Klima-Kniefall vor Globalisten

Während Österreich leidet: 260 Klima-Millionen für Dritte Welt

Great Reset
UN-Gebäude NYC: Steve Cadman, Flickr, CC BY-SA 2.0; VdB: Karo Pernegger/Die Grünen, Wikimedia Commons, CC0; Komposition: Der Status.

Alles fürs Klima, notfalls auch indem man das hart erarbeitete Steuergeld der leidgeprüften Österreicher in den "globalen Süden" schickt: Für Eliten-Präsident Alexander van der Bellen offenbar eine Selbstverständlichkeit. Bei der UN-Vollversammlung in New York versprach er, nicht nur 220 Mio. Euro zusätzlich für Entwicklungsländer abzuzwacken, sondern auch die Einzahlungen in den UN-"Green Climate Fund" um ein Viertel auf 160 Mio. Euro zu erhöhen. Der kritische Videokommentar von FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst zur Causa sorgt indes für Furore in sozialen Medien.

Steuer-Millionen für globalen "Great Reset"

Grundlage für die durch keinen demokratischen Beschluss legitimierte Verschiebung österreichischer Steuergelder in die dritte Welt ist für den greisen Hofburg-Grünen wieder einmal das heilige "1,5 Grad-Ziel". Zu dessen Erreichung empfahl zuletzt auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres die sofortige globale Einführung knallharter "Klimamaßnahmen" und fabulierte von einer "Ära des globalen Kochens". Bei der Beihilfe im Kampf gegen die angeblich "weltweiten Auswirkungen der Klimakrise" gelobte Van der Bellen, insgesamt 260 Mio. Euro aus Österreich zur Verfügung zu stellen. 

Dies ist dem Stammgast des Globalisten-Treffens in Alpbach aber noch nicht genug. Denn das Staatsoberhaupt schwört die Österreicher auf strengen Verzicht ein: "Wir können uns aber nicht aus der Klimakrise herauskaufen. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und die Emissionen im eigenen Land senken." Hierbei schwebt dem Bundespräsidenten ein Netto-Null-Ziel für das Jahr 2040 vor. Den ruinösen "Green Deal" aus Brüssel will er kompromisslos mittragen. Bei diesem kündigte die umstrittene EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen unlängst den Eintritt in die "nächsten Phase" ihres Total-Umbaus an. Was dies konkret bedeutet, deckte Der Status bereits hier auf. 

Null Wohlstand, Freiheit, Freude oder Demokratie

Dazu veröffentlichte FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst ein kritisches Video, das den Nagel auf den Kopf trifft: "Das heißt übersetzt: Unser Bundespräsident wirft hunderte Millionen Euro von unserem Steuergeld beim Fenster hinaus, um den globalen Süden abzukühlen. Denn der Weltklimarat will uns weismachen, dass wir in Europa etwa für die Trockenheit und die extreme Armut und die Ungleichheit in Afrika verantwortlich seien und natürlich nicht die dort herrschende irrsinnige Überbevölkerung, die Misswirtschaft, die Diktaturen und die völlig korrupten Eliten." Letztere seien es dann wohl auch, welche unser Steuergeld verschlingen.

Statt heimische Interessen zu vertreten und wahnwitzige Forderungen, die ganz nichts positives für die Landwirtschaft, die Umwelt oder den CO2-Haushalt in Afrika bedeuten, zurückzuweisen, plappere der Präsident einfach die Worte des Weltklimarats nach. Das Bekenntnis zum Green Deal sei eine "Ungeheuerlichkeit", so Fürst: "Wenn wir diesen tatsächlich umsetzen und wie von ihm beschrieben bis 2040 Netto-Null-Emissionen haben, dann haben wir auch null Wohlstand, null Freiheiten, null Freude, null Demokratie." Dann sei alles ruiniert, wenn auch "vielleicht klimaneutral"...

Bürger-Kontrolle über CO2-Kontingente

Doch Van der Bellen legte offenbar noch nach, nämlich beim "Verfassungstag", als er bekundete, dass man in dieser Frage keine Zeit mehr habe für langwierige Gesetzgebungsprozesse und umständliche politische Entscheidungen oder Diskussionen. Oder wie Fürst es zusammenfasst: "Keine Zeit mehr für die 'lästige Demokratie'." Besonders dreist: Der grüne Präsident will die europäische Menschenrechtskonvention missbrauchen, weil der Staat eine "objektiv-rechtliche Schutzverpflichtung in Bezug auf kommende Generationen", die man vor den "Gefahren des Klimawandels" schützen müsse. 

Fürst resümiert hierzu: "Es muss uns schon klar sein, was uns der Bundespräsident hier zwischen den Zeilen sagen möchte. Er redet der Entrechtung unserer Generation und unserer Kinder im Namen einer noch nicht geborenen Generation das Wort, damit die grünen Herrschaften unsere freiheitliche Gesellschaft nach ihren Vorstellungen umbauen können. Durch Zuweisung von CO2-Kontingenten etwa lässt sich jeder Mensch völlig kontrollieren und gefügig machen. Im Vergleich zu dem, was da herauskommen würde, war wohl die DDR ein Paradies." Es gelte nun, in Österreich sowie auf EU-Ebene mithilfe aller vernünftiger Kräfte das Ruder herumzureißen. 

Globalismus als Entwicklungshilfe getarnt

Detail am Rande: Was bei den Millionenzahlungen an den "globalen Süden" als “Klima-Entwicklungshilfe” getarnt ist, hat es in Wahrheit in sich. So gelten für den globalen Süden ab sofort 30 “Anpassungsergebnisse” bis 2030. Darunter der zwangsweise Umbau der Landwirtschaft samt einer Einsparung von Treibhausgasen von über 20 Prozent. Zudem sollen bis dahin “gesunde alternative Proteine” - etwa in Form des von der UN beworbenen Insekten-Fraßes? - 15 Prozent des globalen Fleisch- und Fischmarktes ersetzen. Durch die Einführung "‘smarter’ Frühwarn-Systeme" verkauft man den Ausbau des Überwachungsapparats als Katastrophenschutz für Entwicklungsländer.

Beim Zugang zu sauberem Wasser und belastbaren Stromnetzen will man sich an "Klima-Adaptionsplänen der 2.000 weltgrößten Konzerne" orientieren, welche "universal bereitgestellt werden" sollen, damit regional und global “Klimarisiken in die Entscheidungsfindung einfließen können”. Eine Hintertür für globalistische Investoren, sich in Entwicklungsländer einzukaufen und dann dort "Klima-Auflagen" zu bestimmen - vom kleinen aufstrebenden Unternehmen vor Ort bis hin zu den Bauern und Häuslbauern. Das heimische Außenministerium hat ohnehin schon die 17 "Nachhaltigkeitsziele" (SDGs) der UN-"Agenda 2030" zur Richtschnur für Entwicklungshilfe-Projekte erklärt.

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