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Trotz Dauer-Regen: ZDF träumt von teurem Wasserpreis - wegen 'Trockenheit'

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Was nicht passt, wird passend gemacht: Ungeachtet der massiven Regenfälle im gesamten deutschsprachigen Raum haben die Systemmedien die "Hitze und Trockenheit"-Schallplatte in Dauerschleife. Der Staatsfunk beklagt nun in einem Artikel, dass der Wasserpreis - anders als jener für fossile Energieträger - noch nicht unerschwinglich hoch sei. Die Autorinnen feixen sogar darüber, dass "Wasserentnahmeverbot" das Zeug zum Wort des Jahres habe...

Wasserverbrauch: Bürger als Sündenböcke

Diverse Kommunen und Regionen beschränkten in Deutschland in den vergangenen Wochen den privaten Wasserverbrauch - Der Status berichtete. Auch in Österreich - ausgerechnet in Kärnten, dessen rot-schwarze Regierung stolz darauf verweist, sein Programm entlang der globalistischen UN-"Agenda 2030" zu orientieren - ermöglichte man die Verhängung saftiger Strafen, wenn Personen einen Pool befüllen oder Sträucher und Gemüse bewässern. Wenn es um den Verzicht der Bürger für das dauerpräsente, heilige Klima-Narrativ geht, ist nicht einmal mehr das Wasser als lebensnotwendiges Gut vor behördlichen Eingriffen gefeit. 

Besonders absurd ist dabei ein aktueller ZDF-Artikel. Zwar räumen die beiden Autoren die aktuellen Regenfälle ebenso ein wie den seit Jahren rückläufigen Wassergebrauch. Dennoch erklären sie: "Die Selbstverständlichkeit, mit der wir bislang in Deutschland mit der Ressource Wasser umgegangen sind, ist vorbei." Weil Menschen in den Sommermonaten einen Pool befüllen oder - schreck lass nach! - häufiger duschen, soll Vater Staat einschreiten: "Kein Wunder also, dass der Ruf nach einem höheren Wasserpreis laut wird." Sie beklagen, dass es bei Wasser keine Preisspiralen gab und es "im Vergleich zu anderen Ressourcen wie Öl oder Gas" immer noch billig sei.

Teures Wasser oder mehr Überwachung? 

Wer viel Wasser braucht, der verhält sich "klimaschädlich" - und das ist böse: Dieses Narrativ wird zwar im Beitrag nicht wörtlich erwähnt, sondern schwingt deutlich mit. Und bedenkt man die Offenheit, mit der etwa PULS4-Infochefin Corinna Milborn bei einem mit mehreren österreichischen Ministern hochkarätig besetzten SDG-Umsetzungstreffen darüber spricht, dass die Globalisten-Agenda bei ihrem Sender als "Richtschnur" der Berichterstattung dient, kann man davon ausgehen, dass auch andere Medien - einschließlich des Staatsfunks - der "Agenda 2030" verschrieben haben. Jedenfalls wird auch beim ZDF einhellig positiv und unkritisch über die 17 "Nachhaltigkeitsziele" berichtet.

Und so stellt der aktuelle Artikel entsprechende Suggestivfragen: "Aber könnte der Wasserpreis nicht ein Steuerungsmittel gegen die Trockenheit sein?" In der Folge berichtet man über das sanfte Dementi vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), dessen Sprecher die Aktion bloß nicht für durchführbar hält: "Wie hoch müsste denn der Wasserpreis steigen, damit Menschen wirklich zum Einsparen gezwungen würden?" Aber man hat ja mit einem Augsburger Hydrologen noch ein weiteres Ass im Ärmel: Der ist zwar auch nicht für einen höheren Wasserpreis. Ein "Monitoring" des privaten und gewerblichen Wasserverbrauchs hält er allerdings für "sehr wichtig".

Zwangsumbauten kein Tabu mehr

Mehr Überwachung, mehr Sparzwänge, mehr Wiederverwendung von Abwasser: Das ist der Tenor, obwohl private Haushalte ohnehin nur einen Bruchteil der Wasserentnahme ausmachen. Zu diesem Zweck blendet man auch eine Grafik ein, um die vermeintliche Verschwendungssucht der Deutschen aufzuzeigen. Diese würden täglich 125 Liter Wasser verbrauchen - davon 36% für Baden/Duschen/Körperpflege, 27% für die Klospülung und 12% fürs Wäsche waschen. Bedenkt man, dass auch das WEF schon vor geraumer Zeit empfahl, seltenere Waschgänge einzulegen, ist die Losung der Zukunft wohl: "Stinken fürs Klima".

Also stellt der Staatsfunk nun den zwangsweisen Einbau von Brauchwasserleitungen in Gebäude in den Raum - als wären nicht bereits Habecks Heizungsverbot und der EU-Sanierungszwang mit teuren Investitionen für die Bürger verbunden. Hier warnt der befragte Hydrologe aber vor den Unmut des Volkes: "Solch grundsätzlich sinnvollen Auflagen können als Eingriff ins private Umfeld bei vielen Menschen auch zu Akzeptanzproblemen führen." Am Ende bekommt der ZDF nicht genug Zwangsforderung, aber versteigt sich dennoch zur Deutung: Um die hohe Trinkwasserqualität für alle Regionen zu bewahren, brauche es jedenfalls ein "besseres Wassermanagement".

WDR will mehr Klimapanik in der Sprache

Der Vorstoß ist beim Staatsfunk kein Einzelfall: Denn aktuell sorgt man sich beim WDR-"Monitor"-Magazin darum, dass die verbreitete Klima-Panik nicht ausreichend verfängt. Die skurrile Lösung? Einfach noch mehr Panik schüren, notfalls über die Sprache, die Aktuellen Begriffe seien zu "verharmlosend". So würden Worte wie "Erderwärmung" zu positiv klingen, anstelle des Begriffs "Klimawandel" möge man durchgängig von einer "Klimakrise" sprechen - um nicht den Eindruck eines "sanften, natürlichen Prozesses" entstehen zu lassen. Der Sender will künftig auch bei der Abqualifizierung von Kritikern nicht mehr von "Klimaskeptikern", sondern nur noch von "Klimaleugnern" sprechen. 

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