Giftige Chemikalien ohne Ende: Grüne 'Energiewende' auf Kosten der Umwelt
Gerade wenn es um den Umwelt- und Klimaschutz geht, agieren die Grünen, als hätten sie das Thema für sich gepachtet und wären die einzig wahren Retter des Planeten. Doch nun offenbart sich wieder einmal, wenn es um die Umsetzung der grünen Ideologie und damit speziell der Energiewende geht, muss sich der Umweltschutz ganz weit hinten anstellen. Denn dieser spielt dann auf einmal keinerlei Rolle mehr.
Dauerhafte Gift-Anlagerung
Dieses mal geht es um sogenannte "Ewigkeitschemikalien", die in der Natur nicht abgebaut werden können und sich daher dauerhaft in ihr anlagern, sei es im Boden oder im Wasser. Über die Nahrung werden diese dann oftmals wieder aufgenommen und reichern sich dadurch auch in Tieren sowie dem Menschen an. Dabei handelt es sich meist um Fluorchemikalien - per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz PFAS. Sie stehen im Verdacht, die Wirksamkeit von Impfungen (noch weiter) herabzusetzen, die Fruchtbarkeit zu verringern sowie für höhere Cholesterinwerte, höheres Diabetesrisiko und erhöhte Krebsgefahr zu sorgen.
Zum Einsatz kommt die Chemikaliengruppe überall, wo es gilt wasser- und fettabweisend zu sein. Dadurch sind PAFS in Polstermöbeln, Kleidung, Verpackungen von Nahrungsmitteln oder auch in der Küche zu finden. Teflon, welches ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt wurde, gehört zur PTFE, ebenfalls zu einer Untergruppe der per- und polyfluorierte Alkylverbindungen.
EU plant Verbot
In der EU wird seit längerem an einem Verbot des Einsatzes der Chemikalien gearbeitet. Die Grenzwerte wurden im Zuge dessen in den vergangenen Jahren ebenfalls bereits gesenkt. Diese Initiativen gingen damals von Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und Schweden aus. Mittlerweile ist der REACH-Beschränkungsprozesses (Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals) dermaßen weit gediehen, dass ab 2025 ein völliges Verbot der wichtigsten PFAS-Gruppen in der EU möglich wäre.
Dazu wird derzeit von der europäische Chemikalienbehörde ECHA eine Anhörung durchgeführt, die noch bis September dauern soll. Doch nun stemmt sich der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck gegen das Verbot.
Energiewende lebt von Gift
Denn ein Verbot oder eine weitere Beschränkung für die Chemikalie könnte den grünen Traum von der Energiewende ganz schnell zum Platzen bringen. Habeck argumentiert daher damit, dass ein PFAS-Verbot die Klimawende nachhaltig verzögern könnte. Denn zum Einsatz der Chemikale gebe es derzeit bei den benötigen "Schlüsseltechnologien auf dem Weg zur Klimaneutralität" keine Alternativen. Habeck plädiert daher für einen "differenzierten Umgang" mit dieser Chemikaliengruppe, während das Umweltministerium und auch Umweltschutzverbände in dem Verbot die Möglichkeit sehen, dass die Industrie endlich gezwungen wird, auf andere Stoffe umzusteigen.
E-Mobilität und Windräder
Aber auch die Wirtschaft argumentiert, dass PFAS bei der Produktion und dem Betrieb von E-Autos, Wärmepumpen, Lithium-Ionen-Batterien, Energiespeichern und Wasserstofftechnologien derzeit unersetzbar wären. Zum Einsatz kommen PFAS aber auch beim Bau der angeblich so umweltschonenden Windrädern. Denn in Verbundstoffen der Rotorblätter für die Windräder und in deren Beschichtung kommen PFAS in großen Mengen vor.
Dabei kommen - wenn nicht schon beständig während des Betriebes, man denke an die sich auflösende Teflonbeschichtung in der Bratpfanne - spätestens beim Abbau am Ende der Laufzeit oder bei der Sprengung der Windräder große Mengen der "Ewigkeitschemikalie" in den Boden, der anschließend landwirtschaftlich eigentlich nicht mehr nutzbar ist. nicht mehr nutzbar ist.
Dazu kommt bei Windrädern auch noch das giftige und klimaschädliche Gas Schwefelhexafluorid (SF6) in den Schaltanlagen zum Einsatz. Durch die "grüne" Windenergie-wird Deutschland somit zum größten SF6-Emittent Europas.
"Klimasau" Wärmepumpe
Aber auch die geförderte und geforderte Wärmepumpe entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als das, was der Staatsfunk als "Klimasau" bezeichnen würde. Denn auch diese enthalten PFAS, welches hier als Kältemittel genutzt wird. Da es sich um einen geschlossenen Kreislauf handelt, sollte eigentlich nicht passieren, aber bei einem Defekt kann es dennoch zum Austritt kommen. Und spätestens bei der Entsorgung der Wärmepumpe ist man dann mit dem Problem konfrontiert, wie man mit der gefährlichen Chemikalie weiter umgeht.
Und auch hier argumentiert die Industrie schon seit langem, dass man auf PFAS nicht verzichten könne, obwohl es bereits deutlich umweltfreundlichere Alternativen gibt, fordert man eine Ausnahme für die Wärmepumpenindustrie -Der Status berichtete. Aufgrund der grünen ideologischen Verblendung und dem Streben der Wirtschaft, an der erzwungenen Energiewende noch möglichst hohe Gewinne zu machen, schafft man sich zugleich die neuen Baustellen von morgen und übermorgen, wenn es gilt, das Gift zu entsorgen, welches die Klimafanatiker ungeachtet des Umweltschutzes überall verbauen ließen.
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus und auf Twitter/X: @derStatus_at +++
Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!
Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende