Opfer werden nicht ernstgenommen

Christine Anderson (AfD): EU-Eliten wollen Debatte über Impfschäden unterbinden

Meinung
Foto: Heimatkurier/zVg

Während das kritische Lager eine Aufarbeitung des Corona-Komplexes einfordert, versuchen die Verantwortlichen weiter den Mantel des Schweigens über die Schikanen, Lügen, ominösen Deals und Folgeschäden der letzten Jahre zu breiten. Eine Politikerin, die sich auf EU-Ebene gegen das Vergessen des Corona-Leids unermüdlich einsetzt, ist die AfD-Christina Anderson (AfD). "Der Status" sprach mit ihr im EU-Parlament in Straßburg über den beharrlichen Unwillen des Systems, die nötige Verantwortung zu übernehmen.

Sie haben ja im Herbst dieses Corona-Symposium mitveranstaltet, bei dem auch Gerald Hauser mit dabei war. Wie ist ihr Fazit?

Ich hab's nicht veranstaltet, Gerald Hauser hat es veranstaltet. Aber er hat mich als Gast eingeladen, wofür ich nach wie vor dankbar bin. Das war eine super Veranstaltung.

Wie ernst nimmt man in der EU die ganzen Probleme, die die Corona-Politik - von Impfschäden über Kollateralschäden - verursacht hat? Wie ist der Stand der Dinge?

Das nimmt man gar nicht ernst. Im Prinzip ist es so: Die wissen gar nicht, dass es da etwas gibt, was man ernst nehmen könnte. Es wird ja nach wie vor eigentlich ignoriert. Das zeigt exemplarisch eben auch das Ergebnis des Covid-Sonderausschusses, den wir hatten. In diesem Ausschuss waren wir Gott sei Dank nicht so hoffnungslos in der Minderheit, wie wir sonst immer sind. Aber ungeachtet all dessen, was wir da aufgedeckt haben, ungeachtet all der Lügen, die wir entlarvt haben, hat am Ende der Bericht, der dann daraus entstanden ist, es wird jede einzelne Lüge wiederholt.

Es wurde abgestimmt, aber die Mehrheit hatten wir in dem Ausschuss eben trotz alledem nicht. Und so ist das Resultat eben: Es wird jede einzelne Lüge wiederholt und man nimmt das überhaupt nicht ernst. Um da vielleicht mal ein Beispiel zu nennen: Dieser Bericht umfasst 14.887 Wörter. Was glauben Sie wohl, wie oft das Wort "Impfnebenwirkung" vorkommt? Genau ein einziges Mal. Aber jetzt auch nicht in dem Zusammenhang, wie man sich das vorstellt oder wünscht, nämlich zu sagen, dass es da Impfnebenwirkung gegeben hat. Nein: Im Gegenteil.

Inwiefern ist dies der Fall? Worum ging es den Autoren dieses Berichts tatsächlich?

Das heißt, der Ausschuss fordert die Kommission, die Mitgliedstaaten und die pharmazeutische Industrie auf, in Zukunft Impfnebenwirkungen offener und transparenter zu kommunizieren, um - und jetzt kommt's - die "Verbreitung von Fake News" zu unterbinden. Das war deren einziges Ansinnen. Wenn man sich das anschaut, wird das Thema hier überhaupt nicht ernst genommen.

Man ist eigentlich froh, das ist alles vorbei und hofft, es redet keiner mehr drüber. Aber so einfach kann es natürlich nicht vom Tisch gewischt werden, denn die Tatsache ist, wir haben Hunderttausende von Impfgeschädigten. Unsere Wirtschaft ist in den Boden gefahren worden. Alleine wenn ich an die vielen alten Menschen denke, die ja im Prinzip in Einsamkeit - und wahrscheinlich sogar an Einsamkeit - gestorben sind. Das ist ein Skandal sondergleichen, das muss einfach aufgearbeitet werden.

Solange da aber nicht eine ganz klare Verlautbarung von der Kommission, von den Mitgliedsstaaten, von den Regierungen und von der Pharmazeutischen Industrie kommt, ist das Thema für mich nicht abgehakt. Außerdem bedarf es einer umfassenden Rehabilitierung all der Wissenschaftler und all der Parlamentarier, die eben von Anfang an gesagt haben: "Hier stimmt irgendwas nicht, wir müssen das noch mal genauer ins Auge nehmen." Solange das nicht passiert, ist für mich diese Pandemie auch nicht vorbei.

Es gibt ja auch Korruptionsvorwürfe gegen Ursula von der Leyen persönlich und ihren Mann. Was sagen Sie dazu?

Ich bin nicht überrascht. Ursula von der Leyen ist korrupt bis in die letzten Fasern und in die letzten Knochen. Also es ist unglaublich, dass diese Frau überhaupt in diese Position gekommen ist. 

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