Sicherlich folgenreicher Gipfel

WEF-Programm ist da: Globalisten bauen an Digital-Überwachungs-Diktatur

Great Reset
Bild: WORLD ECONOMIC FORUM/swiss-image.ch/Photo Moritz Hager, Flickr, CC BY-NC-SA 2.0; Komposition: Der Status

Die kommende Woche steht ganz im Zeichen des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums (WEF), bei dem „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab die Regierungen dieser Welt einmal mehr auf den globalistischen Welt-Umbau und die kommende Total-Überwachung der Menschheit einschwört. Wir haben uns das entlarvende Programm angesehen: Einer der wichtigsten Hebel ist diesmal das Vorantreiben einer total-überwachten Technokratie in allen Lebensbereichen.

Neue "Handlungsaufforderungen" von Schwab

Über 2.500 Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft & Co. kommen zum WEF-Gipfel in Davos. Auch Mitglieder der österreichischen und deutschen Regierung tanzen bei Schwab zum Rapport an - Der Status berichtete. Bereits das Motto („Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt“) lässt erahnen, dass alle Welt auf eine einheitliche Linie eingeschworen werden soll. Wer die Akteure dieser "Zusammenarbeit" sind, wird bei der Eröffnung der Plenumstage deutlich: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Klaus Schwab richten sich in einer "Spezial-Ansprache" an die erlesenen Teilnehmer.

So verwundert es kaum, dass es nach dem Begrüßungsgeplänkel am Montag gleich am Vormittag mit einer Debatte losgeht, ob man die Globalisierung noch weiter vorantreiben soll. Für die Globalisten liegt die Lösung auf der Hand: Sie wollen etwa den öffentlichen und privaten Sektor noch enger zusammenschweißen, um bis 2050 bis zu 100 Billionen Dollar unter dem in diversen Debatten zentralen Klima-Deckmantel in den Welt-Umbau der Eliten zu pumpen. Das WEF stellt klar: Dieses Plenum ist Ausgangspunkt für eine neue "Handlungsaufforderung", welche die WEF-Globalisten für die Schnittmenge zwischen superreichen Investoren und politischen Funktionsträgern erarbeitet haben.

Transformation in die "nutzlose Klasse"

Sie verkaufen ihre Vision des eigenen Macht-Ausbaus als Weg in eine "sauberere, sicherere und inklusivere" Welt. Als Motor für diesen Wandel soll dabei die Technologie dienen - wofür weltweit der Arbeitsmarkt umgekrempelt werden muss: Eine Milliarde Jobs, würden eine "Transformation" erleben, so das WEF in einem Plenum, das integraler Teil der sogenannten WEF-"Umschulungsrevolution"-Initiative ist. Kurz nach dem Mittagtisch werden die Schlüsseltechnologien für diesen Umbruch vorgestellt: "Die beschleunigte Einführung von Technologien wie 5G, künstliche Intelligenz oder das Internet der Dinge kann die nachhaltige Umwandlung von Industrien befeuern." Ein Plenum ergründet, welche Bedeutung durch KI eingebrachte "Verbesserungen" für die Automatisierung der Industrie haben.

Ist das mit der "Umschulung" nur Euphemismus für die Umwandlung freier Arbeiter in eine besitzlose "nutzlose Klasse" in der Gnade der Eliten? Immerhin will ein Plenum am Donnerstag sich damit beschäftigen, wie heutige Fabrikarbeiter morgen durch "digitale Zwillinge" oder Roboter ersetzt werden können. Sie selbst hingegen sitzen am Hebel des digitalen Umbaus. Die Mächtigen entscheiden, wie viel jeder Bürger an digitalen Euros - ein Prestigeprojekt von EZB-Chefin und WEF-Stiftungsrätin Christine Lagarde - bekommen soll. Für sich selbst schaffen sie die Möglichkeit, jeden Vermögenswert in digitale Tokens umwandeln zu können. Ein Prozess, an dessen Ende - salopp gesagt - die binäre Entsprechung von Schwabs Stuhlgang wohl mehr wert sein soll als die ganze Existenz einfacher Bürger.

Sie wollen Gedanken & Meinungen kontrollieren

Die Absicht hinter der Technisierung und Digitalisierung aller Lebensbereiche ist nicht etwa Fortschritt zugunsten der Menschen. So beschäftigt sich ein Panel am Mittwoch mit den "Herausforderungen mit schädlichen Inhalten und Verhaltensweisen im Netz". Was dabei "schädlich" sein soll, entscheiden natürlich die Mächtigen - und gemeint sind auch die "falschen" Ansichten, wie die Beschreibung einer Veranstaltung deutlich macht: "Wie können die Öffentlichkeit, die Regulatoren und die Social-Medien-Firmen besser zur Bekämpfung von Desinformation zusammenarbeiten." Man benutzt hierfür in der Folge sogar die Wortneuschöpfung "Informationsverschmutzung".

Ihre kritischen Meinungen, Gefühle und Gedanken sind also für die Globalisten Dreck. Und am Liebsten würden sie bereits in Ihrem Hirn ansetzen, um Ihnen diese Gedanken rasch auszutreiben. So beschäftigt sich ein Vortrag mit den "Verheißung der Neurotechnologie", bis hin zur "Transparenz des Gehirns". Bereits in der Vergangenheit machten sich WEF-Berater für ein "Internet der Körper" oder ein "Antivirus-Programm für den Verstand" (O-Ton WEF-Transhumanismus-Papst Yuval Noah Harari) stark. So wundert es kaum, dass der Fahrplan für die Metaversum-Scheinrealität ebenfalls am Programm steht. Wie Der Status unlängst berichtete, bewirbt die Schwab-Denkfabrik die Möglichkeit der Echtzeit-Überwachung über diesen Hebel.

Alles muss digital werden

Dieses soll nach den Vorstellungen der globalen Eliten auch in der Industrie weitreichend Einzug halten, alle Lieferketten sollen volldigital stattfinden. Selbst die Energieversorgung der ganzen Welt soll digital überwachbar sein, so die Fragestellung einer Veranstaltung: "Während die Energiesysteme einer einmaligen Transformation unterziehen, welche Lösungen braucht es um hoch-priorisierte Anwendungen für digitale Technologie einzuführen?" Festhalten will man auch an der Digitalisierung der Gesundheit sowie der Bildung. Um die Geräte zu betreiben, braucht es viel Energie - ein "Batterie-Pass" soll dabei regeln, die Ausbeutung von Ressourcen und Menschen in der dritten Welt in gut und böse zu unterteilen.

Sogar für die Überwachung der Umwelt und die Steuerung des Weltklimas soll künstliche Intelligenz nach WEF-Vorstellung zum Einsatz kommen. Die minutiös gesammelten Daten könnten dann die Grundlage bilden für Klagen nach globalen "Klimagesetzen". Heute eine Möglichkeit, um Umweltsünder unter Firmen auszusieben - morgen schon, um einfache Bürger zu bestrafen, weil die beim vorjährigen Treffen beworbenen "Tracker für den ökologischen Fußabdruck" für Jedermann ihnen einen unökologischen Lebensstil unterstellen? Immerhin gilt es um jeden Preis mit technologischer Hilfe eine "emissionsfreie" Welt im Jahr 2050 zu produzieren.

Worüber die Globalisten, die von ihnen beeinflussten Polit-Darsteller und finanzkräftige Wirtschaftsmagnaten noch so tuscheln, können Sie im Detail hier auf der WEF-Homepage nachlesen. 

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