form des Nationalratsabgeordneten Mario Lindner, solidarisierte man sich mit dem Antifa-Protest. Offenbar hat die einstige Arbeiterpartei das Eintreten für die "Hackler" endgültig zugunsten von Woke-Bekenntnissen aufgegeben: Und um die "Ampel" komplett zu machen, die wohl alle drei SPÖ-Konkurrenten um den Parteivorsitz, einschließlich Hans-Peter Doskozils, bevorzugen: Ein NEOS-Mandatar bezeichnete die Teilnehmer schon vorab als "Rechtsextreme, Identitäre & Christliche Fundamentalisten" und plädierte für eine "Wehrhaftigkeit" der "offenen Gesellschaft". Auch hierbei handelt es sich zunehmend um eine globalistische Floskel, bezeichnet sich doch etwa das Soros-Netzwerk als "Open Society Foundations".

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