Mainstream schweigt

BUH! Franzosen zeigen Macron ihre Wut bei Rugby-Eröffnung

Politik
Screenshot: TF1
von Redaktion Status am Uhr

"Frankreich startet perfekt ins Heimturnier" titelte der ORF. Gleich im Eröffnungsspiel besiegten die Franzosen Neuseeland. Doch ein wesentlicher Aspekt der WM-Eröffnung wird von den Mainstream-Medien einfach ignoriert. Minutenlang wurde Präsident Emmanuel Macron von den Zuschauern lauthals ausgebuht. Die Rufe übertönten dabei seine Eröffnungsrede. So viel Hass hat noch kein Staatschef von seinem eigenen Volk abbekommen. Doch für Macron selbst ist es nicht das erste Mal. Vor allem aufgrund seiner Rentenreform wird er verhasst.

Für Macron setzte es Buh-Rufe bei seiner Eröffnungsrede:

Kein Staatsoberhaupt wird so oft ausgebuht, wie Emmanuel Macron.

Bereits im April setzte es für Macrons unsoziale Rentenreform Buh-Rufe:


Von Wut Übertönt: Macron-Rede war im Publikum nicht zu hören

Die Wut der Franzosen ist so groß, dass die Rede im Publikum gar nicht zu hören war. Aus Perspektive der Zuschauerränge ist der laute Widerspruch noch eindrucksvoller:

Unsoziale Rentenreform

Macrons Regierung drückte die umstrittene Renten-Reform durch, nach der die Franzosen länger arbeiten müssen, wie Der Status berichtete. Und das ohne Mehrheit im Parlament. Die Bürger gingen gegen die geplante Ausbeutung auf die Straße. Im Parlament erhielt Macron daraufhin einen Misstrauensantrag. Doch Macron überstand diesen.


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