Die große Umerziehung: Jetzt kommt Zwangs-Veggie-Tag an Wiens Schulen
Ein liberales Gesellschaftsbild im klassischen Sinne und Selbstbestimmung sind bei den Neos schon länger passé. Zwang ist die Devise der Partei, die sowohl den Impfzwang als Freiheit zu verkaufen suchte, als auch immer mehr Souveränitätsrechte an die EU abtreten will. Nun hat der Wiener Neos-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr einen neuen Anschlag auf Wiens Schüler vor. Ein Zwangs-Veggie-Tag soll ab dem neuen Schuljahr in den Schulkantinen Einzug halten.
'Great Reset' in der Schul-Kantine
In den Kantinen der Wiener Ganztagsschulen halten endgültig der "Great Reset" und der vermeintliche "Kampf gegen den Klimawandel" Einzug. Ab dem neuen Schuljahr soll es einmal in der Woche einen Veggie-Tag geben, an dem nur vegetarische Speisen angeboten werden. Damit werde der Qualitätsanspruch beim Schulessen weiter gesteigert, so Neos-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr.
Zudem diene dieser Schritt "dem Klimaschutz" und auch "der Generationengerechtigkeit", so der Neos-Mann, der mit dem Zwang vegetarisch zu speisen auch das Bewusstsein der Schüler erhöhen will, welchen Einfluss, welche Lebensmittel auf das Klima hätten. Im Internet kommt die Idee des angeblich Liberalen allerdings nicht bei allen gut an - und zwar nicht einmal bei den eigenen Leuten, wie die Reaktion eines deklarierten Neos-Wählers zeigt:
Definition von #Generationengerechtigkeit bei @NeosWien:
— Florian Habersberger 🇺🇦🇺🇸🇪🇺 (@FHabersberger) June 26, 2023
in der Opposition: Reform des Wiener Beamtenpensionssystems, weniger Ausgaben (zB Inserate), weniger Schulden, gscheite Schüler statt g'stopfte Politiker 🙌
in der Regierung: verpflichtender (!) Veggie Day für Schüler 🤷♂️ pic.twitter.com/794ghdaRNj
Zu viel böses Fleisch
In einer Aussendung des Stadtrates heißt es, dass an die 208 Wiener Ganztagsschulen pro Woche rund 200.000 Mittagsportionen geliefert werden. Dabei sei in den einzelnen Menülinien im Schnitt einmal pro Woche ein Fleischgericht vorgesehen. Da die Schulen jedoch öfter zwischen den Menülinien wechseln, kämen aber sogar bis zu drei Mal pro Woche Fleisch auf den Tisch.
Ein Grund, für den Neos-Bildungsstadtrat einzugreifen: Denn wenn ein Menü mit Fleisch angeboten werde, würde dies von rund 40 Prozent der Schulen ausgewählt - vermutlich weil die Schüler es auch gerne essen. Aber diese Wahl soll es fortan nicht mehr geben. "Bisher konnten Schüler*innen jeden Tag ein Fleischgericht zu Mittag wählen. Ab kommendem Schuljahr wird es einen fixen Veggie-Tag geben, an dem es ausschließlich vegetarische Speisen zur Auswahl gibt", verkündete Wiederkehr auf Facebook.
Ausgewogene Ernährung?
So heißt es auf Facebook auch weiter: "Die Speisepläne werden von Ernährungsberater*innen der Lieferanten, nach den neuesten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft und dem Grundsatz der Ausgewogenheit, erstellt. Damit Vielfalt und Abwechslung garantiert sind, wiederholen sich die Speisepläne acht Wochen lang nicht." Welche damit gemeint sind, lässt der mäßig erfolgreiche Stadtrat jedoch offen.
Erst kürzlich schossen die Grünen in Deutschland - unter der Ägide des Landwirtschaftsministeriums von Cem Özdemir - einen veritablen Bock. Denn mit dem neuen Gesetz für Kinderschutz in der Werbung wurden etwa Milch, Käse, Quark oder Joghurt als "ungesunde Lebensmittel" eingestuft und mit einem Werbeverbot für Kinder belegt. Außer es handelt sich um die fettarmen Magervarianten. Fraglich, ob auch hochverarbeitete Lebensmittel, die als vegetarisch oder vegan gelten, ebenfalls unter dieses Verbot fallen.
Klima-Sekte gegen Tiere
Aber bei ihrer Umerziehung und in ihrem Wahn schreckt die Klimasekte ohnehin vor nichts mehr zurück. So werden zunehmend Pläne erwogen, hunderttausende Tiere zu keulen - sprich zu töten - weil diese zu viel CO2 produzieren würden. Im Visier haben die WEF-gesteuerten Klimaschützer und Politiker dabei zunächst landwirtschaftliches Vieh, wie Kühe. In Irland erwägt etwa das Landwirtschaftsministerium jede fünfte Kuh auf der grünen Insel zu töten - das wären über 200.000 Tiere.
Auch in Frankreich ist man bereits am Pläneschmieden zur Verringerung des Rinderbestandes. Ebenso in Großbritannien, wo eine Studie die Zwangstötung von 500.000 Rindern und 700.000 Schafen zur CO2-Reduktion empfiehlt.
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