Familienbande: Grüner Filz auch in Baerbocks Außenministerium
Nicht nur in Habecks Wirtschafts- und Energieministerium kümmert man sich um die Familie. Auch im deutschen Außenministerium ist man großzügig mit Steuergeld, wenn es um nahestehende Personen geht. So hatte man im Auswärtigen Amt auch keine Probleme Aufträge an die Ehefrau des grünen Landwirtschaftsministers Cem Özdemir zu vergeben.
Ein Anfrage der AfD im Bundestag brachte im März einmal mehr die enge Verschränkung zwischen Medien und Politik zutage. Denn die Antwort auf die Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion bewies schwarz auf weiß, dass in den letzten fünf Jahren etwa 1,5 Mio. Euro Steuergeld an Journalisten der Systemmedien verteilt wurden. Alleine fast 900.000 Euro griffen dabei ARD- & ZDF-Leute ab. Nahezu sämtliche Ministerien zeigten sich mehr als gönnerhaft mit dem Steuergeld und zahlten Journalisten für diverse Leistungen wie Moderationen und ähnliches. Später sickerte dann sogar durch, dass sich die Summe gar auf 2,3 Millionen Euro statt "nur" 1,5 Millionen belief.
Grüne Aufträge für Grüne
Auch das Auswärtige Amt war dabei nicht zimperlich, wollte allerdings keine Zahlen veröffentlichen. Wohl aus gutem Grund. Denn profitiert haben scheinbar wieder die Mitglieder der "grünen Familie". Denn wie "Tichys Einblick" nun berichtet, hat man im Außenministerium, dessen derzeitige feministische Außenpolitik wohl mehr berüchtigt als berühmt ist, nahestehenden Personen Aufträge zugeschanzt.
So etwa der Journalistin Pia Maria Castro, die eigentlich bei der Deutschen Welle arbeitet, die ausschließlich mit Steuergeld finanziert wird. Zugleich ist Castro aber auch die Ehefrau des grünen Landwirtschaftsministers Cem Özdemir. Und dies war sicher kein Nachteil, als sie Aufträge vom Auswärtigen Amt oder der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erhielt.
Strengste Geheimhaltung
Wie viel die Tätigkeit Castros der grünen Außenministerin wert war - unter anderem moderierte sie die "Feierliche Eröffnung Semana de Unidas 2022" in Berlin - ist allerdings unbekannt. Unidas ist nebenher bemerkt ein Frauennetzwerk in Südamerika, welches unter der Schirmherrschaft von Ministerin Annalena Baerbock steht und ihre feministische Außenpolitik in Südamerika durchsetzen soll.
Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP hält jedoch nicht sonderlich viel von Transparenz und hatte nach dem Bekanntwerden der "Zusammenarbeit" zwischen Politik und Systemmedien auch wenig Interesse, dass das Thema weiter breitgetreten wird. Deshalb hatte die Ampel-Regierung auch schleunigst alles unter Geheimhaltung gestellt, ein außergewöhnlicher Vorgang, der aber dafür sorgt, dass man die Höhe der Honorare verschweigen kann.
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