Am Altar der Investoren...

Zu kritisch für BlackRock? FOX News opfert seinen Quoten-Garanten Tucker Carlson

Medien
Bild: Gage Skidmore, Flickr, CC BY-SA 2.0

Knalleffekt: FOX News feuerte seinen bekannten und beliebten Kommentator & Moderator Tucker Carlson, der sich in den vergangenen Jahren als wichtige kritische Stimme im Medienbereich hervortat und die gängigen Narrative hinterfragte. Betrachtet man die Details, so stellt sich die unangenehme Frage: Wurde Carlson letztlich auf Betreiben des mächtigen Fox-Großaktionärs BlackRock entfernt?

Riesen-Verlust nach Carlson-Rauswurf

Schon seit einiger Zeit mutmaßten kritische Stimmen, dass Tucker Carlson nur noch aus zwei Gründen seine Sendung hatte: Als Feigenblatt, dass es noch Meinungsfreiheit gibt - und, weil er dem Sender FOX News hohe Einschaltquoten brachte. Seit Jahren legte er sich bei allen großen Themen mit dem System an: Ob Bidens Corona-Diktat, die Pharma-Lobby, die schleichende Bauern-Enteignung in Europa, die Errichtung von Sozialkreditsystemen, die Massenmigration, die gefährlichen Zentralbank-Digitalgeld-Pläne, die westliche Kriegstreiberei - immer ordnete Carlson globalistische Phänomene ein. Er widerlegte sogar das offizielle Narrativ vom "Sturm auf das Kapitol" - Der Status berichtete

Nun machte ihn "FOX News" zum Bauernopfer: Mit lediglich 10 Minuten Vorwarnung unterrichtete man Carlson von seinem Rauswurf, ohne im eine Chance einzuräumen, sich von seinen treuen Sehern - es waren über drei Millionen pro Show - zu verabschieden. Offenbar galt es, die kritische Stimme mundtot zu machen, koste es, was es wolle. Und es kostete massiv: Nach Bekanntwerden des Rauswurfs brach die "Fox News"-Aktie dermaßen ein, dass der Marktwert des Senders um insgesamt 930 Mio. Dollar einbrach. Das ist sogar mehr als das, was man an die Wahlmaschinen-Herstellerfirma "Dominion" in einem Vergleich zahlte (788 Mio. Dollar). 

BlackRock erhöhte seine Fox-Anteile

Dieser Rechtsstreit, der sich um die Behauptung möglicher Wahlfälschungen zugunsten der Biden-Demokraten drehte, soll laut Systemmedien der Anlass für den Rauswurf sein - obwohl diese gar nicht Carlsons Show betrafen. Allerdings rückte zuletzt die Produzentin Abby Grossberg, die von "Fox News" auf dessen Format abkommandiert wurde, ins Zentrum der öffentlichen Debatte. In der vergeblichen Hoffnung, sich einer eigenen Geldstrafe zu entziehen, schoss sie wild um sich: Dem Nachrichten-Imperium warf sie vor, sie zu einer Falschaussage gedrängt zu haben - und Carlsons Produktionsteam warf sie vor, sich angeblich "sexistisch und antisemitisch" zu äußern. 

Belege dafür gibt es keine, aber für die Investoren der Fox Corporation ist der Vergleich mit "Staple Street Capital" als Besitzer der Wahlmaschinenfirma eine teure Angelegenheit: So erhöhte etwa "BlackRock" im Laufe des vergangenen Jahres seine Anteile auf 45,7 Mio. Aktien bzw. 15,1 Prozent (zuvor 12,4%). Anders als einige Stimmen im Internet behaupten, ist das allerdings nicht deshalb brisant, weil "BlackRock" angeblich einen Rechtsstreit gegen sich selbst angestrebt habe - bei der in diesen Quellen genannten Firma "Dominion" handelt es sich um einen gleichnamigen Energieversorger. Dennoch könnte die Carlson-Entfernung sehr wohl etwas mit den "BlackRock"-Beteiligungen zu tun haben.

Kritik an Pharma-Industrie

Und zwar auf mehreren Ebenen. Erst in der Vorwoche kritisierte Carlson die Pharma-Lobby und die mediale Impf-Kampagne. Robert Kennedy Jr., der innerhalb der Demokraten eine Gegenkandidatur gegen Biden anstrebt, sieht darin auch den Hauptgrund: "Tucker sagte die Wahrheit darüber, wie gierige Pharma-Werbetreibende die Inhalte der TV-Nachrichten kontrollierten und beschimpfte unterwürfige Nachrichtensprecher, weil sie für einen Stich warben, von dem sie wussten, dass sie tödlich und wertlos waren". Damit habe er die "erschreckende Macht von Big Pharma entlarvt". 

Genau hier werden die Beteiligungen von "BlackRock" wieder interessant: Denn der Investment-Riese von Larry Fink besitzt 6,8% der Pfizer-Anteile, ebenfalls 6,8 Prozent der Moderna-Anteile, 7,6% der Johnson&Johnson-Anteile und sogar 8 Prozent der AstraZeneca-Anteile. Damit profitierte "BlackRock" massiv an den Milliardengewinnen der Pharma-Riesen im Zuge der Impf-Experiments mit. 

Auch Rüstungsindustrie im Visier

Darüber hinaus lud Carlson zuletzt den Kabarettisten und Polit-Kommentator Jimmy Dore in seine Show. Dieser sagte dort: "Der Feind ist nicht Russland, der Feind ist nicht China - der Feind ist die Rüstungsindustrie." Diese würde mit tausende Milliarden aus öffentlicher Hand finanziert, faktisch würde sie das Land regieren. Schon seit Jahren ist BlackRock maßgeblich auch an der Rüstungsindustrie beteiligt. Die Investmentfirma hält aktuell 6,9% an Raytheon, das Flugabwehrkörper, Marschflugkörper, Radar, nukleare Sprengköpfe herstellt und an Exoskeletten für US-Soldaten forscht.

Beim Bomber- und Militärdrohnen-Hersteller Northrop Grumman sind es 6,3%. Bei allen Kampfflugzeugen schneidet man mit: Bei Lockheed Martin betragen die Anteile 6,8% bei Boeing 5,6%. Beim Navy-Waffenhersteller General Dynamics hält man 5,7%. Bei all diesen Unternehmen vergrößerte BlackRock im Vorjahr seine Beteiligungen. Dabei war BlackRock schon 2017 zweitgrößter US-Financier von Atomwaffen. Und immer geschieht alles vorausschauend: Wie Der Status berichtete, hat Blackrock-CEO Larry Fink längst milliardenschwere Deals mit Ukraine-Machthaber Selenski geschlossen: Zusammen kauften Blackrock, Vanguard und Monsanto in der Ost- & Südukraine 17 Mio. Hektar and.

Zuletzt thematisierte Carlson auch selbst den Umstand, dass US-Präsident Joe Biden mutmaßlich Atomwaffen-Technologie in der Ukraine unterbrachte:

Schock über Bauernopfer und Solidarität

Der Fox-Großaktionär muss also zuschauen, wie der wichtigste Anchor seines Nachrichtensenders entweder selbst seine anderen Beteiligungen schlecht macht - oder zumindest anderen eine Bühne dafür gibt. Als dann auch noch seine Produzentin zur "losen Kanone" wird, sieht man den perfekten Augenblick gekommen, sich des unbotmäßigen Moderators zu entledigen und macht ihn zum Bauernopfer. 

Der Schock im kritischen und konservativen Lager in Amerika über die plötzliche Schassung ist groß. Mehrere Personen äußerten sich positiv über seine Arbeit und Einstellung. So etwa der Polit-Kommentator Matt Walsh: 

Auch weitere Kommentatoren bedankten sich dafür, dass er für viele konservative Kommentatoren als Wegbereiter auftrat:  

Ex-Präsident Donald Trump zeigte sich über die Neuigkeiten "schockiert und überrascht" und streute Carlson ebenfalls Rosen: 

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten