Gut besuchter Protest in Wien

Friede, Freiheit, Neutralität: Mega-Demo setzt Zeichen gegen korrupte Eliten

Politik
Bilder (3): Telegram/Martin Rutter; Komposition: Der Status.

Am gestrigen Sonntag fand in Wien erneut eine von der Initiative "direktdemokratisch.jetzt" organisierte Mega-Demo statt. Trotz des rauen Wetters kamen mehrere tausend Menschen auf den Wiener Heldenplatz, um für den Frieden und die Neutralität und gegen das weitere Anziehen der Daumenschrauben für einfache Bürger durch die Eliten und Kriegstreiber zu demonstrieren.

Demo-Organisator Martin Rutter erklärte eingangs: "Dieses Österreich soll bewahrt werden, seine neutrale Haltung gegenüber Kriegen soll aufrecht erhalten bleiben, gegen jeden von oben herab kommenden Zwang und Versuch, diese Neutralität auszulöschen." Bei diesem Ansinnen lässt man sich auch von der Systempresse nicht abhalten, die das Märchen einer "Russen-Demo", welche das "Parlament belagert" habe, spann - und offenbar weder ordentlich filmen kann noch Österreich-Fahnen von Russland-Fahnen unterscheiden...

Hauser: "Korrupte Eliten in die Knie zwingen"

Unterstützt wurde die Veranstaltung von hochkarätigen Rednern, darunter Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser (FPÖ). Er gab als Parole aus: "Schauen wir drauf, dass wir gemeinsam so stark werden, dass wir das korrupte System, die korrupten Eliten in die Knie zwingen- Und, dass endlich - damit bin ich bei der Neutralität - das Recht wieder vom Volke ausgeht wie es in der österreichischen Bundesverfassung vorgesehen ist." Ein großes Problem sei heutzutage, dass supranationale Institutionen wie EU, WHO oder WEF immer mehr Macht bekämen, welche die Nationalstaaten und ihre Parlament abzugeben hätten. Die Systemparteien würden die Herrschaft dieser "korrupten Eliten" stützen.

Als Beispiel hierfür verwies Hauser, der im gemeinsam mit Mut-Arzt Dr. Hannes Strasser verfassten Buch "Und die Schwurbler hatten doch recht..." (hier bestellen) die Corona-Narrative regelrecht zerpflückt, auf die milliardenschweren Pfizer-Impfstoff-Deals von EU-Kommissionschefin Von der Leyen. Er sensibilisierte auch für die Zustimmung der schwarz-grünen Regierung zu den globalen Epidemie-Gesetzen, welche die WHO plant, im Zuge derer die Würde der Menschen, die Menschenrechte und die Grundfreiheiten aus den internationalen Gesundheitsvorschriften gestrichen werden. Für Hauser unfassbar: "Es hat noch nie in der Geschichte so einen massiven Anschlag auf unsere Bürger- und Demokratierechte gegeben, meine Freunde."

Nach fachlich fundierten Ausführungen darüber, wie die Eliten bereits mittels Planspielen die "nächste Pandemie" vorbereiten und zugleich jeden Widerspruch ausschalten wollen, kam Hauser noch einmal auf das Hauptthema der Demo zu sprechen: "Wir müssen auch die Neutralität verteidigen, das ist die Bastion und das Rückgrat unserer Bundesverfassung." Im Bezug hat er einen Vorschlag: Mögen doch die Eliten in den Krieg ziehen und sich die Schädel einschlagen und das Volk "erste Reihe fußfrei" sitzen lassen. Man würden dann sehen, wie rasch Frieden einkehren würde. Er appellierte auch daran, dass jeder seinen Teil leisten könne, damit der Widerstand auf der Straße zahlreicher wird.

Screenshot: Telegram / Martin Rutter

Selbstmord-Sanktionen treiben Bürger in Armut

Als nächstes widmete sich die Kundgebung dem Zusammenhang zwischen Sanktionen und Preissteigerungen. Hier trat zuerst ein Bürger auf die Bühne, der sein Schicksal schilderte. Im Dezember sei seine Gasrechnung von zuvor 150 Euro auf satte 809 Euro für zwei Personen in einem Einfamilienhaus angehoben worden. Das sei weit von den 11 Prozent offizieller Inflation weg, sondern "raubritterliche 439 Prozent". Es würde gegen das Volk regiert, die heimische Politik trage die Agenda in einer unerträglichen Art ud Weise weiter: Die Energiefirmen stecken sich Millionen ein, während das Volk verarmt. Er könne daher nur sagen: "Pfui an die Adresse dieser Lumpen und Verbrecher!"

Daraufhin vertiefte Ex-Schlaustrom-Geschäftsführer DI Dr. Jürgen Meinhart die Thematik. Er thematisierte auch die geopolitischen Interessen der USA, einen Keil vor allem zwischen Deutschland bzw. Westeuropa und Russland zu treiben. In diesen Zusammenhang passe auch die aus Washington befohlene Nordstream-Sprengung. Im Mittragen der Selbstmord-Sanktionen sieht er die Erklärung eines sinnlosen Wirtschaftskrieges: "Es ist ein Schuss ins eigene Knie, wir leiden darunter. Diese Sanktionen gehören weg." Anders als die deutsche Außenministerin sehe er sich nicht "im Krieg gegen Russland", es seien auch Waffenlieferungen zu stoppen: Österreich haben einen neutralen Auftrag. . 

Meinhart sprach über jahrelange Vorbereitung des Energie-Fiaskos einschließlich europaweiter Spekulation. Die Republik verdiene an hohen Strompreisen mehrfach mit. Er warnte auch vor den Problematiken der "Energiewende" und Gefahr der Strom-Fernabschaltung via Smart Meter. Dabei können auch über ein Sozialkreditsystem aufmüpfige Bürger, etwa systemkritische Demonstranten, gezielt getroffen werden. Die Energiepolitik jedenfalls dürfe aufgrund ihrer Koppelung an die Geopolitik nicht in den Händen einer indoktrinierten "Endzeitsekte" liegen. Sein Schlussplädoyer: "Es ist unser Land, nicht der Selbstbedienungsland der sogenannten Elite. Holen wir uns das Land zurück, der Souverän sind wir."

Screenshot: Telegram / Martin Rutter

Österreich als Speerspitze des Widerstands

Nachdem erneut eine Bürgerin - in diesem Fall eine alleinerziehende Mutter, auf der Bühne über ihr Erlebnis mit einer hohen Stromrechnung sprach - hielt noch Peter Ganz, der Initiator der Impfopfer-Galerie eine vielbeachtete Rede. Neben einer Zusammenfassung über die hohe Zahl an Impfopfern - er sprach von Millionen Geschädigten und bis zu 80.000 Toten im deutschsprachigen Raum, lobte der Bayer den österreichischen Widerstand: "Ohne euch in Österreich - und das weiß bei uns drüben jeder - weiß ich nicht, ob ich so hätte anfangen können." Er sprach von einer Art "hinterfotzigen Krieg", der gegen das einfache Volk orchestriert worden sei. 

Der Krieg in der Ukraine existierte seit 2014, seine Eskalation diene nur zur Ablenkung, der man nicht auf den Leim gehen dürfe. Er streute der Initiative "direktdemokratisch" und ihrem Kampf gegen gegen die Globalisten-Agenda und für die Freiheit Rosen. Im Bezug auf die Neutralität unterstrich er, dass diese im politischen, im wirtschaftlichen und im militärischen Sinne existieren müsse, außerhalb der EU und der NATO. Ganz sieht sie als Vorbild: "Und das kann ich jetzt bloß nach Deutschland schicken. Zeit wird's, in Deutschland auch!" Er erfreute sich am rot-weiß-roten Fahnenmeer: "Diese Fahnen sind den Globalisten da drüben ein Dorn im Auge!"

Screenshot: Telegram / Martin Rutter

Gedenkminute für Arvay und Ringrunde

Es folgte eine Gedenkminute für die Impf-Opfer, die von Rutter diesmal genutzt wurde, sie zu einer doppelten Gedenkminute zu machen. Dabei wurde auch an den ebenso sanften Biologen Clemens Arvay erinnert. Dieser musste, nachdem er sich als einer der Ersten kritisch mit den mRNA-Impfungen auseinandersetzte, eine regelrechte mediale Hetzjagd über sich ergehen lassen. Vor etwa zwei Wochen wählte er tragischerweise mit nur 42 Jahren den Freitod, die Anteilnahme im kritischen Lager ist riesig.Abgerundet wurde der Demo-Nachmittag von der traditionellen Ringrunde, wobei die Teilnehmer ebenso laut und widerständig wie friedlich skandierten: "Friede, Freiheit, Neutralität!"

Hier einige Eindrücke der Mega-Demo:

Bilder: Telegram / Martin Rutter bzw. Telegram / Demoimpressionen













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