Entlarvende Worte

Falsche Meinung als "Gift": Regierung will WEF-Zensur-Vorgabe rasch umsetzen

Great Reset
Hintergrund: Freepik (2); Plakolm: ÖVP Parlamentsklub, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

In den vergangenen Jahren haben die Globalisten und ihre polit-medialen Handlanger zusehends an Deutungshoheit verloren, immer mehr Bürger kommen ihren bedrohlichen Plänen auf die Schliche. Daher fordern sie nun unter dem Deckmantel des Kampfes für ein "sicheres Internet" die Zensur falscher Meinungen und kritischer Informationen. Wie so oft will sich die österreichische Regierung einmal mehr als besonders artiger Erfüllungsgehilfe hervortun. Immerhin hat man ja einen Top-5-Platz im WEF-Ranking der besten "Great Reset"-Musterschüler zu verteidigen...

Globalisten-Kritik als "schädliche Inhalte"

In den Tagen vor dem WEF-Gipfel in Davos veröffentlichte die Denkfabrik von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab mehrere sogenannte "White Papers", in denen sie die erwünschte Marschroute für die nähere Zukunft vorgeben. Eines dieser Machwerke ist eine "Digitale WEF-Charta für die Prinzipien der digitalen Sicherheit". Darin werden die Grundlagen der digitalen Sicherheit beschrieben als: "Verhinderung und Verminderung von Schaden, einschließlich der Moderation von illegalen oder schädlichen Inhalten oder Verhaltensweisen."

Was sich wie eine Binsenweisheit anhört, ist in Wahrheit eine versteckte Drohung. Denn wie Der Status berichtete, führt das WEF in seinem aktuellen "Global Risks Report" die Verbreitung von "Falsch- und Desinformation" als eines der gefährlichsten Zukunftsrisiken auf. Darunter verstand das WEF bei Corona etwa jegliche Information, welche den WHO-Vorgaben widersprach; noch im Dezember listete es auch Zweifel an der Wirksamkeit von Masken & Impfungen als vermeintlichen "Mythos". Darin wurden Regierungen zu mehr Zensur aufgerufen. In einer Grafik im Bericht konnte sogar der Eindruck entstehen, dass die Globalisten ihre Kritiker für geisteskrank halten. 

UN-General: Regierungen müssen mehr zensieren

Dass es sich bei den Sorgen vor mehr Kritiker-Zensur definitiv um keine "Verschwörungstheorie" handelt, ließen der von Schwab als Platzhalter eingesetzte WEF-Präsident Børge Brende und UN-Generalsekretär Antonio Guterres dann am WEF-Gipfel durchklingen. Sie wünschten sich eine Neugestaltung der Algorithmen von sozialen Medien, damit diese "nicht auf dem Bösen aufbauen, um damit Profit zu machen". Was sie für böse halten: Vermeintliche "falsche Informationen und Fake News", hier sollten die Plattformen rechtlich belangt werden können. Bei der Zensur von kritischen Meinungen kann sich das WEF auch vorstellen, auf künstliche Intelligenz zu setzen. 

Vor der UN-Generalversammlung wurde Guterres am Montag nun deutlicher: "Wir fordern jeden mit Einfluss zum Handeln gegen die Verbreitung von Mis- und Desinformation im Netz auf - Regierungen, Regulierungsbehörden, politische Entscheidungsträger, Technologiefirmen, die Medien, die Zivilgesellschaft. Stoppt den Hass! Setzt starke Schranken in Kraft zur Verantwortung für Sprachgebrauch, der Schaden anrichtet. Und als Teil meines Berichts zur gemeinsamen Agenda, versammeln wir alle 'Stakeholders' um einen Verhaltenskodex zur Informationsintegrität auf digitalen Plattformen. Mis- und Desinformation verhindern Fortschritt bei globalen Problemen wie der Klimakrise." 

ÖVP-Politikerin: "Fakenews sind Gift"

Damit ist die Katze aus dem Sack: Es geht ihnen nicht um einen nebulösen Kampf gegen Online-Bullying, sondern als "Hass im Netz" zählt für die Globalisten alles, was sich gegen ihre Welt-Umbau-Agenda richtet. Und auch wenn er es in seidenweiche Worte verpackt: Ihm geht es um die Bestrafung von Kritikern, die mit ihrer Aufklärung der ungehinderten Umsetzung ebendieser Agenda erschweren. Vor solchen Hintergründen erscheinen die Vorstellungen von ÖVP-"Great Reset"-Ministerin Karoline Edtstadler zur Schaffung einer eigenen Staatsanwaltschaft für "Hass im Netz" in einem anderen Licht. Soll es wie in der Orwell'schen Dystopie also bald "Gedankenverbrechen" geben?

Dass die schwarz-grüne Regierung hier rasch Nägel mit Köpfen machen will, wird immer offensichtlicher. So ist auch ein Facebook-Beitrag der ÖVP-Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm zu verstehen. Nur Stunden nach der Guterres-Rede bezeichnete sie sogenannte "Fakenews" als "Gift, das dafür sorgt, dass wir uns nicht mehr auf die Wahrheit verlassen können". Bedenkt man, dass europäische Machtpolitiker etwa zahlreiche Corona-Schikanen von Ausgangssperren über 2G/3G-Regeln bis hin zur Impfpflicht zuerst als "Fakenews" bezeichneten, ehe sie diese einführten, eine gefährliche Wortmeldung. Denkt man die Pläne zu Ende, hätten die Mahner da schon hinter Gitter sitzen können.

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten