Gratismutiger Staatskünstler

'Kaiser' klebt bei KIima-Chaoten: Was erlaubt sich der Pöbel, in die Arbeit zu müssen?

Politik
Letzte Generation (Symbolbild): Stefan Müller, Flickr, CC BY 2.0; Palfrader: Manfred Werner - Tsui, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0; Komposition: Der Status.

Am Montagmorgen entschlossen sich die Klima-Extremisten der "Letzten Generation" in Wien wieder einmal Pendler am Weg in die Arbeit mit einer Blockade-Aktion zu nerven. Doch diesmal klebten die Chaoten nicht nur selbst, sondern bekamen eifrige Schützenhilfe von Staatskünstlern und anderen Gratismutigen. Mittendrin statt nur dabei: 'Wir sind Kaiser'-Darsteller Robert Palfrader, der sich anders als der Pöbel durch fürstliche Alimentierung aus den Taschen der Untertanen, keine Sorge um den Broterwerb zu machen braucht.

Seine Majestät blockiert die Reichsbrücke

In der Folklore seiner Paraderolle in der TV-Satire-Show "Wir sind Kaiser" wird der rauschige Charakter Palfraders "von Gottes Gnaden" auserwählt, um das Land zu retten. Doch gemäß dem Habsburgischen Wahlspruch A.E.I.O.U. - oft interpretiert als "alles Erdreich ist Österreich untertan" - reicht das Land am Strome nicht mehr aus, die ganze Welt soll es sein! Und so begibt er sich an die Seite der selbsterklärten "Weltretter", um die Straßen dieses Landes zu blockieren. Und wenn seine Majestät in ewiger Bescheidenheit schon nur läppische 111.000 Euro an Corona-Hilfen aus dem Steuersäckel des Pöbels zog, so wird Hochehrwürden doch ein bisserl auf den Hauptverkehrsrouten Platz nehmen dürfen!

Ausgesucht hat sich Palfrader vulgo Robert Heinrich I. - no, na, namentlich passend - die Reichsbrücke, wo er mit den Klima-Klebern gemeinsame Sache machte. Gegenüber den Medien der gleichgeschalteten Hofberichterstattung gerierter er sich dann auch noch als volksnaher Philosophenkönig. Er schwafelt etwas von einem "breiten Konsens" im Volke, dass sich etwas ändern müsse und hält Geschwindigkeitsbeschränkungen für den richtigen Weg auf den Straßen. Dass er - im Beisein etwa von Impfdruck-"Science Buster" Martin Puntigam (der ungern früh aufsteht) oder Günther "Gunkl" Paal hauptsächlich einfache Bürger am Weg zur Arbeit blockiert, scheint ihm einerlei. 

"Kaiser" will Klima-Schikanen einfach mal einführen, für Puntigam können die "Maßnahmen" nicht weit genug reichen: 


Erste Reihe fußfrei für radikale Umbau-Forderungen

"Wenn die Straßen nicht frei sind, sollen sie eben zu Fuß gehen": Frei nach Marie Antoinette steht der Kaiser also an der Reichsbrücke. Vielleicht schwingt auch irgendwo noch der Rousseau-Sager mit: "Wer ans Ziel kommen will, der kann die Postkutsche nehmen, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." Egal wie, Hauptsache gratismutig für die "gute Sache" ein bisserl Stunk machen und die Regierung unter Druck setzen, den Menschen neue Klima-Schikanen aufzubürden. Denn eigentlich würde die "Letzte Generation" am Liebsten alle 93 radikalen Forderungen aus dem Gewessler-Klimarat umsetzen. 

Diese beinhalten etwa: Erhöhung von Preisen auf "klimaschädliche" Güter, Erziehung zum verpflichtenden Teil-Vegetarismus oder Verbot von Mengen-Rabatten und großflächige LKW-Maut (für die letztlich der Endverbraucher zahlt). Neue Wohnhäuser im Grünen sollen ebenso nicht mehr gewidmet werden, dazu kommen weitere Schikanen für Häuslbauer wie ein CO2-Preis auf Baustoffe oder verpflichtende Solaranlagen am Dach. Privatautos mit Verbrennungsmotor will man schon ab 2027 nicht mehr neu zulassen, stattdessen sollen sich Mehrparteienhäuser ein gemeinschaftliches E-Auto teilen. Im näheren Umfeld von Schulen soll zudem das Parken verboten werden. 

Am Geld mangelt's bei den Blockierern nicht... 

Ob Palfrader und seine ebenso zwangsgebührenfinanzierten Staatskünstler-Kollegen wissen, dass ihre geliebten Klima-Kämpfer und ihre Tippgeber am Liebsten eine verkappte Öko-Diktatur einführen würden, ist unbekannt. Anders als die blockierten Bürger am Arbeitsweg, müssen sie sich jedenfalls ebenso wenig beim Arbeitgeber für ihr Zuspätkommen rechtfertigen wie die laut "eXXpress" ebenfalls anwesenden "Omas gegen Rechts". Neben der Reichsbrücke wurden vier weitere wichtige Brücken blockiert. 

Die mancherorts für ihren Aktionismus als Arbeitskraft sozialversicherungspflichtig angestellten Klima-Kleber wiederum müssen sich über allfällige Strafen keine Sorgen machen, wird ihre Bewegung doch vom "Climate Emergency Fund" unterstützt. Dieser wiederum erhält üppige Gelder von US-Milliardären, darunter der Erbin eines Öl-Magnaten. Und so sitzen, stehen und kleben dort die Günstlinge von Oligarchen aus Übersee, diverse "Rich Kids" und nun auch aus Steuergeld wohlbezahlte "Künstler". Auch das ist ein Sittenbild... 

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