Lauter alte Bekannte

Die Graichen-Agora-Ökolobby mischt kräftig bei Lauterbachs 'Nationalem Hitzeaktionsplan' mit

Politik
Bild: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Der nächste Terror heißt nicht Corona, sondern “Hitzeschutz”. Der staatlich bestellte Corona-Einpeitscher Karl Lauterbach bereitet die Deutschen mit seinem “Nationalen Hitzeschutzplan” auf den Klima-Lockdown vor. Hinter dem Hitze-Projekt stecken NGOs, die bereits bei der Habeck- Graichen-Clique rund um Thinktank Agora Energiewende mitgemischt haben.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Journalistenwatch.com

Kein Wort mehr verliert Bundesgesundheitsminister Lauterbach mehr über Corona. Die aktuelle Panik, mit der er das deutsche Angstvolk zu durchdringen versucht, heißt “Hitzetod”. Überall im Staatfunk ist aktuell das selbe Lied zu hören: Wenn die beste Regierung, die wir jemals im besten Deutschland,, das wir je hatten, nicht schnellstens reagiert, dann müssen wir alle einen grausamen Hitzetod sterben.

Der WDR erklärte in der vergangenen Woche wie bestellt: „Ab einer Außentemperatur von 25 bis 30 Grad steigt unsere Körperkerntemperatur – Arzt Heinz-Wilhelm Esser empfiehlt dann: von 13 bis 18 Uhr möglichst eher drinnen bleiben.“

Klima-Lockdown in Planung

Am Mittwoch dann trat SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach – vormals zuständig, die treudoofe Bevölkerung mit einer, zur tödlichen Pandemie hochgeputschen Viruserkrankung in Angst und Schrecken zu versetzen, die nächste Panikshow los: Flankiert vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk stellte er bei der Bundespressekonferenz seinen “Nationalen Hitzeschutzplan” vor - auch der Der Status berichtete über die Klima-Lockdown-Pläne.

Habecks Agora-Lobby mittendrin

Mit dabei und fest an Corona-Karlis Seite bei der staatlich initiierten Hitzepanik: Martin Herrmann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG). Die KLUG  ist – ach was für ein Zufall – der Initiatoren von Lauterbachs deutschen Hitzeschutzprojekts.
Ein noch viel größerer Zufall:  Hinter der KLUG steckt die Öko-Lobby, die schon bei der sogenannten Agora-Affäre rund um Habecks Clanchef Graichen auftauchte.

Namentlich die European Climate Foundation und die Mercator Stiftung. Es sind, wie Tichys Einblick (TE) exklusiv berichtet  dort als Förderer auf – es sind genau diese beiden Stiftungen, die auch die Agora Energiewende aus der Taufe gehoben haben und seit Jahren fördern. Und auch das grün geführte Umweltbundesamt, das in der Vergangenheit sowohl in der, am Niedergang der deutschen Automobilindustrie beteiligten DUH- wie auch der Agora-Affäre eine bedeutende Rolle als Geldgeber und personelles Scharnier einnahm, ist wieder mit dabei.

Energiewende und "Planetare Gesundheit"


Die links-grüne NGO nimmt also nicht nur massiven Einfluss auf die sogenannte “Energiewende”. Das nächste Kampfgebiet ist das deutsche Gesundheitswesen, das ebenfalls klimakorrekt umgebaut werden soll. Wie TE berichtet, erhält das Center for Planetary Health Policy, hat eben jener neuer Think TANK des KLUG von Mercator 1,44 Millionen Euro erhalten.  Das Dogma der grünen Denkfabrik lautet: Planetare Gesundheit. Hinter dem großen Wort steht, so TE, neuerlich die ganz große Transformation. Auf der CPHP-Homepage heißt es dazu:

„Um Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen zu schützen und zu fördern, braucht es die natürlichen Systeme und Prozesse auf der Erde, die günstige Lebensbedingungen für menschliches Wohlergehen und Gesundheit schaffen, sowie politische, soziale und ökonomische Systeme, die Chancengerechtigkeit ermöglichen. Durch eine Transformation hin zu planetarer Gesundheit werden ökologische Belastungsgrenzen nicht mehr überschritten, während allen Menschen ein gesundes, würdevolles Leben in Sicherheit durch effektive und nachhaltige politische, soziale und ökonomische Systeme ermöglicht wird.“

Brodeln in sozialen Netzwerken zu Hitzeplänen


Die Lockdown-Philosophie, obwohl nie offen ausgesprochen, klingt bei CPHP mit. Es zeigt sich immer deutlicher: Der Lockdown ist nicht weg. Er heißt jetzt nur anders. Längst ist klar: Im Namen des Klimas ist so gut wie alles erlaubt. In den sozialen Netzwerken hat man dann auch schon eine Vorstellung davon, wie Lauterbachs Hitzelockdowns ablaufen werden:

“Ab einer Inzidenz-Temperatur von 31 Grad im Schatten dürfen dann nicht mehr als zwei Personen im Park miteinander spazieren gehen. Diese müssen miteinander verwandt sein, damit sie sich nicht aneinander reiben und so unnötig Wärme erzeugen.”

“Zum Thema Hitzeschutzgesetz oder Hitzeschutzplan möchte ich daran erinnern, dass meine damals 10 jährige Tochter im Sommer 22 bei fast 30 Grad nur mit Maske auf dem Schulhof rumrennen u. stundenlang im Unterricht sitzen musste! … also fickt euch mit euren pseudo Gesundheitsschutz Scheiss!”

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