Systempresse hatte dementiert

Anschlag auf Chrupalla: Klinik bestätigt Nadelstich-Verletzung bei AfD-Chef

Politik
Bild: Superbass, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Nachdem AfD-Chef Tino Chrupalla am Mittwochnachmittag mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht werden musste und die Nacht auf der Intensivstation verbringen musste, hatte seine Partei einen Angriff moniert. Die Mainstream-Medien und Vertreter von Systemparteien stellten dies in Abrede. Nun scheint sich der Verdacht eines politische motivierten Anschlags allerdings immer mehr zu erhärten.

Klinik bestätigt Nadelstichverletzung

Es waren unfassbare Szenen, die sich am Mittwoch in Ingolstadt abspielten: Bei einem Wahlkampf-Auftritt in Ingolstadt anlässlich der bayerischen Landtagswahl ging Chrupalla plötzlich zu Boden und musste ins Krankenhaus - Der Status berichtete über den mutmaßlichen Spritzen-Anschlag. Die Systempresse berichtete schleppend und teils mit irreführenden Titeln. Man blödelte die Möglichkeit politischer Gewalt regelrecht herunter und berief sich auf Aussagen der Polizei, wonach man "keine offensichtliche Verletzung" gesehen habe. Nun dürfte die Realität allerdings die verharmlosende Berichterstattung mutmaßlich Lügen strafen. 

Denn die "Junge Freiheit", die bereits am Donnerstag unter Berufung auf das Chrupalla-Umfeld vom Vorliegen einer Einstichstelle berichtet hatte, legte nun nach und bezog sich dabei auf Angaben der Klinik. Demnach würden die Ärzte tatsächlich von einer Nadelstichverletzung mit einer unklaren Substanz ausgehen. Die Täter hätten Chrupalla in den an der Schulter befindlichen Deltamuskel gestochen, was zu Herzproblemen führte. Zuvor war bereits eine Rötung und Schwellung bekannt gewesen. Nun stellt sich die Frage, weshalb die Polizei noch am Donnerstag den Eindruck erweckte, es lägen "keinerlei Erkenntnisse vor, dass Herr Chrupalla angegangen oder angegriffen wurde."

Der einschlägige, auch in linksradikalen Zeitschriften publizierende Soziologe Andreas Kemper ärgert sich über die Dauer des toxikologischen Gutachtens: 


Polit-medialer Komplex verharmloste Vorfall

In der Zwischenzeit hatten sich Vertreter des polit-medialen Komplexes bereits in massiver Hetze gegen den ins Krankenhaus gebrachten AfD-Chef ergangen. So wetterte etwa der bayerische CSU-Innenminister Joachim Herrmann, dass es erschreckend sei, wie "infam und hinterfotzig die AfD [...] versucht aus den Vorfällen bei ihrer eigenen Klientel Kapital zu schlagen, ohne die Ermittlungen abzuwarten." Noch extremer war die Reaktion des thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Die Linke), welcher der AfD unterstellte, auf eine "Opferrolle" zu setzen. 

Ganz Twitter/X war seit Mittwochabend voll von der Häme der selbsterklärten Musterdemokraten. Besonders drastisch war die Reaktion der sich als SPD-Testimonial gebenden "Model, Autorin und Influencerin" - und laut Twitter-Profil "Chefreporterin" - Marie von den Benken. Sie unterstellte Chrupalla beinhart, die Attacke frei erfunden zu haben - und tat dies auch im Hinblick auf die Anschlagsdrohung gegen AfD-Co-Chefin Alice Weidel. Offensichtlich ist man sich bei den "Guten" nicht zu blöd, zu unterstellen, die beiden Bundessprecher der wichtigsten Oppositionspartei würden sich wenige Tage vor zwei wichtigen Wahlen selbst aus dem Weg räumen...  

Der ehemalige Staatsfunk-Wettermoderator Jörg Kachelmann wünschte sich - obwohl einst selbst Opfer medialer Hetze - sogar, Chrupalla wäre nie geboren worden

Herunterspielen von Angriffen mit System

Das Herunterspielen von Angriffen auf AfD-Politiker ist allerdings kein Einzelfall: Bereits vor wenigen Wochen hatten Medien versucht, Zweifel an der brutalen politischen Gewalt gegen den AfD-Politiker Andreas Jurca in Augsburg zu säen. Diverse Medien ergingen in sich in Erörterungen über das Muster seiner Verletzungen im Gesicht und wiesen auf vermeintliche "Auffälligkeiten" hin. Damals beteiligte sich sogar die "Junge Freiheit" an den Spekulationen über den Tathergang. Mittlerweile wurde bekannt, dass die Wohnung zweier Tatverdächtiger durchsucht wurde. Ob diese Kunde alle Leser erreicht, bei denen man offenbar zu Unrecht Zweifel verbreitete, sei dahingestellt... 

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