Polit-Kritik mit Humor

Das Flüchtlingsgedicht: Ironie über Deutschlands Asyl-System geht viral

Meinung
Symbolbild: Freepik

Die Palästina-Demos lassen die Wogen über importierte Konflikte derzeit hochgehen. Viele ärgern sich aktuell umso mehr über die überschwängliche Aufnahmebereitschaft des deutschen Staates. Ein unbekannter Dichter hat seine Gedanken zum Asyl-Wesen in einem gelungenen Gedicht verarbeitet und spart darin nicht an Kritik an den Institutionen. Viele teilen die kritische Sicht auf das deutsche Asylwesen. Denn anstatt um Sicherheit scheint sich alles um die wirtschaftlichen Vorteile zu drehen, der Asyl-Gedanke wird auch mit Hilfe der Kirche ad absurdum geführt. In den sozialen Medien und via WhatsApp und Telegram geht das Gedicht nun viral.

DAS FLÜCHTLINGSGEDICHT

(Verfasser unbekannt)

Ein Flüchtling flieht in die Türkei,
kriegt einen Apfel und ein Ei.
Da er das viel zu wenig fand,
floh er drauf nach Griechenland.

Dort gab’s am Tag zwei Euro zehn,
Auch davon lebt man nicht bequem.
Drum flieht er mit den ganzen Horden
weiter schnell in Richtung Norden.

Aber auch die Mazedonen
wollen ihn nicht recht entlohnen.
Ob denn da wohl die Bulgaren
etwas großzügiger waren?

Leider nicht; und die Rumänen
woll’n ihn auch nicht gern verwöhnen.
Drum flieht er nach Ungarn weiter;
doch auch die sind geizig, leider!

Nichts wie weg nach Österreich!
Dort gibt’s hundert Euro gleich.
Man kann als Flüchtling dort gut leben –
sollt‘ er da noch weiter streben?

Doch erhält er guten Rat:
mehr noch gibt’s im deutschen Staat!
Und in Deutschland wird sein Hoffen
Noch bei weitem übertroffen:

Essen, Trinken, Taschengeld,
um alles ist es gut bestellt.
Die Monatskarte für den Bus
ist gratis, wie der Netzanschluss.

Neue Zähne gibt’s für lau
auch noch für die Ehefrau.
Deutschkurs, Traumatherapie,
und „Willkommen“! rufen sie.

Die jungen Frau’n sind ganz beglückt
und hoffen, dass er gut bestückt.
Im Gratis-Flirtkurs lernt er dann:
wie macht man die am besten an?

Kinder, Vettern und Cousinen,
Onkel, Tanten, Konkubinen,
Die Regierung lädt sie alle ein,
sollen auch willkommen sein.

„Familiennachzug“ wird’s genannt,
ist bald im Orient bekannt.
In strömen fließt das Kindergeld,
Das Nächste kommt bald auf die Welt.

In Schule und im Kindergarten
kann man die Neuen kaum erwarten.
Deutsche gibt’s dort nur noch wenig,
da fühlt man sich gleich wie'n König!

Und so sagt sich der Migrant:
hier ist das gelobte Land!
Deutsches Geld und deutsche Frauen,
unverhüllt, schön anzuschauen,
was kann ich noch mehr begehren?
will hier leben, mich vermehren!

Nein, wir werden euch nicht köpfen,
Könnten euch ja sonst nicht schröpfen!
Selbst die dummen Christenpfaffen
sammeln Geld für uns, die Affen!

Ohne Arbeit gutes Leben,
wo könnt‘ es das sonst noch geben?
Vom Amt kommt Miete und Hartz IV –
Deutschland, ich danke dir!

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