Wollen sie uns auch Haustiere nehmen?

Völlig irre: Hunde laut Systempresse klimaschädliche Stink-Waffen für Rassisten

Medien
Symbolbilder (3): Freepik; Komposition: Der Status

Der Hund gilt seit Jahrhunderten als "bester Freund des Menschen", für viele ist der geliebte Vierbeiner nicht nur Haustier, sondern auch Familienmitglied. Die Gesellschaft eines Hundes wirkt sich sogar laut Forschern positiv auf die Psyche aus. Doch für die globalistisch denkende, polit-mediale Sekte ist der Fall klar: Man sieht im Hund - wie etwa auch in Kindern - einen Klima-Schädling und Kriegssymbol in der Tierliebe der Menschen sogar Rassismus. Das ist zumindest die groteske These eines "taz"-Journalisten.

Hetztirade gegen niedliche Vierbeiner

Benno Schirrmeister arbeitet seit über 20 Jahren für die linksradikale "taz" und geht in seiner Profilbeschreibung dort weiter mit einem Preis für Nachwuchsjournalisten im Jahr 2002 (!) hausieren. Wenn er sich nicht gerade über "rassistische Schädel-Messer" ereifert oder die Entfernung "diskriminierender Inhalte" aus Schulbüchern abfeiert, lästert er eben über Hunde. In einem Artikel erteilt er "sieben Absagen an ein Anti-Tier". Dabei ist der erste Punkt noch relativ harmlos: "Er fletscht, sabbert, leckt, furzt, tollt, knurrt, kläfft, bellt" und haut angeblich Kinder um, die nicht mit ihm spielen wollen. 

Doch dann beginnt die Hetzschrift so richtig: Hunde seien "Waffen und Werkzeuge" aus der grauen Vorzeit, dass man sie immer noch hält, vergleicht er allen Ernstes mit jemandem, der mit einem Faustkeil oder Pfeil & Bogen durch die Stadt rennt. Heute sei der Hund ein "Kultur- und Konsumgut". Und Hundehalter seien böse: "In ihm hat das Prinzip Gestalt angenommen, sich die Erde untertan zu machen, das sich mittlerweile als sicherer Weg in ihre Verwüstung erwiesen hat." Damit meint er offen: "Hunde schaden der Umwelt. Als sinnloses Werkzeug - Waffe, Alarmanlage, Transportmittel - fällt die Umweltbilanz des Hundes ins Gewicht." 

Hunde als angebliche "Klimasünde"

Genüsslich rechnet Schirrmeister vor: "Ein nutzloser Durchschnittshund von 15 Kilo Körpergewicht hingegen verursacht [...] im Laufe von 13 Jahren – also der gemittelten Lebenszeit – 8,2 Tonnen CO2-Equivalent. Das entspricht jährlich drei Flugreisen von Stuttgart nach Rom und zurück." Zudem hinterlasse er "11 Kilogramm Stickstoff und 5 Kilogramm Phosphor pro Hektar". Und ganz böse sind auch die Gassi-Sackerl, aber der eigene Misthaufen falle ja flach, weil die "Verdauungsreste von Fleischfressern" für "schädliche Bakterien" in der Erde sorgen würden.

Die Bindung eines gehorsamen Hundes an sein Herrchen hält er für ebenso unnatürlich. Angebracht sei daher "Abscheu, weil er sich geduldig prügeln lässt und eben nur den Schwanz einkneift". Im Talmud trete er daher "folgerichtig als zugleich ärmstes und verächtlichstes Tier in Erscheinung". Er problematisiert: "Diese Unterwürfigkeit, dieses Fügen unter jede Befehlsgewalt, ohne deren Gerechtigkeit einzufordern, dieser Verzicht auf Rebellion – das ist, was Hunde verkörpern." Apropos Unterwürfigkeit: Während Corona feierte er Lockdowns ab, unterstellte Ungeimpften, "blöd" zu sein, feixte über Demo-Verbote und hetzte gegen kritische Forscher, die auf den Labor-Ursprung hinwiesen...

Hundehalter als rassistische, despotische Ferkel?

Doch es geht noch dümmer, denn nun ist die alte Oma von nebenan mit ihrem Pudel vom Züchter quasi die Vorbotin des vierten Reichs: "Hunde sind ein Medium des Rassismus. Während das Konzept der Rasse seit Langem biologisch-zoologisch ruiniert ist, überwintert es in der Hundezucht." Er behauptet dann, dass ein Forscher herausgefunden habe, dass "die Wahrnehmung von Tierrassen den Aufstieg rassistischer und eugenischer Weltanschauungen zumal gefördert" habe. So bleibe eine "tödliche Ideologie" im Denken des Hundefreunds verankert: "Altehrwürdigkeit der Rasse? Ein Qualitätsmerkmal. Reinheit des Blutes? Erstrebenswert. Mischlinge? Minderwertig. Werden im Zweifel euthanasiert."

Weil das aber offenkundig noch nicht lächerlich genug war, macht Schirrmeister nun den Hundehalter noch zum Perversen: "Mit einem Hund erfüllen sich Halter den Wunsch zu kommandieren. Auch ohne die pathologische erotische Dimension zu thematisieren oder aber die Kläglichkeit, die zum Ausdruck kommt, wenn ein serviler Hund als Surrogat einspringt für eine ernste zwischenmenschliche Bindung, die einfach nicht gelingen will, bleibt das Frau- oder Herr-Hund-Verhältnis immer durch das Dominanzgebaren bestimmt." Aus welchen Schmuddelecken des Internets der "taz"-Journalist dieses angebliche "Wissen" beziehen will, möchte man als geneigter Leser wohl lieber nicht wissen.

Einstimmung auf CO2-Diktatur?

Man könnte es nun als Tirade eines leidenschaftlichen Hundehassers abtun, aber gerade die Behauptungen zu "Rassismus" und zum "Klima" zeigen: Es geht um etwas Größeres. Man will die Menschen auf einer tieferen Ebene erziehen, dass ihr althergebrachter Lebensstil "böse" und vor allem "klimaschädlich" ist. Denn die Vorgehensweise erinnert frappierend an einen bedrohlichen Auftritt, den der mit Mitteln der Gates-Stiftung finanzierte Staatsfunk-Moderator Eckart von Hirschhausen vor einigen Monaten im öffentlich-rechtlichen Fernsehen hinlegte. Auch er arbeitete Hunde als vermeintliche Klimasünder heraus.

Er empfahl Menschen, die sich nicht von ihren geliebten Vierbeinern trennen wollen, daher Klima-Verzicht in anderen Bereichen: "Einen Hin- und Rückflug nach Mallorca weniger und schon habe ich die CO2-Jahresmenge meines Hundes fast eingespart." Dass sich viele Deutsche infolge der hohen Inflation oft gar keinen Auslandsurlaub mehr leisten können, scheint er zu vergessen. Aber vielleicht ist die Leier ohnehin bereits eine Einstimmung auf die künftige, scharfe CO2-Rationierung für alle Bürger. Die will man rigoros durchziehen, wie ein österreichischer Grüner zu Protokoll gab: "Wer keine CO2-Rechte mehr hat, kann einfach bis Jahresende nichts mehr kaufen, das muss man nicht tracken."

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